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Akustik der Sprechlaute



Die Akustik der Sprechlaute ist weniger erforscht als ihre Physiologie. Betrachten wir die Grundbegriffe der Akustik.

Bei der Erzeugung der Sprechlaute vom Standpunkt der Akustik enstehen Töne und Geräusche. Töne erscheinen beim Vibrieren eines elastischen Körpers. Wenn wir z.B. die Saite eines Instruments in Schwung versetzen, so bringt sie die nächstliegenden Luftteilchen in entsprechende Schwingungen. Diese Luftteilchen wirken wiederum auf die nächstliegenden ein, letztere auf die weiterfolgenden u.s.w. Dadurch entstehen in der Luft periodische Verdichtungen und Verdünnungen, das heißt Schallwellen. Wenn die Schallwellen unser Gehörorgan erreichen, rufen sie hier die Empfindungen eines Tones hervor.

Die Schallwellen können auch dann gebildet werden, wenn man den Luftstrom in regelmäßigen Zeitabständen unterbricht. Solche Bildung von Schallwellen sehen wir z.B. bei der Sirene und bei den Zungeninstrumenten: der Orgel, der Zihharmonika u.s.w.

Die Stimme des Menschen entsteht ebenso. Die Funktion der Zunge in Zungeninstrumenten erfüllen hier die Stimmbänder. Bei Erzeugung des Stimmtons werden die Stimmbänder einander genährt. Dadurch wird der Luft der Weg versperrt. Mit Hilfe des Luftstroms werden die Stimmlippen in schwingende Bewegungen versetzt. Da die Stimmbänder elastisch und gespannt sind, kehren sie wieder in ihre Ausgangslage zurück. Sie verschließen wiederum den Ausgang dem Luftstrom. Auf diese Weise ergibt sich eine periodische Unterbrechung des Luftstroms, und es entstehen die Schallwellen. Mit dem Stimmton bildet man alle Vokale und stimmhaften Konsonanten.

Die stimmlosen Konsonanten entstehen auf eine Andere Weise. In diesem Falle wird die Luftsäule im Ansatzrohr durch den Luftstrom, der aus der Lunge kommt, angeblasen und in Schwingungen versetzt. Die Stimmritze ist dabei ziemlich weit geöffnet. Bei der Hervorbringung der stimmlosen Konsonanten bildet man im Mundraum eine Sprenge-, Reibe- oder Zittergeräusche, die durch das gleichzeitige Anblasen der Luftsäule im Ansatzrohr ihren spezifischen Eigenton bekommen.

Die Töne unterscheiden sich voneinander nach ihrer Stärke, Höhe und Klangfarbe. Die Stärke des Tones bestimmt man nach der Amplitude, d.h. der Schwingungsweite der Saite um die Ruhelage. Je größer ist die Amplitude, desto stärker ist der Ton. Die Höhe des Tones hängt von der Zahl der Schwingungen pro Sekunde ab. Je höher ist die Frequnz, desto höher ist der Ton. Die Klangfarbe der Sprechlaute erklärt man durch Resonanzerscheinungen. Unter der Resonanz versteht man die Fähigkeit eines Gegenstandes durch Mitschwingungen auf die Schwingungen eines anderen Gegenstandes zu reagieren. Resonanzerscheinungen finden in Luftsäulen statt. Die Resonanz spielt besonders große Rolle bei der Bildung der Vokale.





Дата публикования: 2014-12-08; Прочитано: 1019 | Нарушение авторского права страницы | Мы поможем в написании вашей работы!



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