Студопедия.Орг Главная | Случайная страница | Контакты | Мы поможем в написании вашей работы!  
 

Die Genossenschaftsbanken



Die Gruppe der „Volksbanken und Raiffeisenbanken“ umfasst über zweitausend Genossenschaften mit knapp 15 Millionen persönlichen Mitgliedern. Die Kunden werden in mehr als 15.000 Bankfilialen bedient. Die Zahl der Zweigstellen wie der selbständigen Bankinstitute schrumpft seit den neunziger Jahren ständig zugunsten von Fusionen im Genossenschafts-Banking. Sie erscheinen mit der Entwicklung des europäischen Binnenmarktes und im Zuge der Globalisierung unvermeidlich.

Die Genossenschaftsbanken waren ursprünglich Selbsthilfeeinrichtungen zur Kreditversorgung des gewerblichen und landwirtschaftlichen Mittelstandes. Der über Deutschland hinaus bekannte F.W. Raiffeisen (1818-1888) war einer der Gründerväter des landwirtschaftlichen Genossenschaftswesens. Die ehemaligen Genossenschaftskassen für Handwerk und Gewerbe sowie die Bäuerlichen Handelsgenossenschaften in Ostdeutschland sind heute ebenfalls meist Volksbanken und Raiffeisenbanken.

Miteigentümer einer Genossenschaftsbank kann werden, wer mindestens einen Anteil erwirbt. Damit hat er auch Stimmrecht bei der Festlegung der Geschäftsziele und der Geschäftsführung. Auch wer mehrere Anteile besitzt, hat nur eine Stimme. Damit ist die Willensbildung in der Breite der Mitgliedschaft garantiert. Drei regionale Zentralbanken bieten den Volks- und Raiffeisenbanken einen ergänzenden Service, ähnlich wie die Girozentralen gegenüber den Sparkassen. Die Deutsche Genossenschaftsbank (DG Bank) ist auch für internationale Geschäftsverbindungen der genossenschaftlichen Bankengruppe zuständig.





Дата публикования: 2014-11-02; Прочитано: 333 | Нарушение авторского права страницы | Мы поможем в написании вашей работы!



studopedia.org - Студопедия.Орг - 2014-2024 год. Студопедия не является автором материалов, которые размещены. Но предоставляет возможность бесплатного использования (0.005 с)...