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Keine Alternative zur Digitalkamera



Die aktuellen Foto-Handys eignen sich eher

für die Spaß-Knipserei

Aber bitte mit Foto! Derzeit erleben die Mobiltelefone mit eingebauter Digitalkamera einen enormen Aufschwung. Solche Multimedia-Handys bringen vor allem viel Spaß. Schnell ein Foto von der neuen Freundin an die Clique schicken oder Urlaubsgrüße an die Lieben daheim: Das ist einfach modern und angesagt. Folgt man den Herstellern, kann ein solches Bildertelefon sogar eine normale Digitalkamera ersetzen, so hochauflösend und scharf sind die Fotos zumindest in der Werbung.

Davon kann in der Praxis kaum die Rede sein. Ein digitaler Fotoapparat löst mit drei bis sechs Millionen Pixeln auf. Ein Foto ist dann zwischen 800 Kilobyte und zwei Megabyte groß. Mit solchen Datenmengen sind die Rechenkraft und der Speicherplatz jedes Handys völlig überfordert. Auch lassen sich derartige Aufnahmen nur schwer durch den engen Haschenhals der Mobilfunknetze transportieren; noch sind die Datenraten zu klein. So wundert kaum, daß die aktuelle Generation der Foto-Handys nur eine bescheidene Auflösung von 640 x 480 Punkten oder sogar noch weniger bietet. Die einzelnen Bilder mit einer Größe zwischen fünf und 50 Kilobyte kann man als E-Mail-Anhängsel oder Multimedia-Kurznachricht (MMS) verschicken.

Das Angebot der fotofreudigen Sprechapparate läßt sich in zwei Gruppen unterteilen: Bei Siemens, Sony Ericsson und Motorola wird eine kleine Kamera als Zubehör unten am Handy angedockt. Beim Nokia 7.650 und bei den Klappenhandys von Panasonic und Sharp ist die Fotoabteilung hingegen fest eingebaut, man kann also jederzeit knipsen. Ein weiterer Unterschied betrifft die Darstellung der Schnappschüsse auf dem Handy-Display. Siemens und Sony Ericsson bieten nur 256 Farben auf einer kleinen Anzeige. Hier erahnt man das Motiv nur, die Ergebnisse sind sehr bescheiden. Schon besser machen sich die Fotos auf der großen Anzeige des Nokia 7.650 (mit 4.096 Farben) oder dem phantastischen Display des Panasonic GD 87 mit 65.000 Farben. Der verfügbare Speicherplatz begrenzt die Telefon-Fotografie ebenfalls. Wenn man sparsam mit den Ressourcen des Siemens S55 umgeht, bleiben von einem Megabyte Arbeitsspeicher etwa 300 Kilobyte für Fotos übrig. Bei allen anderen Handys ist mehr Platz vorhanden, beim Nokia sogar bis zu 3,6 Megabyte. Trotzdem vermißt man schon nach kurzer Zeit die wechselbare Speicherkarte einer "richtigen" Digitalkamera. Schließlich sind bei der Bildqualität deutliche Abstriche zu machen. Die höchste Auflösung von 640 x 480 Pixeln reicht bestenfalls für einen ersten Eindruck vom Urlaubsort oder von der neuen Wohnung. Viel Staat ist mit solchen Fotos nicht zu machen. Da helfen auch kaum die schönen Effekte, mit denen man die Bilder beim Panasonic I GD 87 oder Sony Ericsson T300 aufwerten kann. Kurzum: Die aktuelle Generation der Foto-Handys zeigt zwar in die Zukunft. Aber in der Gegenwart gibt es noch viele kleine Mängel.

Der Einsatz von Firewalls zahlt sich aus

Sicherheitsprogramme schützen den Computer

Berlin (113) - Wer seinen Computer mit dem Internet verbindet und damit ein Tor zur Außenwelt öffnet, hat nicht mehr unter Kontrolle, ob nicht ungebetene Gäste unbemerkt vorbeischauen und womöglich Schaden anrichten. Derartige Versuche lassen sich nicht verhindern. Vermeiden läßt sich jedoch, daß Eindringlinge sich in den eigenen Computer einschleichen. Firewalls heißen die Schutzwälle, mit denen man seinen Rechner vor Angriffen schützt. Jeder, der im Internet unterwegs ist, sollte ein solches Programm einsetzen.

Wenn Firewalls auch noch gratis zu haben sind, steht ihrem Einsatz eigentlich, nichts mehr im Weg. «Sy-Gate Personal Firewall» und «Zone-Alarm 2.6» sind Programme, die kostenlos - Freeware - erhältlich sind und im Windows-Betriebssystem ihre Arbeit tun. I Während SyGate Personal Firewall auch für den professionellen Einsatz - etwa in der Redaktion - empfohlen wird, ist Zone-Alarm ausreichend für den Schutz des Computers zu Hause. Beide Programme installieren sich automatisch und sind sofort einsatzbereit.

Die Firewalls alarmieren den Nutzer, sobald ein anderer Computer versucht, auf den eigenen Rechner zuzugreifen. Je nach Einstellung wird der Computer dann sofort gesperrt, auch die Verbindung kann unverzüglich gekappt werden. Angriffe von außen werden protokolliert und lassen sich auf diese Weise zuweilen auch zurückverfolgen. Der Nutzer kann selbst entscheiden, wie strikt er seinen Computer schützen will und welche Dateien nicht zugelassen werden. Wenn ZoneAlarm nicht sicher ist, ob eine Datei gefährlich sein könnte, schickt das Programm sie in ein Quarantäne-Verzeichnis, wo sie keinen Schaden anrichtet und der Nutzer sich die Sache einmal aus der Nähe anschauen kann.

Der Vorteil von SyGate ist, daß das Programm in deutscher Sprache vorliegt und auch die gut strukturierte Hilfe deutsch spricht. ZoneAlarm dagegen versteht nur Englisch. Beide Programme prüfen auf Wunsch selbständig, ob womöglich eine jüngere Version verfügbar ist und aus dem Internet heruntergeladen werden kann.

Hier sind die Firewalls erhältlich:

SyGate Personal Firewall:

http://sygate.com

ZoneAlarm 2.6:

http://www.subjective.de

Alles aus der Westentasche – Pocket PCs supergünstig

Sonderkonditionen für Uni-Mitglieder

Mails, Web, Office, Navigation, Präsentation und vieles mehr aus der Westentasche ist nun insbesondere für Uni-Mitglieder zu einem supergünstigen Preis erhältlich. Auf Initiative des Rechenzentrums konnten mit dem Hersteller Sonderkonditionen für die Universität vereinbart werden. Damit ist ein Einstieg in die totale Mobilität Wirklichkeit geworden.

Auf dem Campus dient das Funknetz (an der Universität "DU-KATH") als Kommunikationsmedium für mobile Geräte, unter anderem für die Pocket PCs. Dazu muss das angebotene Gerät lediglich mit einer WLAN-Karte für Compact-Flash ausgerüstet werden und schon kann es losgehen, In Verbindung mit einem Bluetooth-Handy ist man mit dem Loox überall über die Mobilfunknetze der verschiedenen Provider weltweit und unter Nutzung von GPRS (General Pocket Radio Service) sogar mit bis zu 56 Kbit/s an das Internet angebunden.

Der eingebaute Pocket Browser (wird bedient und funktioniert wie der MS Internet Explorer) erlaubt die Darstellung normaler Webseiten auf dem kleinen TFT LCD Display. Durch Hin- und Herschieben der Fenster ist ein praktisches Händeln der Anzeige möglich. Das Surfen im Web ist auch kein Problem und besonders bei Reisen nützlich.

So lassen sich zum Beispiel Fahrpläne und Buchungen überall einsehen und durchführen.

Das Arbeiten mit Formaten für MediaPlayer, PDFs, Word, Excel, PowerPoint und sogar der Anschluss an einen Beamer (Adapter erforderlich) ist möglich.

Mit der Kompatibilität der Formate gibt es bisher keine Probleme, ebensowenig wie mit der Einbindung in das Kommunikationsnetz über verfügbare VPN-Clients für Pocket PCs.

Mit einer GPS-Antenne (seriell beziehungsweise im Flashcard Slot) und entsprechender Software ist man unterwegs immer im Bilde über seinen Aufenthaltsort. Die Routenplanung aus der Hand mit Zielnavigation zu Lande, in der Luft und zu Wasser ist auch kein Problem.

Die Nutzung von 1 GB-Microdrives sowie von SD/MMC Karten mit bis zu 512 MB ist vorgesehen und erweitert den Speicher des Systems erheblich. Der Betrieb dieser Medien ist so einfach wie unter einem Windows Dateisystem.

Synchronisation über IrDA (Infrarotschnittstelle), Kabel, Bluetooth mit dem Notebook oder PC sind kinderleicht und formatkonform mit Outlook soweit es Termine, Kalender etc. betrifft.

Die Geschwindigkeit der CPU mit 400 Mhz gehört zurzeit zur Oberklasse in dieser Kategorie und ist auf jeden Fall aktzeptabel für die möglichen Anwendungen. Auch die Batterie hält lange genug um ein bis vier Tage zu überbrücken, je nach Häufigkeit und Art der Nutzung. Hier bieten ein USB-(Lade)Kabel und ein Car-Adapter zusätzliche Kapazität, falls keine Steckedoose in Sicht ist.

Es handelt sich also fast schon um einen Minitablett PC beziehungsweise ein Mini-Notebook! Man kann sich schnell daran gewöhnen und den neuen Komfort zur Kommunikation und für Serviceaufgaben durchaus sinnvoll nutzen. Selbst das Systemmanagement von Anlagen und Servern lassen sich hiermit aus der Hand erledigen und das an jedem Ort.

E-Learning / Blendend Learning

In den letzten Jahren haben sich neuartige computerunterstützte Bildungsangebote herauskristallisiert. Mit Hilfe neuer Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK-Technologie) werden Lernende von der Pflicht der Anwesenheit in Bildungsinstitutionen (wie z.B. Schulen) befreit. Ausgerüstet mit einem Computer (PC) und dem Internet, haben sie die Möglichkeit, zu Hause oder am Arbeitsplatz zu lernen.

In diesem Zusammenhang hat sich der noch sehr junge Begriff „E-Learning" (= Elektronisches Lernen) durchgesetzt.

E-Learning kennzeichnet das Lernen, welches durch Informations- und Kommunikationstechnologien unterstützt bzw. ermöglicht wird.

Zu diesem Thema haben sich viele Begriffe verbreitet: Begriffe wie Online-Lernen, Telelearning (Fernunterricht), telematisches Lernen oder auch computerunterstütztes Lernen werden oft als gleichbedeutend verwendet.

E-Learning (aus dem Engl.) ist die Abkürzung für „electronic learning". Bei dieser Art des Lernens werden die Lernprozesse elektronisch angeleitet, gelenkt oder unterstützt. Elektronisch bedeutet in diesem Zusammenhang sowohl Lernen mit lokal installierter Software (wie z.B. Lernprogramme oder CD) als auch Lernen über die Angebote aus dem Internet. Von der Informationsfunktion der IuK-Technologie unterscheidet sich E-Learning dadurch, dass die elektronischen Technologien unmittelbar mit dem Lernprozess verbunden sind und nicht nur Hilfsmittel darstellen.

Eine weitere Eigenschaft des E-Learning ist, dass sich Lehrende und Lernende nicht gleichzeitig am gleichen Ort aufhalten. Da zwischen dem Lehrer und dem Schüler räumliche und zeitliche Trennungen liegen, bedienen sie sich für Absprachen, Fragen und Aufgabenstellungen verschiedener Kommunikationsmedien, wie z.B. Studienbriefe, Internet, E-Mail, Chat, Videokonferenz oder der Internet-Telefonie.

Oft wird beim E-Learning auch ein Teletutoring eingesetzt. Ein Teletutoring ist ein persönliches Unterstützen der Lernenden. Bei aufkommenden Fragen haben die Schüler die Möglichkeit einen Teletutor (= fachlich ausgebildete Person) per E-Mail oder Telefon zu kontaktieren; in aktuellen Bildungsmaßnahmen ist auch der unmittelbare Zugriff des Tutors auf den PC und Bildschirm des Schülers, der bei räumlich zentralisierten Veranstaltungen durch Vernetzung selbstverständlich ist, durch spezielle Programme gewährleistet.

Vorteile des E-Learning

Gegenüber dem traditionellen Lernen gibt es beim E-Learning zahlreiche Vorteile:

Das Lehren der Lehrer und das Lernen der Schüler müssen nicht mehr gleichzeitig stattfinden, es ist orts- und zeitunabhängig.

Da das Lernen zu Hause stattfindet, entfallen sowohl Anreisekosten als auch Kosten für die Infrastruktur in der Bildungsinstitution.

Lerninhalte und Materialien können schnell und mit geringem Aufwand aktualisiert werden.

E-Learning ermöglicht das Lernen genau zu dem Zeitpunkt, zu dem der Bedarf dafür entsteht; es ist beliebig wiederholbar und jeder Schüler kann sich für die Lerneinheit so viel Zeit nehmen, wie er benötigt.

Der Lernende kann direkt über verschiedene Materialien verfügen.

· Der Lernende kann Kontakt zu anderen Lernenden aufnehmen und mit ihnen in Diskussionsgruppen, Arbeitsgruppen oder Zweiergesprächen Lerninhalte besprechen.

· Der Einsatz eines Teletutors macht E-Learning zum Privatunterricht.

· Das Lerntempo wird nicht von anderen Seminarteilnehmern bestimmt, sondern vom Lernenden selbst.

Blended Learning

Den vielen Vorteilen von E-Learning steht auch ein Nachteil gegenüber. Oft wird bemängelt, dass die Lernenden isoliert zu Hause lernen, keine Kontakte zu den anderen Teilnehmern haben und sich mit ihren Problemen allein gelassen fühlen. Aus diesem Grund wird mehr und mehr auch die Unterrichtsform des „Blended Learning", das heißt die Kombination von E-Learning und Direktunterricht, eingesetzt.

E-Learning + Direktunterricht = Blendend Learning

Direkt übersetzt heißt Blended Learning zunächst nichts anderes als "vermischtes Lernen". Um Isolation während des Lernens zu Hause zu vermeiden, werden parallel Veranstaltungen angeboten, in denen die Lernenden gemeinsam ihr Wissen reflektieren und anwenden sowie ihre Handlungen trainieren können. Auch gibt es viele Sachverhalte und Probleme, die in Anwesenheit aller Lernenden geklärt werden können.

Der Unterricht beginnt in der Regel mit einer Einführungsveranstaltung. Dort finden Einweisungen in die Computerprogramme, das Vertrautmachen mit Informations- und Kommunikationstechnologien sowie das persönliche Kennenlernen der Experten (Lehrer und Teletutoren) und der anderen Lernenden untereinander statt.

In den Anwesenheitsphasen bringen die Lernenden offene Fragen ein und präsentieren Lösungen, die sie in Lerngruppen oder allein erarbeitet haben. Lehrende vermitteln weiterführendes Wissen zu aktuellen Inhalten und Bereichen, die sich über Computer nur schwer vermitteln lassen (z.B. "Gestik" im Rahmen der Kommunikation). Die Teilnehmer tauschen Erfahrungen über das Lernen in den Selbststudienphasen aus, sie fühlen sich im Team integriert und nicht isoliert, wie beim E-Learning.

Wie lässt sich E-Learning durch Wissensmanagement bereichern?

E-Learning und Wissensmanagement haben sich vor allem in Unternehmen herausgebildet. Da Wissen in der heutigen Gesellschaft ständig erneuert werden muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben, hat das lebenslange Lernen mehr Bedeutung denn je zuvor. Da Wissen vor allem durch Lernen erlangt werden kann, wird in Unternehmen die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Disziplinen gefördert.

Wissensmanagement ist ein Managementkonzept, um die Potenziale von Wissen bewusst zu erkennen und auszuschöpfen. Ziel ist, damit die Wettbewerbsposition festigen und ausbauen zu können. Um das Potenzial von Wissen so weit wie möglich auszuschöpfen, bedienen sich Unternehmen zunehmend neuer Lernkonzepte, wie dem E-Learning bzw. dem Blended Learning. Mit diesen Lernformen können Mitarbeiter sowohl auf der Wissens- als auch auf der Handlungsebene auf neue Anforderungen vorbereitet werden.

Das virtuelle Büro

Ein Büro im virtuellen Raum -was sich vor noch nicht allzulanger Zeit visionär anhörte, ist heute schon Wirklichkeit. Virtuelle Büros oder Projekträume bewähren sich zunehmend in der Praxis. Denn wer möchte heute nicht selbst entscheiden können, wann und wie er seine Büroarbeit tätigt? Die Idee ist einfach: Im weltweiten Netz kann sich jeder eine Arbeitsumgebung einrichten, die es erlaubt, die Kommunikation künftig effizienter zu gestalten. Für Liebhaber prall gefüllter Aktenschränke ist dies nichts - denn das virtuelle Büro kommt praktisch papierlos daher.

Das Prinzip gleicht jedoch den althergebrachten Systemen: Alle Dokumente können virtuell abgelegt und verwaltet werden. Wer am Sonntagabend verzweifelt einen Ordner sucht, um die wichtigen Papiere für die anderntags stattfindende Sitzung zu lesen, kann dies bequem von dort aus tun, wo er einen Zugriff auf das Internet hat. Mit ein paar Klicks kann man von hier aus schalten und walten, ohne das Medium zu wechseln.

Einer, der heute schon mit einem virtuellen Büro arbeitet, ist Maximilian Greil. Warum er auf diese neue Technologie schwört, beschreibt er so: "Bei Immobilienprojekten gibt es immer viele unterschiedliche Beteiligte: Investoren, Planer, Nutzer, Ausführende und Hersteller. Um die Abstimmung zu verbessern, werden zunehmend neue Technologien eingesetzt. Eine herausragende Rolle spielen hier virtuelle Projekträume. Für die koordinierte und strukturierte Projektabwicklung über Internet-Plattformen gibt es derzeit weder eine echte wirtschaftliche noch eine technische Alternative." Die Münchner conject AG hat eine Internet-Plattform für vernetztes Projektmanagement entwickelt, die auf Miet- oder Lizenzbasis nutzbar ist. Ein PC und ein Internetzugang reichen aus, um sich in die virtuelle Arbeitswelt einzuloggen. Big Brother im virtuellen Büro? Nein, denn genauso wie ein Büroraum im Hochhaus einer Bank abschließbar ist, sind auch virtuelle Büros geschützte Welten. Die Zugriffsrechte jedes einzelnen Projektteilnehmers lassen sich individuell einstellen und verändern. So ist etwa nicht jeder berechtigt, Dokumente zu verändern.

Wer in großen Projekten auf eine schnelle, reibungslose Kommunikation angewiesen ist, wird das Arbeiten in virtuellen Netzwerken sehr bald für unverzichtbar erklären. Alle Dokumente können von der Plattform auf den heimischen PC heruntergeladen, dort bearbeitet und aktualisiert wieder in die virtuelle Arbeitsumgebung eingestellt werden, Projektteilnehmer über notwendige Veränderungen schnellstens benachrichtigt werden. Über eine sogenannte Historienfunktion ist zudem nachweisbar, wer wann welche Aktion im Projektraum durchgeführt hat.

Hilfreich ist das virtuelle Büro auch in Bau- und Immobilienprojekten, denn von dort aus gelangt man zu Ausschreibungen. Das funktioniert so: Wer zu einer Ausschreibung eingeladen wird, erhält einen einmal gültigen Code, gibt diesen im Eingabefeld ein und hat ab diesem Zeitpunkt automatisch Zugang zur Ausschreibung.

Ein Programm gegen die Neugier im Internet

Berlin (ID) - Wer sich im Internet aufhält, hinterläßt eine Spur, die seinen Weg durch das Netz zurückverfolgen läßt. Anbieter von Webseiten möchten gern wissen, wer ihre Seiten besucht. Internet-Verkäufer interessiert, ob ein Kunde zuvor schon einmal eine, Bestellung aufgegeben hat, und Werbeagenturen ermitteln, welche ihrer schicken Werbebanner besonders häufig angeklickt werden. Dazu setzen sie sogenannte Cookies ein, gleichsam elektronische Lesezeichen, die auf den Computer des Besuchers geschickt werden. Und staatliche Stellen halten sich auch nicht eben zurück, wenn es darum geht, den Internet-Nutzer stärker zu durchleuchten.

Im Netz anonym zu bleiben, wird immer schwieriger. Dagegen haben findige Programmierer inzwischen Anwendungen entwickelt, die die Spuren eines Aufenthaltes nachhaltig verwischen sollen. Manche Programme müssen bezahlt werden, andere sind gratis. Unter den Kostenlosen hat sich eine Entwicklung der Technischen Universität Dresden einen Namen gemacht: «Cookie-Cooker/JAP». Dabei werden Cookies nicht mehr laufend gelöscht, sondern an andere Nutzer des Programms geschickt. Auf diese Weise werden die verräterischen Lesezeichen so auf die Netzgemeinde verteilt, daß sie keine verwertbaren Rückschlüsse auf das Verhalten Einzelner mehr zulassen. Zuweilen wird der Nutzer im Internet vor dem Kopieren von Dateien angewiesen, seine Identität preiszugeben. In diesem Fall erfindet das Programm einen Namen und die dazu gehörigen Fantasie-Daten und verteilt sie ebenfalls weiter. Der Programmteil JAP macht den Nutzer, zudem dadurch anonym, daß dessen Daten über zahlreiche hintereinander geschaltete Rechner geschleust werden. Das Programm ist erhältlich bei http://cookie.inf.tu-dresden.de.

Kraftprotze und sanfte Gesellen

Seit General Motors 1961 den ersten Roboter zum Entladen einer Aluminiumgießmaschine einsetzte, haben die Maschinenhelfer immer neue Aufgaben in den Fabriken erobert. Mindestens 770 000 Automaten löten und schweißen weltweit an Fließbändern, kleben Autoscheiben ein, zerlegen Schweinehälften, verschrauben Dosen und hieven Riesenlasten. Rund 114 000 hantieren in Deutschland vor sich hin, nur Japan hat in Relation zur Beschäftigtenzahl noch mehr Roboter installiert (siehe Grafik).

Beherrschten die Maschinen einst nur einen einzigen Handgriff, machen neue Technologien sie heute immer vielseitiger einsetzbar. Dank Kameras und Bildverarbeitungssystemen haben sie sehen gelernt und steuern sich heute anhand der Seheindrücke in Grenzen selbst. Kuka aus Augsburg, nach den japanischen Konkurrenten Fanuc und Yaskawa drittgrößter Roboterbauer der Welt, hat einen Automaten mit Tastsinn entwickelt, der Bleche biegen kann und die Kraft bei Montagen nach Bedarf dosiert. Die Preise der Industrieroboter sind trotz des enormen technischen Fortschritts und anders als die Löhne beständig gefallen. Im Durchschnitt kosten sie heute nur ein Fünftel so viel wie vor zehn Jahren. Eine weitere Herausforderung sind winzigste Handlanger für die Produktion von Chips und Sensoren. Klocke Nanotechnik aus Aachen bietet schon ein vollständiges Miniwerk an.

Aufbau und Struktur von Industrierobotern (IR)

Die Struktur eines Industrieroboters (IR) beinhaltet:

· Steuerung: Sie überwacht und gibt die Bewegung und Aktionen des IR vor. Dies setzt eine Programmierung voraus.

· Antriebe: Der Antrieb bewegt die Glieder der kinematischen Kette und besteht aus Motor, Getriebe und Regelung. Der Antrieb kann elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen.

· interne Sensorik: Diese liefert Informationen über die Stellung der kinematischen Kette. Sie wird von der Steuerung zum Abgleich zwischen Soll- und Ist-Position verwendet. Interne Sensoren können z.B. inkrementale Drehgeber, Interferenzmuster oder Lichtschrankenfunktionen sein. Kinematik: Sie stellt die physische Realisierung der lasttragenden Struktur dar und schafft die räumliche Zuordnung zwischen Werkzeug/Werkstück und Fertigungseinrichtung. Sie besteht aus rotatorischen und translatorischen Achsen. In der Regel sind mindestens 3 Freiheitsgrade erforderlich um jeden Raumpunkt erreichen zu können. Das erfordert mindestens 3 Bewegungsachsen. Greifsysteme: Ein Greifsystem stellt die Verbindung zwischen Werkstück und IR her. Dies kann über Kraftpaarung, Formpaarung oder Stoffpaarung erfolgen.

· externe Sensorik: Sie gibt dem IR eine Rückmeldung über die Umgebung. Sie ermöglicht damit eine flexible Reaktion auf nicht geplante Veränderungen. Externe Sensoren können z.B. Bildverarbeitungssysteme, Lichtschrankenfunktionen und Ultraschallsensoren sein.

Список литературы

1. Болгова, Л.А. Немецкий язык&Интернет. – М.: МАРТ, 2004. – 54 с.

2. Cookin Dan. PCs für Dummies. – Bonn: MITR-Verlag, 1998. – 394s.

3. Großes Wörterbuch. Computer. – Köln: Buch und Zeit, 1994. – 447s.

4. Unikat, 3/2000.

5. Computerwoche, 1-2/2003.

6. Connect, 3/2003.

7. Magazin für Computertechnik, 15/2003.

8. PC Direkt, 1/2004.





Дата публикования: 2014-11-02; Прочитано: 404 | Нарушение авторского права страницы | Мы поможем в написании вашей работы!



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