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Neue Untersuchungen der Eisenbahntechnik



im Höchstgeschwindigkeitsbereich

Zur Beantwortung der großen Anzahl der Fragen im Höchstgeschwindigkeitsbereich wurden drei Einheitsmesswagen, die nach den neuesten technischen Anforderungen projektiert sind, in Betrieb genommen und haben ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt.

Die Wagen sind für ganz unterschiedliche Meßzwecke bestimmt, z.B. Lauftechniche Untersuchungen, Fahrleistungs-, Leistungs- und Zugbahnfunkmessungen. Der neue Wagen ist 26,4 m lang. Der Wagenkasten entspricht etwa demjenigen des AV-Wagens. Da Drehgestelle für Geschwindigkeiten über 200 km/h noch erprobt werden, werden vorläufig Drehgestelle der Bauart Minden-Deutz 36 mit scheibengebremsten Achsen und Magnetschienenbremse eingebaut. Die deutlichen äußeren Merkmale der neuen Wagen sind der gelbe Anstrich mit der roten Anschrift „Meßwagen“ und der Stromabnehmer mit dem Dachtrafo.

Wichtige Fahrzeugkomponenten sind eng mit der Wagentechnik verbunden, z. B. die Klima- und Energieversorgungsanlage, die Bremse und die Laufwerke. Eine neue Ära in der Bremstechnik wurde mit der Einführung der Scheibenbremse an allen Neubau – Reisezugwagen eingeleitet. Die Scheibenbremse hat gegenüber der Grauguss – Holzbremse wesentliche Vorteile:

- Sie ist leistungsfähiger und besser für hohe Geschwindigkeiten geeignet.

- Sie verursacht weniger Verschleiß und erfordert weniger Unterhaltungsaufwand.

Die Bremsbeläge erreichen etwa die dreifache Lebensdauer im Vergleich zu den Bremsklötzen.

- Sieist umweltfreundlicher und erhöht den Fahrkomfort: Die Bremsegeräusche sind geringer, durch den Wegfall des Bremsklotzstaubes verringert sich die Verschmutzung der Fahrzeuge und Bahnanlagen, der unangenehme Halteruck tritt nicht auf.

- Sievereinfacht die Drehgestellkonstruktion durch geringeren Platzbedarf und weniger Gewicht. Z. Zeit erhalten alle Neubau – Reisezugwagen den elektronischen Gleitschutz. Diese Einrichtung schützt die Räder vor Flachstellen. Alle Bemühungen der Weiterentwicklung der Wagenlaufwerke waren in den vergangenen Jahren auf die Anpassung an höhere Geschwindigkeiten, insbesondere beim Befahren von Gleisbögen ausgerichtet. Parallel dazu liefen Bestrebungen, die personalaufwendigen Unterhaltungskosten durch Verlängerung der Revisionsfristen ohne Einschränkung der Sicherheit zu senken. Durch die Untersuchungen für die Einführung der automatischen Kupplung ergeben sich zusätzliche erschwerende Bedingungen für die Einhaltung der Entgleisungssicherheit, die vor allem zweiachsige Güterwagen betreffen. Die Entwicklungen gerade auf dem Gebiet der Güterwagenlaufwerke sind deshalb international eng miteinander verflochten.

Für vierachsige Güterwagen hat die DB auf der Basis einer bewährten Rahmenkonstruktion neue Laufwerksvarianten entwickelt, dieauch in engen Gleisbögen eine Radialeinstellung der Achsen gewährleisten und damit zur Reduzierung der Führungskräfte beitragen. Die Betriebserprobung dieser Drehgestelle wird zur Zeit durchgeführt. Mit der generellen Einführung des Verschleißprofils DB II ist der Weg für gleichbleibende Laufeigenschaften der Fahrzeuge bis zu einer Höchstgeschwindigkeitsbereich von 160 km/h auch nach langen Laufwegen frei.

Text 7

Ausstattung der Arbeitsplätze

Bereits die Auswahl und die Gestaltung der für den Arbeitsplatz notwendigen Ausrüstungen haben immer zu gleichen Teilen

- in Übereinstimmung mit der durchzurührenden Arbeitsaufgabe und folglich mit den Produktions- bzw. fertigungsorganisatorischen Bedingungen,

- nach Kriterien ihres rationellen Einsatzes im Arbeitsprozess und ihrer effektiven Nutzung entsprechend dem verfügbaren Arbeitszeitfonds und

- nach arbeitswissenschaftlichen Erfordernissen zu erfolgen.

Fehler bei der Ausstattung der Arbeitsplätze sind, z.B. Untersuchungen in Gießereien, mechanischen Werkstätten und Montageabteilungen zeigen, sehr oft die Ursache für unzureichende Arbeitsbedingungen. Diese können dann durch operative Änderungen während des Arbeitsprozesses nur zum Teil und meist nur mit unrationellem Aufwand beseitigt werden. Die Arbeitsplatzausstattung wird zweckmäßigerweise nach Art, zeitlichem Gebrauch und Dauer der Nutzung am Arbeitsplatz gegliedert. Ziele der arbeitswissenschaftlichen Anforderungen an die Arbeitsplatzausstattung sind zum Beispiel:

- leichte, einfache und sichere Handhabung der Arbeitsmittel und Arbeitsgegenstände (z.B. Vermeidung schwerer körperlicher Hebe-, Trage- und Haltearbeiten durch Einsatz geeigneter arbeitsplatzgebundener Hebezeuge und Fördermittel, Gewährleistung richtiger Entnahme- und Ablagehöhen, kurzer Wegstrecken)

- rechtzeitige Gefahrensignalisierung (z.B. durch optische und/oder akustische Signale)

- Sicherheit und Übersichtlichkeit (Einhaltung von Schutzgütebestimmungen)

- Gewährleistung rationeller Arbeitsmethoden.

In die gleiche Richtung, nur wesentlich erweitert, zielt die Anordnung der Arbeitsplatzausstattung und der Arbeitsgegenstände.

Text 8

Grundsätzliches zur Geräuschbildung

Es ist bekannt, dass Geräusche großer Lautstärke – allgemein als Lärm bezeichnet – zu schweren Schädigungen des menschlichen Organismus fuhren können. Aus diesem Grunde ist die Lärmminderung eine dringend notwendige, humanistische Aufgabe.

Es sind folgende Gesichtspunkte zur Beurteilung einer Störung durch Lärm angegeben:

- Lautstärke des Lärms

- Lautstärke der Umgebung ohne den zu beurteilenden Lärm

- Frequenzzusammensetzung (Spektrum) des Lärms

- zeitlicher Verlauf des Lärms

- persönliche Einstellung des Beeinflussten zum Lärm.

Des Weiteren werden die Geräusche in Nieder-, Mittel- und Hochfrequenzgeräusch eingeteilt. Dabei werden je nach der Frequenz der Geräusche und dem Pegel der benachbarten Frequenzen die zulässigen Lautstärken mit angegeben.

Allgemein wird zwischen Luft-, Körper- und Flüssigkeitsschall unterschieden, wobei die Entstehungsart verschieden sein kann. Es werden folgende zwei Schallentstehungsarten – auch als Geräuschbildungsarten bezeichnet – angegeben:

- Schallentstehung durch schwingende Körper, ausgelöst durch Stoß, Schlag, Reibung, mechanische und magnetische Wechselkräfte.

- Schallentstehung ohne schwingende Körper, ausgelöst durch Gas-, Dampf- und Flüssigkeitsströmung, Lochsirene und Knallvorgänge.

Der durch die angegebenen mechanischen Beanspruchungen auf­tretenden Geräuschbildung kann auf die im Folgenden genannten zwei Arten entgegengewirkt werden:

А. Aktive Geräuschminderung:

Unter diese Art fallen alle Maßnahmen, die zur Verminderung oder gar vollständigen Beseitigung der Geräuschursachen führen.

В. Passive Geräuschminderung:

Unter dieser Art versteht man die Maßnahmen, die die Geräuschausbreitung einer Geräuschquelle vermindern oder gar beseitigen. Dies kann durch Geräuschdämmung oder -dämpfung erfolgen.

Die Geräuschdämmung unterteil sich in:

- Körperschalldämmung durch Anordnung elastischer Zwischenlagen zwischen weniger elastischen Werkstoffen. So wird z.B. Pumpe und Motor eines hydraulischen Antriebes auf einer auf Gummifedern gelagerten Schwingplatte befestigt und die Drehmomentübertragung erfolgt durch eine elastische Kupplung.

- Luftschalldämmung durch Einfügen unelastischer Zwischenlagen zwischen elastischen Werkstoffen. So werden z.B. besonders bei Verarbeitungsmaschinen die hydraulischen Antriebsaggregate in schalldämmende Gehäuse eingebaut.

Von der Geräuschdämpfung durch die Verwendung schallschluckender Werkstoffe wird im Maschinenbau gegenwärtig noch wenig Gebrauch gemacht.





Дата публикования: 2014-11-02; Прочитано: 506 | Нарушение авторского права страницы | Мы поможем в написании вашей работы!



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