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Ersetzen Sie die unterstrichenen Satzteile durch die passenden idiomatischen Wendungen



1. Er verdient seinen Lebensunterhalt durch Übersetzen. Das ist ein strapaziöser Gelderwerb.

2. Das war ein folgenschwerer Fehler davon keine Kenntnis zu nehmen.

3. Mit dieser Feststellung hat er endlich den Kern der Sache getroffen.

4. Allein der Gedanke daran beunruhigte ihn sehr, obwohl dieser Mann sehr bekannt war und sich gute Kenntnise auf dem Gebiet der Physik erworben hat.

5. Dein Lehrer hat gut für deine Erziehung und Kenntnisse gesorgt, im anderen Falle könntest du sein Leben im Gefängnis beenden.

5. 6. Übersetzen Sie ins Deutsche.

“Ви знаєте, після цієї контрольної мій терпець увівався! Скільки ще можна пояснювати цю тему? У мене таке враження, що я увесь цей час говорила до стіни! Ви ж не маєте взагалі зеленого поняття про цю тему! А в кінці семестру ви хочете добрих оцінок, я ж не можу взяти їх з неба!”

“Досить ледарювати! Або ти берешся за домашні завдання, або йдеш допомагати татові в саду. Я знайду спосіб скерувати твою енергію в правильне русло! Ти мене не обведеш навколо пальця!”

“Це питання не можна залишити без уваги! Клас просто сів на голову вчителеві літератури! Я згідний, клас важкий, але попередньому класному керівникові вдавалось тримати його під контролем! Тому я думаю, що і Вам це вдастся. Спочатку буде трохи важко, але з часом все піде як по маслу.”

“При виборі теми дипломної роботи ви маєте повну свободу дій. Єдине прохання: не починайте цю роботи задом наперед, а ознайомтеся перш за все з біографією письменника! Дотримуйтеся в роботі логічної послідовності і не перескакуйте з п’ятого на десяте.”


· Die Hauptglieder des Satzes. Das Prädikat

Das Prädikat ist das Hauptglied des Satzes, welches das Merkmal des Subjekts bezeichnet. Dieses Merkmal kann sein:

1. eine Tätigkeit, die vom Subjekt ausgeht:

Der laute Streit weckt die Mutter.

2. ein Zustand des Subjekts:

Elisabeth fröstelte.

3. ein qualitatives oder sonstiges Merkmal:

Der Himmel war klar und ohne Wolken.

4. eine Tätigkeit, der das Subjekt ausgesetzt ist:

Lenore wurde nachts von ihrer Tante geweckt...

Das Prädikat schließt immer eine verbale Form ein. Entweder ist es durch die Personalform des Verbs, das finite Verb, ausgedrückt oder enthält dieses als Bestandteil einer zusammengesetzten Verbalform bzw. eines zusammengesetzten Prädikats. Das finite Verb kongruiert mit dem Subjekt in Person und Zahl.

Man unterscheidet folgende Arten des Prädikats: 1) das verbale Prädikat, 2) das nominale Prädikat, 3) das verbal-nominale Prädikat und 4) das Prädikat, das durch eine stehende Wendung ausgedrückt ist.

a) Das verbale Prädikat

Das einfache verbale Prädikat wird durch ein Verb ausgedrückt (in allen Zeitformen des Aktivs und des Passivs und in allen Modi).

Fast wäre ich zu spät gekommen.

1. Unterstreichen Sie in den folgenden Sätzen die Prädikate! Bestimmen Sie Person, Zahl und Zeit! Bei mehrteiligen Prädikaten benennen Sie die Teile!

1. Er hat mich dazu überredet.

2. Bei Schönwetter brechen wir morgen sehr zeitig auf.

3. Du wirst mich sicher nicht verraten.

4. Ich wurde zornig, verlor die Nerven und schrie ihn an.

5. Dieses Gemälde ist von einem bekannten Maler geschaffen.

2. Bilden Sie 5 Sätze mit dem einfachen verbalen Prädikat in allen möglichen Formen.

Das zusammengesetzte verbale Prädikat besteht aus zwei Verben, von denen jedes seine selbständige Bedeutung hat (im Gegensatz zu den Hilfsverben, die nur Teile einer zusammengesetzten Verbalform sind). Eines der beiden Verben tritt in der konjugierten Form auf, das andere steht im Infinitiv mit oder ohne zu.

In der konjugierten Form treten folgende Verben auf:

1. die Modalverben:

Martin kann sehr gut schwimmen.

2. die Verben heißen, nennen und haben (in stehenden Wendungen):

Hier hieß er seine Gäste sich niedersetzen...

Du hast leicht reden!

3. einige Verben, die ihrer Bedeutung nach den Modalverben nahestehen: wissen, brauchen, versuchen, suchen, verstehen, scheinen, glauben:

Die Straße schien zu schlafen.

4. manche Verben, die den Beginn, die Dauer, die Wiederholung, den Abschluss eines Vorgangs bezeichnen, der durch den Infinitiv ausgedrückt wird: anfangen, beginnen, fortsetzen, fortfahren (im Sinne “fortsetzen”), aufhören, pflegen (im Sinne “die Gewohnheit haben”):

Mittags hörte es auf zu regnen.

5. die Verben haben und sein in Verbindung mit einem Infinitiv mit zu. In diesem Fall bezeichnen sie eine Notwendigkeit oder Möglichkeit; haben mit dem Infinitiv hat aktive Bedeutung, sein mit dem Infinitiv – passive.

Niemand war zu sehen.

3. Übersetzen Sie die Sätze ins Ukrainische; bilden Sie deutsche Sätze, wo die fettgedruckten Verben als Teil des zusammengesetzten Prädikats gebraucht werden:

1. Oftmals erschien der Junge ganz unerwartet vor ihrer Tür. 2. Johann hieß bei seinen Eltern Hannes. 3. Überall suchte er nach seinem Reisepass, aber vergebens. 4. Es kam nur selten vor, dass er seine Freunde um Entschuldigung bat. 5. Das Kind wusste, dass er zum Geburtstag einen Teddybären bekommt.

4. Ergänzen Sie folgende Sätze:

1. Aus Ihrem Brief weiß ich, wann … 2. Heute brauchen Sie nicht … 3. Das heißt, dass … 4. Es schien mir, dass … 5. Oft kam es vor, dass … 6. Vergebens suchte sie … 7. Endlich verstand er, worin … 8. Lange suchte er nach … 9. Er glaubte fest an … 10. Gestern ließ er …

5. Ersetzen Sie die fettgedruckten Satzteile durch andere Wörter, ohne den Sinn der Sätze zu verändern; verwenden Sie die Verben brauchen, heißen, verstehen, scheinen, lassen:

1. Er wusste mich immer zu überreden. 2. Er kann deutsche Bücher ohne Wörterbuch lesen. 3. Mein Freund kam mir heute etwas sonderbar vor. 4. Man sagt, morgen soll die Vorlesung wegen Erkrankung des Professors ausfallen. 5. Sie können heute zu Hause bleiben. 6. Der Dozent schlug dem Studenten vor, die Aufgabe zu lösen. 7. Das bedeutet, Sie wollen Ihre Absicht nicht aufgeben? 8. Es genügt, wenn man das Bild nur einmal sieht, um es nie mehr zu vergessen. 9. Laut Anordnung des Werkleiters sollte die Arbeit in vier Tagen abgeschlossen werden.

6. Übersetzen Sie ins Deutsche; verwenden Sie die Verben scheinen, glauben, verstehen, wissen, brauchen, heißen, suchen in ihrer modalen Bedeutung:

1. Після хвороби він здавався мені особливо блідим і змарнілим. 2. Оратор зумів переконати своїх слухачів. 3. Він намагався виправдати свій вчинок, але ніхто йому не вірив. 4. Він вважає, що зможе зібрати необхідний фактичний матеріал протягом тижня. 5. Здавалось, ніщо не зможе змусити його відмовитися від свого наміру. 6. Ви можете не нагадувати мені про мою обіцянку, я про неї не забув. 7. Щоби зрозуміти важливість прийнятого рішення, достатньо згадати про недоліки, відзначені у нашій роботі. 8. Збори призначені на післязавтра; це означає, завтра ввечері ми вільні і можемо піти в філармонію. 9. Вів вважав, що навів у своїй доповіді всі необхідні дані. 10. Він намагався знайти якийсь вихід з цього важкого положення.

b) das nominale Prädikat

Das nominale Prädikat ist immer zusammengesetzt. Es besteht aus einem Verb, der Kopula, und einem nominalen Teil, dem Prädikativ (Prädikatsnomen). Das Merkmal des Subjekts (meist ein qualitatives) wird im Prädikativ ausgedrückt. Die Kopula verbindet Subjekt und Prädikativ, indem sie in Person und Zahl mit dem Subjekt kongruiert; sie verleiht dem Merkmal zeitliche und modale Bedeutung.

Als Kopula treten meist die Verben sein und werden auf, zuweilen die Verben heißen, bleiben, scheinen und einige andere.

Das Prädikativ wird in der Regel durch ein Substantiv, ein Adjektiv oder ein Partizip ausgedrückt. Seltener treten Zahlwörter, Pronomen, Adverbien, Infinitive und Infinitivgruppen als Prädikativ auf.

Ich bin kein Maler mehr, ich bin jetzt ein Bautechniker...

Dieses Spiel blieb bis zu meinem dreizehnten oder vierzehnten Jahre meine Lieblingsbeschäftigung.

Manchmal steht das prädikative Substantiv im Genitiv oder mit einer Präposition, namentlich, wenn die Kopula durch das Verb sein ausgedrückt ist.

Der Sieg war des Feindes. (Th. Mann)

Hannos Verhältnis zu seinen kleinen Kameraden war im Allgemeinen ganz fremder und äußerlicher Natur... (Th. Mann)

Das Zimmer war ohne Licht.

...alles schien in Ordnung.

Mit der Kopula werden kann das prädikative Substantiv mit der Präposition zu stehen.

Während nächsten sechs Wochen werden unsere Studenten zu Lehrern.

Der Schnee verkrustete und wurde zu Eis.

Das prädikative Adjektiv im Positiv und Komparativ steht meist in der Kurzform.

Ihr neues Kleid war hübsch.

Otto wurde ernster und zugleich heiterer.

Paolos Benehmen blieb immer das gleiche. (Th. Mann)

Das prädikative Adjektiv im Superlativ wird entweder in der deklinierten Form (mit dem bestimmten Artikel) oder in der nichtdeklinierten (mit der Partikel am und dem Suffix - sten) gebraucht.

Diese Ungewissheit ist das schrecklichste.

Am zufriedensten aber ist seine Mutter.

Von den Partizipien gebraucht man als Prädikativ nur das Partizip II der transitiven Verben.

Die Diele ist hell erleuchtet...

Er sah sich in einem ziemlich großen, halbdunklen Gemach; die Fenster waren verhängt.

Das Partizip I wird als Prädikativ nur dann gebraucht, wenn es seinen verbalen Charakter eingebüßt hat. Solch ein Partizip I ist nur der Form nach ein Verbaladjektiv, seinem semantischen Inhalt nach ist es ein Adjektiv und bezeichnet eine Eigenschaft.

Der Film war spannend.

Es waren mehrere Leute im Laden anwesend.

Als Prädikativ können sowohl Kardinal - als auch Ordinalzahlen auftreten, die letzteren haben meist den bestimmten Artikel bei sich.

Goethe war damals siebenundsechzig.

Der Gruppenälteste war der erste, der zu diesem Thema zu sprechen wagte.

Als Prädikativ werden auch Pronomen (Personal-, Demonstrativ-, Possessivpronomen) gebraucht. Die Possessivpronomen stehen in der deklinierten (zuweilen mit dem bestimmten Artikel) oder in der nichtdeklinierten Form.

“Einer ist hier der Herr, und das bin ich”. (H. Mann)

Er war in gleichem Maße gewachsen wie dieser, aber sonst war er ganz und gar derselbe geblieben. (Th. Mann)

Mit einer knappen Handbewegung zeigt er mir sein Bett, das von nun an meines ist. (E. E. Kisch)

Er fasste ihre Hände, Blick in Blick! “Lucinde, sind Sie mein?” (J. W. Goethe)

Nicht alles jedoch, was Sie hier sehen, ist unser. (J. W. Goethe)

Im prädikativen Gebrauch kommen Umstandsadverbien vor, namentlich lokale Adverbien.

Auf einmal war der Sommer wieder da.

Papa ist weg.

“Die beiden Kinder sind noch auf, Jörg”, sprach die Frau.

Anmerkung. Das Verb sein verschmilzt zuweilen mit einigen Adverbien (da, dabei, weg u. a.) zu einem Wort. In diesem Fall handelt es sich um ein verbales Prädikat.

Ich will dabei sein!

Martin lachte auf und fragte, woher er das eigentlich wisse, er sei doch nie dagewesen.

Der Infinitiv mit zu sowie die Infinitivgruppe kommen zuweilen als Prädikativ vor. Sie nehmen im Satz die Endstellung ein.

Die einzige Empfindung war die, ein Mensch in einer fremden großen Stadt zu sein...

Oskar war Fachmann, auch sein Beruf war es, auf die Massen zu wirken...

Enthält ein Satz zwei Substantive oder Pronomen im Nominativ, von denen das eine das Subjekt, das andere das Prädikativ ist, so wird die syntaktische Funktion eines jeden Substantivs bzw. Pronomens durch ihre Wortstellung im Satz bestimmt: das erste Wort im Nominativ ist das Subjekt, das zweite das Prädikativ. So würden in dem Satz (Paul ist mein Freund.) bei einer Änderung der Wortstellung (Mein Freund ist Paul.) das Subjekt und das Prädikativ ihre Funktionen gegenseitig vertauschen.

Dasselbe gilt auch für Sätze, die als eines der Hauptglieder eine Infinitivgruppe (einen Infinitiv) enthalten.

Vgl.: Lehrer zu werden, ist mein Wunsch.

Es ist mein Wunsch, Lehrer zu werden.

Mein Wunsch ist, Lehrer zu werden.

In den ersten zwei Sätzen ist die Infinitivgruppe das Subjekt, im letzten das Prädikativ.

Es sei jedoch bemerkt, dass in solchen Sätzen eine entscheidende Rolle dem Satzton zukommt.

7. Beantworten Sie die Fragen. Gebrauchen Sie dabei ein nominales Prädikat.

Muster: Fühlt er sich schlecht? – Ja, er ist krank.

1. Fällt ihm das Studium leicht? (begabt)

2. Arbeitet sie gerne? (fleißig)

3. Liest er viel? (belesen)

4. Hilft er seinen Freunden? (hilfsbereit)

5. Versäumt sie oft den Unterricht? (faul)

8. Ersetzen Sie das verbale Prädikat durch ein nominales.

Muster: Das Gras grünt. – Das Gras wird grün.

1. Die Äpfel reifen. 2. Die Blumen welken. 3. Die Pilze trocknen. 4. Die Birnen faulen. 5. Es dunkelt.

9. Unterstreichen Sie das Prädikat und bestimmen Sie die Art des Prädikats!

1. Dieser Sänger ist das Idol vieler Jugendlicher.

2. Der Garten war im Sommer ein Blumenmeer.

3. Das Gitarrenspielern wird mein neues Hobby.

4. Die Schotten sind ein besonders sparsames Volk.

5. Wer hat Martin einen Streber geheißen?

6. Seine Augen blieben leer.

7. Dieses Urteil nenne ich eine Ungerechtigkeit.

8. In ihrer Wut hieß sie den Mann sogar einen Verbrecher.

9. Für immer blieb sie in seinen Erinnerungen ein Mädchen.

10. Das Kind schien kühn und ernst.

c) das verbal-nominale Prädikat

Das verbal-nominale Prädikat umfasst die Merkmale eines zusammengesetzten verbalen und eines nominalen Prädikats. Die Kopula setzt sich aus einem Modalverb oder einem anderen Verb in der konjugierten Form und einem kopulativen Verb (sein, werden, bleiben, scheinen u. a.) im Infinitiv zusammen.

Geschmackvoll und gut sollte alles sein, was sie für Heinz einkaufte – und billig.

Ihr Haar wurde nicht grau, und sie schien mir nicht älter zu werden...

10. Beantworten Sie Fragen nach dem Muster:

Muster: Ist er Techniker? – Nein, noch nicht. Aber er will Techniker werden.

1. Ist sie Ärztin? 2. Ist er Fahrer? 3. Ist sie Stenotypistin? 4. Sind sie Freunde? 5. Ist sie seine Braut?

d) stehende Wendungen als Prädikat

Das Prädikat, das durch eine stehende Wendung ausgedrückt ist, stellt eine besondere Art des Prädikats dar. Seiner Form nach ist es zusammengesetzt – es besteht aus einem Verb und einem Substantiv, die aber einen Begriff (eine Handlung oder einen Zustand) bezeichnen: Platz nehmen, Abschied nehmen, Sport treiben, zum Ausdruck bringen, Schritt halten, in Frage kommen u. a. m.

Wir nahmen an einem runden Tisch Platz.

In diesen Wochen der Erwartung stellte ihm einmal Hannsjörg eine Karte für die Oper zur Verfügung... (L. Feuchtwanger)

11. Bilden Sie 5 Sätze mit folgenden Wendungen als Prädikat.

Einen Entschluss fassen, kein Ende nehmen, Abschied nehmen, Hilfe leisten, zum Ausdruck bringen.

12. Unterstreichen Sie Prädikate:

Von den zahlreichen berüchtigten Übeltätern waren nur wenige richtige Cowboys. Sie lebten bloß zur Zeit der Cowboys. Die Blütezeit der Cowboys dauerte nur etwa drei Jahrzehnte. Um 1900 wurde in den USA das Weideland eingezäunt. Damit verschwanden die Cowboys von der Bühne der Geschichte. Natürlich findet man heute im Westen Amerikas immer noch Cowboys. Doch der moderne Cowboy muss nicht mehr mit schussbereiter Waffe und auf der Hut vor den Sioux im Staube Tausender von Longhorns über die unberührte Prärie eilen.

13. Wie heißt in diesem Satz das Prädikat? Nennen Sie die Art des Prädikats.

1. Am Sonntag gehe ich in das neue Schwimmbad.

A. gehe B. am Sonntag

C. ich D. in das

2. Meine Mutter hat mich auf dem Handy angerufen.

A. mich B. angerufen

C. hat angerufen D. auf dem Handy

3. Die Klasse wird vielleicht in diesem Jahr ins Schullandheim fahren.

A. wird fahren B. vielleicht

C. fahren D. ins Schullandheim

4. Das hatte ich mir ganz anders vorgestellt.

A. mir B. anders

C. das D. hatte vorgestellt

5. Nach der Schule gehe ich mit meinen Freundinnen durch den Park.

A. durch den Park B. gehe

C. nach der Schule D. mit meinen Freunden

6. Am Ende der Stunde hat der Lehrer noch Hausaufgaben aufgegeben.

A. noch Hausaufgaben B. hat der Lehrer

C. am Ende D. hat aufgegeben

7. Ich mache später mit meiner Mutter einen Einkaufsbummel.

A. mit meiner Mutter B. mache

C. später D. einen Einkaufsbummel

8. Willi kann zu meiner Geburtstagsfeier erst etwas später kommen.

A. etwas B. später

C. zu meiner Geburtstagsfeier D. kann kommen

9. Einen Augenblick war sein Gesicht leer gewesen.

A. war leer B. war leer gewesen

C. sein Gesicht D. war sein Gesicht leer

10. Der Lehrer soll bei den Kindern gut angeschrieben sein.

A. bei den Kindern B. soll sein

C. soll angeschrieben sein D. soll gut angeschrieben sein

14. Bestimmen Sie in folgenden Sätzen das Prädikat nach der Art und Form.

1. Er ist Schlosser. 2. Er will diesen Text übersetzen. 3. Du hast Glück. 4. Sie scheint zu weinen. 5. Wir beginnen zu üben. 6. Ich habe viel zu lesen. 7. Sie ist Lehrerin. 8. Das Haus stand unbeschädigt. 9. Ich bin derselben Meinung. 10. Das ist sie. 11. Du wirst zum Dreher. 12. Die Tür ist zu. 13. Sie ist die erste. 14. Der Tag ist warm. 15. Sie ist jung. 16. Dieses Wort bringt einen wichtigen Begriff zum Ausdruck. 17. Ein Sommer ging zu Ende. 18. Das ist meine Mutter. 19. Die Nacht war schneeweiß. 20. Die Ferientage waren vorüber. 21. Er wird schlafen. 22. Das Mädchen hat sich gekämmt. 23. Wir horchten. Nichts rührte sich. Wir riefen. Keine Antwort. 24. Aus ist es. 25. Es wurde dunkel. 26. Onkel Oskar wandte sich an den Vater: “Das kann noch Jahre dauern”. 27. Er schämt sich. Das ist das schlechte Gewissen. 28. Die Türklinke schien sich zu bewegen. 29. Die Ferientage waren vorüber. Der erste Schultag war gekommen. 30. Die Nacht war schneeweiß. Der Schnee leuchtete.

*****

Das Objektsprädikativ ist ein nicht verbaler Teil des Prädikats (Substantiv im Akkusativ, Adjektiv, Präposition + Adjektiv, Präposition + Substantiv), der sich auf das Objekt bezieht und durch eine Passivtransformation zum Subjektsprädikativ wird (Substantiv im Nominativ, Adjektiv usw.), das sich seinerseits auf das Subjekt bezieht:

Muster: Der Lehrer nennt ihn einen Faulpelz.

→ Er wird vom Lehrer ein Faulpelz genannt.

15. Verwandeln Sie nach diesem Muster die Objektsprädikative in den Sätzen durch die Passivtransformation in Subjektsprädikative:

1. Der Professor hat diesen Gedanken der Dissertation einen großen Erkenntniszuwachs genannt.

2. Der Arzt hält den Gesundheitszustand des Kranken nicht für besorgniserregend.

3. Der Lehrer bezeichnet den Aufsatz als eine mangelhafte Leistung.

4. Sie schilt ihren kleinen Bruder einen Lügner.

5. Er findet seine jetzige Freundin liebenswert.

*****

Das Objektsprädikativ kann auch – über das Subjektsprädikativ – in ein Attribut verwandelt werden. Dabei bleibt jedoch – im Unterschied zum Subjektsprädikativ bei sein – das Verb des Ausgangssatzes stets als Partizip erhalten:

Muster: Er findet das Mädchen aufregend.

(→ Das Mädchen wird von ihm aufregend gefunden.)

das von ihm aufregend gefundene Mädchen

Aber:

Der Schüler ist begabt.

→ der begabte Schüler

16. Verwandeln Sie die Objektsprädikative in den folgenden Sätzen nach dem obigen Muster in ein Attribut:

1. Der Choreograf nennt die Elevin begabt.

2. Der Meister bezeichnet seinen Fleiß als vorbildlich.

3. Der Kunde findet die Verkäuferin nett.

4. Der Bauleiter hält den Arbeitsablauf für in Ordnung.

5. Die Theaterbesucher halten die Neuinszenierung für eine echte Bereicherung.

6. Der Leiter bezeichnet die Abteilung als Seele des ganzen Instituts.

17. Quiz mit kurzen Antworten. Wandeln Sie die Objektprädikative durch Passivtransformation in Subjektprädikative um.

Muster:

Der Vater nennt den Sohn einen Quälgeist.

→ Der Sohn wird vom Vater ein Quälgeist genannt.

→ Vom Vater wird der Sohn ein Quälgeist genannt.

1. Wir bezeichnen so etwas als Schlamperei.

2. Herr Meier findet das neue Ford-Modell schrecklich.

3. Herr Schulze hält den neuen Kollegen für unfähig.

4. Das Gericht sieht die Straffähigkeit des Angeklagten als erwiesen an.

5. Wir haben die Sache als erledigt betrachtet.

6. Der Arzt hielt den Zustand ihres Knies nicht für problematisch.

7. Der Bürgermeister nennt die neue Straße ein Beispiel moderner Stadtgestaltung.

8. Der Trainer der Gastmannschaft fand den Schiedsrichter unfair.

9. Ich hielt den Erziehungswert des Filmes allenfalls für mittelmäßig.

10. Der Schiedsrichter hat den Einsatz des Spielers als ein Foul gesehen.

· Hauptglieder. Zusammenfassende Übungen

1. Schreiben sie aus dem Text jeweils das Subjekt und das Prädikat heraus!

Dann lag der Jaguar auf einmal neben ihm. So dicht, dass er den Luftzug des peitschenden Schweifs an den Beinen spüren konnte. Der Jaguar saß sehr aufrecht da. Er sah aus wie eine ägyptische Statue. Er saß auf dem Boden neben der Rampe des Transporters. In ihm hatten sie ihn hergebracht. Sie nannten ihn Camencita. Ganz plötzlich zog der Jaguar dann aber mit großen Sätzen ab in die venezolanische Landschaft. Die Männer flogen heim. Sie hatten wieder einmal ein Tier gerettet.

2. Wie heißen in diesem Satz das Subjekt und das Prädikat?

1. Am Ende der Stunde kam der Direktor zu uns in die Klasse.

A. zu uns / kam B. am Ende / kam

C. in die Klasse / zu uns D. der Direktor / kam

2. In dem Museum hängen sehr schöne Bilder von bekannten Malern.

A. Bilder / hängen B. in dem Museum / hängen

C. von bekannten Malern / hängen D. sehr schöne Bilder / von bekannten Malern

3. Der kleine Otto dressierte seinen Hund für den Auftritt im Zirkus.

A. der kleine Otto / für den Auftritt B. seinen Hund / dressierte

C. für den Auftritt / dressierte D. der Otto / dressierte

4. Viele Familien spazierten an diesem schönen Tag durch den Tierpark.

A. viele Familien / an diesem schönen Tag B. durch den Tierpark / spazierten

C. Familien / spazierten D. an diesem schönen Tag / spazierten

5. Bis heute hat er noch kein UFO beobachtet.

A. bis heute / hat er B. er / hat beobachtet

C. er / beobachtet D. kein UFO / beobachtet

6. Der Wind wehte heftig durch die engen Gassen der Stadt.

A. der Wind / durch die engen Gassen B. der Wind / heftig

C. die engen Gassen / wehten D. der Wind / wehte

7. Die Schaufenster sind in der Weihnachtszeit besonders schön dekoriert.

A. die Schaufenster / sind dekoriert

B. in der Weihnachtszeit / besonders schön

C. die Schaufenster / sind besonders schön

D. die Schaufenster / besonders schön

8. Sicher werden wir morgen in der Schule einen Test schreiben.

A. Test / schreiben B. in der Schule / Test

C. wir / schreiben D. wir / werden schreiben

9. Mit großem Geschrei stürmten die Schüler am letzten Schultag aus dem Schulhaus.

A. die Schüler / aus dem Schulhaus B. mit großem Geschrei / stürmten

C. die Schüler / mit großem Geschrei D. die Schüler / stürmten

10. Im Deutschunterricht müssen die Schüler Subjekt und Prädikat erkennen.

A. die Schüler / müssen erkennen B. Subjekt und Prädikat / erkennen

C. im Deutschunterricht / erkennen D. die Schüler / im Deutschunterricht

3. Bestimmen Sie die Hauptglieder. Wodurch sind sie ausgedrückt?

Der wirkliche Cowboy des Wilden Westens war ein tüchtiger gelernter Arbeiter. Er war stolz auf seinen Beruf. Auf dem Höhepunkt der eigentlichen Cowboy-Zeit lebten in den USA vermutlich 40.000 Viehhirten. Die einen waren wandernde Viehtreiber. Die andern verrichteten Jahr für Jahr die gleiche Arbeit am gleichen Ort. Ihre breitrandigen Hüte erwiesen sich als außerordentlich praktisch in dem von einer unbarmherzig heißen Sonne durchglühten Land. Gewöhnlich trugen die Cowboys auch schwere Pistolen. Damit schützten sie sich gegen Giftschlangen und wilde Tiere. Manchmal gaben sie damit krankem Vieh den Gnadenschuss. Die meisten Cowboys schossen in ihrem ganzen Leben auf keinen Menschen.

4. Unterstreichen Sie in jedem Satz das Prädikat und das Subjekt!

1. Am liebsten lese ich Tiergeschichten.

2. Lamas spucken viele Meter weit.

3. Ein junges Känguru lebt im Beutel seiner Mutter.

4. Wir halten Delphine für besonders kluge Tiere.

5. Du kennst sicher auch die Lebensgewohnheiten vieler Tiere.

6. Ich bin leider zu spät gekommen.

7. Du wirst darüber vielleicht böse sein.

8. Meine Uhr war um sieben Uhr stehen geblieben.

9. Ich bin bei der Fahrt mit der Geisterbahn oft erschrocken.

10. Er spannte wegen des starken Regens den Schirm auf.

11. Michi hat das Licht abgedreht.

5. Bestimmen Sie das Prädikat und das Subjekt in den folgenden Sätzen.

1. Das Hündchen rannte davon. Es hatte Angst vor einer Bulldogge.

2. Der Mann, der den Unfall verursacht hatte, rannte zur nächsten Notrufsäule.

3. Dieser Aufwand scheint mir eine Geldverschwendung.

4. Entweder…oder ist eine mehrteilige, disjunktive Konjunktion.

5. Es ist ein Reh über die Straße gelaufen.

6. Es kamen nur dreißig Personen in die Vorstellung.

7. Es macht mir besonders Freude, dass du mich nun endlich besuchen kommst.

8. Es zog in der Alphütte durch alle Ritzen.

9. Manfred gefällt es am neuen Ort nicht besonders.

10. Robert wurde von ihnen zu Unrecht ein Dummkopf geschimpft.

11. Viel Geld zu verdienen ist sein Lebensziel.

12. Wer kommt mit ins Schwimmbad?


1.8. Idealer Lehrer: Utopie oder Wirklichkeit

Wie stellen Sie sich einen idealen Lehrer vor? Äußern Sie sich zum Thema, nachdem Sie folgenden Text lesen.

Was bedeutet ein idealer Lehrer zu sein?

Das ist wirklich eine schwere Frage nicht nur für Lehrer, sondern auch für Schüler. Jeder Pädagoge will für seine Kinder (Zöglinge) ideal sein.

Der überwiegende Teil der Schüler meint, dass der ideale Lehrer höflich, sympathisch, klug und intelligent sein soll. Sie erwarten von ihm, dass er Sinn für Humor und immer Zeit für sie hat, gerecht und selbstkritisch ist, auch den Stoff gut erklärt, und beim Lernen hilft.

In erster Linie ist es für jeden Lehrer wichtig, seine Arbeit zu lieben. Der Lehrer weist eine Mischung von verschiedenen Charaktereigenschaften auf. Er ist nicht nur ein Lehrer, sondern auch ein Psychologe, ein Erzieher und ein guter Freund für Schüler in einer Person.

Außerdem hat er umfassende Kenntnisse in Psychologie, Methodik, Didaktik, Pädagogik und in seinem Fach.

Heutzutage ist es nicht leicht, den Lehrerberuf auszuüben. Ein guter Lehrer muss Vertrauen und Sympathie der Kinder wecken. Es ist wichtig, dass er sich für die Probleme der Schüler interessiert, weil er für die Atmosphäre in der Klasse sorgt. Er muss Anforderungen an seine Schüler stellen und sie zum Lernen motivieren.

Ein richtiger Pädagoge muss seine Schüler gerecht und objektiv benoten. Die Gerechtigkeit ist das Schlagwort, das den Schülern am wichtigsten erscheint. Der ideale Lehrer knüpft auch guten Kontakt mit der Klasse. Der Sinn für Humor wird in diesem Fall unter den Jugendlichen besonders geschätzt.

Ein idealer Lehrer hat auch umfangreiches Allgemeinwissen. Deshalb ist es notwendig, dass der Lehrer weiter lernt und für alles Neue offen ist. Das kann jeder Lehrer tun, wenn er nicht nur Interesse für seine Arbeit hat, sondern auch ein Vorbild für jeden Schüler sein will.

Hinzu kommt, dass jeder Lehrer eine unverwechselbare Individualität ist. Außerdem ist es wichtig, dass jeder Schüler sein individuelles Bild des idealen Lehrers hat. Also, ein idealer Lehrer als Vorstellung in den Köpfen von Schülern ist keine Utopie.

1. So sagt der Volksmund. Äußern Sie Ihre Meinung zu einem der Sprichwörter.

1. Lehrer werden ist nicht schwer, Lehrer sein dagegen sehr. 2. Wer andre lehren will, muss selber etwas wissen. 3. Der Lehrer ist ein ewiger Lerner. 4. Der Lehrer wird hoch geehrt, der selber tut, was er andere lehrt. 5. Wer erzieht, der regiert. 6. Es ist besser, das Mögliche zu tun, als das Unmögliche zu wollen. 7. Man lernt, solange man lebt. 8. Man lernt nie aus.

2. Warum haben Sie sich für den Lehrerberuf entschieden? Begründen Sie Ihren Berufswunsch!

· Die Nebenglieder des Satzes. Das Objekt

Das Objekt ist ein Nebenglied des Satzes, das zur Gruppe des Prädikats gehört. Es bezeichnet ein Ding (bzw. eine Person), auf das die Handlung gerichtet wird, oder das selbst ein Ergebnis der Handlung ist.

...ich setzte mich nieder und schrieb an Mops einen Brief...

Das Objekt wird meist durch ein Substantiv (oder eine andere substantivierte Wortart) sowie ein Pronomen ausgedrückt. Es kann in allen Kasus außer dem Nominativ, mit oder ohne Präposition, gebraucht werden. Je nach seiner grammatischen Form unterscheidet man: das Akkusativobjekt, das Dativobjekt, das Genitivobjekt und das präpositionale Objekt.

Als Objekt tritt oft ein Infinitiv bzw. eine Infinitivgruppe auf. Man kann solch ein Objekt ein Infinitivobjekt nennen.

Sie wagte nicht aufzustehen...

Nicht alle Verben verlangen ein Objekt, sondern nur die objektiven Verben. Viele objektive Verben ziehen stets ein Objekt nach sich: geben, nehmen, machen, bedürfen, zeigen, begegnen, schenken, sich nähern, sorgen, anblicken, drohen, gleichen, grenzen und viele andere. In diesem Fall wird das Objekt zum grammatisch notwendigen Satzglied.

Viele Verben können mit zwei Objekten gebraucht werden: einem Akkusativ- und einem Dativobjekt (geben, schenken, verkaufen, bringen, mitteilen, sagen, erzählen u. a.), einem Akkusativ- und einem Genitivobjekt (beschuldigen, anklagen, berauben u. a.), einem Objekt im Akkusativ bzw. Dativ und einem präpositionalen Objekt (fragen, versorgen, schicken, überzeugen, wählen, halten, bitten, flehen, warnen, retten; danken, gratulieren u. a.).

Das Akkusativobjekt (direktes Objekt) bezieht sich auf transitive Verben und antwortet auf die Fragen: wen?, was? Es bezeichnet den Gegenstand der Handlung und ist deshalb besonders häufig ein grammatisch notwendiges Satzglied.

Frieda starrte bewundernd das Bild an.

Auch viele stehende Wendungen können ein Akkusativobjekt verlangen: (jemanden) zum Narren halten, zur Rede stellen, übers Ohr hauen, zum Besten haben, hinters Licht führen, im Stich lassen, der Gefahr aussetzen; (etwas) zum Besten geben, auf die leichte Schulter nehmen, in Gang bringen u. a. m.





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