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Elternberatung und Elterntraining



Elternarbeit ist eine wichtige Voraussetzung für eine effektive Arbeit mit erlebens- und verhaltensgestörten Kindern und Jugendlichen. Der Behandlungserfolg hängt nicht zuletzt davon ab, inwieweit die Eltern bereit sind mitzumachen und mit dem Therapeuten zusammenarbeiten. Dabei ist die Elternarbeit als ein gemeinsamer Lernprozess, in welchem Ziele und Maßnahmen in der Erziehung, Probleme und Konflikte sowie mögliche Veränderungen in der Erziehung bzw. in den familiären Beziehungen und dem Familienleben erörtert werden.

Die Einbindung der Eltern in den Therapieprozess erfordert eine bestimmte Bereitschaft und ein Engagement[224] von ihnen. Oft ist hierzu ein Elterntraining erforderlich, welches die Kompetenzen der Familie dahingehend stärken will, dass sie zur Optimierung der Lebens-­ und Entwicklungsbedingungen des erlebens- und verhaltensgestörten Kindes bzw. Jugendlichen in einem erheblichen Maße beitragen kann. Ein Elterntraining kann die Autonomie der Eltern stärken und sie dazu befähigen, ihre familiäre Situation eigenverantwortlich und selbstständig zu bewältigen.

7.3.3 Schule für Erlebens- und Verhaltensgestörte sowie Heimunterbringung

Kann eine vorliegende Erlebens- und Verhaltensstörung im familiären und sozialen Umfeld nicht abgebaut[225] werden, so ist die Einweisung in eine Förderschule zur Erziehungshilfe oder in ein Heim[226] angezeigt.

Ziel dieser Maßnahmen ist es, eine frühe Rückeingliederung in die gewohnte Umgebung zu ermöglichen. Häufig zeigt sich, dass mit dem Abbau[227] von Erlebens- und Verhaltensstörungen bei vielen Schülern auch die Lernstörungen zurückgehen und Lerndefizite ausgeglichen[228] werden können.

    1) Bestimmen Sie den Begriff „Erlebens- und Verhaltensstörung" und stellen Sie an einem Beispiel den Unterschied zwischen einer Behinderung und einer Erlebens- bzw. Verhaltensstörung dar. 2) Beschreiben Sie eine Erlebens- und Verhaltensstörung (zum Beispiel eine Kontakt­störung, gesteigerte Aggressivität) und zeigen Sie deren mögliche Ursachen auf.

3) Zeigen Sie mögliche Ursachen einer Erlebens- und Verhaltensstörung auf und erläu­tern Sie an einem Beispiel, wie durch das Zusammenwirken mehrerer Ursachen eine solche entstehen kann.

4) Fallbeschreibung „Jan"

Frau Eisner, Jans Mutter, wurde vom Hausarzt an die integrierte Beratungsstelle [229] einer Kinder- und Jugendpsychiatrie überwiesen. Bei dem ersten Gespräch stellte sich die Situation nach den Ausführungen der Mutter folgendermaßen dar: Ihren Sohn Jan gebar sie nach sieben Monaten einer Risikoschwangerschaft. Damals wussten die Ärzte noch nichts von einer Behinderung. Da Herz und Lunge nicht arbei­teten, war man zunächst froh, dass das Kind überlebte und drei Monate später anscheinend gesund aus der Klinik entlassen wurde. Erste Beobachtungen von Auf­fälligkeiten machte die Mutter einige Wochen später. Sie stellte fest, dass Jan zwar auf Geräusche und Ansprache reagierte, nicht aber auf ein Lächeln von ihr. Auch wenn sie die Rassel [230] vor ihm hin und her bewegte, so folgte er ihr nicht mit den Augen. Dies versetzte sie und ihren Mann in große Unruhe. Weitere ärztliche Unter­suchungen bestätigten dann die heimliche Furcht der Eltern, dass Jan blind sei. Frau Eisner erinnert sich noch genau an den Schock an diesem Tag und an die Belastungen [231] der nachfolgenden Zeit. Ihre Gefühle wechselten zwischen Hoffnung und Verzweiflung [232]; manchmal konnte oder wollte sie die neue Diagnose nicht wahrhaben. Sie befragte andere Experten, aber ohne die erhoffte Beruhigung zu erhalten, die sie in dieser Zeit so benötigte.

Sie wusste nicht mehr, wie sie mit dem Kind umgehen [233] sollte. Ebenso wie sie war auch ihr Mann mit dem Problem überfordert. Sie traute [234] sich lange Zeit nicht, ihrer eigenen Mutter von der Situation von Jan zu erzählen. Zu deutlich hatte sie noch deren ab­wertende Bemerkungen über ein stotterndes Kind aus der Nachbarschaft im Ohr. Zu diesen belastenden Gefühlen und Einstellungen kamen zunehmend Erschwernisse in der Betreuung von Jan. Der Junge schrie oft so laut, dass es die Nachbarn hörten. Allmählich gab es kaum eine Nacht, in der sie richtig durchschlafen konnte. Jan ließ sich beruhigen, wenn sie ihn streichelte oder ihm etwas vorlas. Oft musste sie so lange vorlesen, bis der Junge einschlief - und das konnte sehr lange dauern. Danach war sie selbst so müde, dass sie nicht mehr in der Lage war, ihren Haushalt in Ordnung zu bringen und für sich selbst etwas zu tun. Jans allgemeine Entwicklungsfortschritte waren gering, verglichen mit denen anderer Kinder aus dem Bekanntenkreis. Allmählich befand sie sich am Rande eines seelischen und körperlichen Zusammen­bruchs. Sie fühlte sich allein gelassen, im Innersten verunsichert und überfordert, ihr Mann war tagsüber in der Arbeit, so dass sie mit ihm die drängenden Probleme nicht besprechen konnte. In diesem Zustand begann sie, das Kind immer wieder für lange Zeit sich selbst zu überlassen.

Zu den bisherigen Auffälligkeiten in der Entwicklung des Jungen kam hinzu, dass der Junge begann, sich mit der Hand an den Kopf zu schlagen. Die Mutter lief immer sofort zu ihm und versuchte ihn mit einem Spiel abzulenken, damit er davon ablasse. Doch sobald sie sich entfernte, begann er kurze Zeit danach, sich wieder an den Kopf zu schlagen. Als der Junge schließlich laufen konnte, stieß er sich in unbeaufsichtig­ten Augenblicken häufig an Möbelkanten, oder er stolperte über irgendwelche Gegenstände, die im Zimmer umherlagen. Dabei erschrak er jedes Mal sehr. Manch­mal verletzte er sich. Nach einiger Zeit wurde er auffallend ängstlich und traute sich nicht mehr zu, allein in der Wohnung umherzugehen, sondern wollte nur noch von der Mutter geführt werden.

a) Bestimmen Sie die Begriffe „Behinderung" sowie „Erlebens- und Verhaltensstörung" und zeigen Sie auf, dass bei Jan eine Behinderung und eine Verhaltens­störung vorliegen.

b) Beschreiben Sie mögliche Ursachen, die zu Jans Beeinträchtigung geführt haben könnten.

c) Zeigen Sie anhand der Fallbeschreibung die Problematik des Behinderungs­begriffes auf.

d) Erläutern Sie Möglichkeiten, wie Jan geholfen werden könnte.

5) Versuchen Sie in einem Rollenspiel eine Spieltherapiesituation nachzuspielen, in der ein Kind nicht sprechen will, sich zurückzieht, oder aggressiv gegenüber einem anderen Kind ist.

Folgende Vorgaben sind gegeben: Die Mutter ist überlastet, weil sie tagsüber arbei­tet und wenig Zeit für das Kind hat; der Vater ist sehr leistungsorientiert und macht die Mutter für das Problem verantwortlich; die Großmutter verwöhnt das Kind.

6) Besuchen Sie eine Einrichtung der Heil- bzw. Sonderpädagogik, z.B. eine Sonderschule, oder ein Heim für behinderte Kinder und Jugendliche. Erkundigen Sie sich dabei:

- nach den Aufgaben bzw. Zielen dieser Einrichtung,

- nach Formen erzieherischer Arbeit - wie versucht die Einrichtung ihren Aufgaben gerecht zu werden bzw. ihre Ziele zu erreichen,

- nach dem Aufbau bzw. der Organisation der Einrichtung sowie

- nach Chancen, Problemen und Grenzen der erzieherischen Arbeit in dieser Einrichtung.

Sichten und werten Sie die Ergebnisse in Gruppen aus. Die Ergebnisse können in einer Wandzeitung präsentiert werden.

8. Heil und Sonderpädagogik als Profession


Für die Ausbildung zu Heil- und Sonderpädagogen sind ein hohes Maß an Fachwissen und persönlichem Engagement erforderlich. Voraussetzungen sind Einfühlungsvermögen, Interesse und Verständnis für die Lebenssituation anderer Menschen und die Bereitschaft ihre Lebensentwürfe zu akzeptieren. Man sollte sich bewusst sein, dass man mit Menschen arbeiten wird, die in unserer Gesellschaft nur wenig Anerkennung finden: z.B. Menschen mit Behinderungen, Verhaltensstörungen, und dass man gefordert sein wird, sich mit ihnen für sie einzusetzen.

Der Heilpädagoge sollte fähig sein, mit eigenen seelischen und körperlichen Belastungen angemessen umzugehen.

Weiterhin sollten die Dimensionen von helfenden Beziehungen zwischen Heilpädagogin und Klient erkannt und ernstgenommen werden, da sie mit einer besonderen ethischen Verantwortung verbunden sind und persönliche Reife erfordern.

Man sollte z.B. fähig sein, Nähe zuzulassen und Vertrauen aufzubauen, sich aber auch abzugrenzen. Voraussetzung ist die Fähigkeit, das eigene berufliche Handeln selbstkritisch zu reflektieren.

8.1 Bin ich zum Heil- und Sonderpädagogen berufen?

Bei der Ausbildung zu Heil- und Sonderpädagogen handelt es sich um eine Fachschul- oder Fachakademieausbildung. Sie wird mit der staatlichen Anerkennung als Heilpädagogin abgeschlossen. Zugangsvoraussetzungen sind eine sozialpädagogische oder sozialpflegerische Ausbildung mit anschließender Berufsausübung von mindestens einem Jahr.

Diese Form der heilpädagogischen Ausbildung ist eine Weiterbildung. Sie führt zu einer neuen und eigenständigen Berufsbezeichnung. Inhalte sind die Vertiefung theoretischer Kenntnisse und die Vermittlung spezifischer Methoden. Hier werden Berufserfahrung und Erkenntnisse der Heilpädagogik sowie heilpädagogische Handlungsmodelle und Übungen integriert.

Weiterhin werden Verbindungen zu anderen Fachwissenschaften, einschließlich ihrer spezifischen Methoden hergestellt. Ziel ist es, eine kontinuierliche Verbindung zur Praxis zu erhalten und diese zu reflektieren, um den beruflichen Alltag aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, zu bewerten und eigene berufliche Fähigkeiten in heilpädagogischer Weise weiterentwickeln zu können.

Diese Ausbildung zur Heilpädagogin/zum Heilpädagogen dient zusätzlich der Vorbereitung auf Führungs- und Leitungsaufgaben.

Die Ausbildung an Fachschulen und Fachakademien dauert:

- in Vollzeitform: 11/2 oder zwei Jahre

- in berufsbegleitender Form: 3–4 Jahre

Die Dauer der Ausbildung und ihre Voraussetzungen können unter Umständen

in den einzelnen Bundesländern variieren.

8.2 Was sind Inhalte der Ausbildung zum Heilpädagogen?

Das Studium der Heil- und Sonderpädagogik ist an verschiedenen Fachhochschulen in Deutschland möglich. Die Inhalte des Studiums sind an allen Fachhochschulen sehr ähnlich, für die folgenden Informationen wurde als Beispiel die Katholische Fachhochschule NW ausgewählt.

Das Studium der Heil- und Sonderpädagogik umfasst in der Regel acht Semester, gegliedert in ein viersemestriges Grundstudium und ein viersemestriges Hauptstudium. Das Studium beinhaltet neben dem theoretischen Teil auch unterschiedliche praxisintegrierende Elemente: ein Blockpraktikum nach dem zweiten Semester, ein studienintegriertes Praktikum im dritten und vierten Semester, ein Praxissemester mit wöchentlichen Studientagen und ein studienintegriertes Praktikum im sechsten Semester.

Im Grundstudium werden viele grundlegende Inhalte vermittelt, wie beispielsweise pädagogische, psychologische und medizinische Grundlagen, Rechtswissenschaft, Soziologie oder Verwaltungswissenschaft. Gleichzeitig werden verschiedene speziellere Veranstaltungen wie heilpädagogische Ethik, allgemeine und spezielle Heilpädagogik, heilpädagogische Diagnostik und Methodik angeboten.

Im Hauptstudium wird auf diesen Kenntnissen aufgebaut, daneben kommen neue Themenschwerpunkte hinzu. Hierzu zählen Politikwissenschaft, Sozialmanagement, Konzepte der Beratung oder Supervisionen.

Die Veranstaltungen können in unterschiedlichen Lern- und Lehrformen erfolgen, z. B. als Vorlesung, Seminar, Exkursion, Übung oder Praxisberatung. Das Studium schließt mit der Diplomprüfung ab.

8.3 Was sind die Inhalte des Studiums zum Heilpädagogen an Universitäten? 3

Neben dem Studium an Fachhochschulen ist es auch möglich, Heilpädagogik an Universitäten zu studieren. In Deutschland wird dieser oder ein ähnlich lautender Studiengang u. a. an den Universitäten in Berlin, Dortmund, Gießen, Halle und Köln angeboten. Um einen Kurzüberblick über die Struktur eines solchen Studiums zu bekommen, wurde hier der Studiengang „Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung“ in Dortmund ausgewählt.

Das Studium umfasst in der Regel neun Semester und schließt mit einem Diplom ab. Anders als an den Fachhochschulen werden die Studienplätze nicht direkt von der Universität vergeben, sondern über die ZVS (Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen).

Schon nach dem ersten Semester müssen sich die Studierenden festlegen, welche Richtung der heilpädagogischen Arbeit sie in Zukunft einschlagen wollen. Sie müssen sich für zwei der vier folgenden Richtungen „ästhetischer Bildung und Kreativtherapien – Kunst, Musik, Bewegung“, „beruflich-soziale Bildung und Rehabilitation im Erwachsenenalter“, „Frühförderung bei Behinderung“ und „Sprachheilpädagogik“ entscheiden.

Außerdem werden im Grundstudium allgemeine Grundlagen, beispielsweise in den Bereichen Erziehungswissenschaft, Rehabilitationsmedizin, Grundlagen des wissenschaftlichen und empirischen Arbeitens, Psychologie und Soziologie, vermittelt.

Im Grundstudium ist ein Praktikum im Umfang von acht, im Hauptstudium von zwölf Wochen zu absolvieren.

Die Aufgaben in einem heilpädagogischen Praxisfeld liegen in der Erziehung, Bildung, Förderung und Begleitung von Menschen jeder Altersstufe mit körperlichen geistigen oder seelischen Behinderungen oder drohenden Behinderungen.

8.4. Wo kann ein Heil- und Sonderpädagoge arbeiten?

Eine Auswahl an Tätigkeitsfeldern, in denen Heilpädagogen interdisziplinär mit anderen Professionen zusammenarbeiten, wird in der folgenden Liste aufgeführt:

■ Frühförderstellen, sozialpädiatrische Zentren und Ambulanzen

■ Sonderkindergärten, heilpädagogische, integrative Kindergärten

■ Kindertageseinrichtungen und Horte

■ Erziehungs-, Familien-, Schulberatungsstellen

■ Stationäre und teilstationäre Einrichtungen der Erziehungshilfe (Tagesgruppen

und Heime)

■ Kliniken für Psychiatrie/Psychotherapie

■ Sozial- und heilpädagogische Familienhilfe

■ Freie Praxen (heilpädagogische, kinder- und jugendpsychiatrische, pädagogische,

psychologisch psychotherapeutische Praxen)

■ Rehabilitationseinrichtungen, Werkstätten für Behinderte

1) Worin unterscheiden sich Ausbildung und Studium bei der beruflichen Vorbereitung eines Sonderpädagogen? 2) Welche Eigenschaften sind für diesen Beruf wichtig? Besprechen Sie diese Frage in Kleingruppen und präsentieren Sie die Antwort in der Klasse. 3) An welchem Tätigkeitsfeld möchten Sie als Sonderpädagoge arbeiten? Begründen Sie Ihre Antwort.

Список литературы

1) Behinderung und Entwicklung. Informationen und Arbeitshilfen für Unterricht und Bildungsarbeit. / Dritte Welt – Information. Ein Angebot von „eins Entwicklungspolitik“. Hrsg. von Verein zur Förderung der entwicklungspolitischen Publizistik e.V. – № 4 - 6. - 2007. - 16 S.

2) FAQ Heilpädagogik. - Hg.: H. Greving.- 1. Auflage.- Bildungsverlag EINS.- 2005. - 111S.

3) Pädagogik. - Hrsg.: H.Hobmair. - 4. Auflage, 1.korrigierter Nachdruck. - Bildungsverlag EINS.- 2008. – 467 S.

Электронные ресурсы:

1) http://www.helles-koepfchen.de/artikel/1398.html

2) http://www.geo.de/GEOlino/mensch

3) http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressort/index.html

4) http://www.wikipedia.org

Содержание:

Kapitel I. Soziale Arbeit uns Sozialpädagogik ………………………………….

1. Grundlagen sozialer Arbeit.........................................................................

1.1. Die Gegenwartsaufgabe sozialer Arbeit........................................................

1.2. Die Sozialpädagogik als Theorie und Praxis der Kinder-und Jugendhilfe....

1.3. Lebensweltorientierte soziale Arbeit.............................................................

2. Methoden sozialer Arbeit............................................................................

2.1. Die soziale Einzelhilfe..................................................................................

2.2. Die soziale Gruppenarbeit............................................................................

2.3. Die soziale Gemeinwesenarbeit....................................................................

2.4. Das Unterstützungsmanagement (Case Management).................................

3. Aufgaben und Anregungen.......................................................................

Kapitel II. Heil- und Sonderpädagogik

1. Pädagogik als Wissenschaft ………………………………………………..

1.1. Die Begriffe „Pädagogik" und „Erziehungswissenschaft"…………………………..

1.2. Disziplinen der Pädagogik…………………………………………………………..

2. Heil- und Sonderpädagogik……………………………………………………

3. Behinderung als Gegenstand der Heil- bzw. Sonderpädagogik………………….

4. Arten von Behinderungen………………………………………………………………

4.1. Was ist eine Körperbehinderung?...............................................................

4.2 Was ist eine Hörbehinderung?....................................................................

4.3 Die Sehbehinderung…………………………………………………………

4.4 Was ist eine geistige Behinderung?.............................................................

5. Aufgabenfelder der Behindertenarbeit……………………………………………….

5.1 Die Anamneseerhebung………………………………………………………..

5.2 Heilpädagogische Diagnostik………………………………………………….

5.3 Förderung………………………………………………………………….

5.4 Die Elternarbeit………………………………………………………………

6. Integration - mit behinderten Menschen leben………………………………………

7. Erlebens- und Verhaltensstörungen als Gegenstand der Sonderpädagogik……………

7.1 Ursachen von Erlebens- und Verhaltensstörungen…………………………..

7.2 Lernstörungen…………………………………………………………….

7.3 Behandlung von Erlebens- und Verhaltensstörungen…………………………….

8. Heil- und Sonderpädagogik als Profession……………………………….

8.1 Bin ich zum Heil- und Sonderpädagogen berufen?........................................

8.2 Was sind Inhalte der Ausbildung zum Heilpädagogen?....................................

8.3 Was sind die Inhalte des Studiums zum Heilpädagogen an Universitäten?........... 3.

8.4. Wo kann ein Heil- und Sonderpädagoge arbeiten?........................................

Список литературы……………………………………………………………………


[1] Vorgehen n — ход событий, процесс

[2] Grundlage f - основа

[3] Not f — нужда, потребность

[4] аuftreten — возникать, появляться

[5] Bedürfnis n - потребность

[6] аbbauen — уменьшать, сокращать

[7] Begleiterscheinung f — сопутствующее явление

[8] Schaden m - вред, ущерб

[9] Vereinsamung f - одиночество

[10] Straffälligkeit f - черепица

[11] Mangellage f - дефицит

[12] Treff m -встреча, свидание

[13] Gegenstandsbereich m - область

[14] Beratung f - консультация

[15] Intervention f - вмешательство

[16] Bewältigung f - преодоление

[17] Aufrechterhalten - поддерживать

[18] Drogenabhängiger m - зависимый от наркотиков

[19] fördern - способствовать

[20] gewährleisten - оказывать

[21] Verfahren m - судебный процесс

[22] Vorrang m - преимущество

[23] eigenständig -самостоятельный, независимый

[24] Träger m — представитель, обладатель

[25] Subsidiaritätsprinzip m — принцип помощи

[26] Angebot n - предложение

[27] Wohlfahrtsverbänd m — благотворительное общество

[28] аnbieten - предлагать

[29] Eingliederung f - включение

[30] Gefärdung f - угроза

[31] alleinerziehende Elternteil m - родитель, один воспитывающий ребенка

[32] Tageseinrichtung f - учреждение дневного пребывания

[33] Personensorgeberechtigte m -имеющий право на индивидуальную помощь

[34] Intention f - намерение, целенаправленность

[35] betreffen — относиться, касаться, затрагивать

[36] widerfahren — происходить, случаться

[37] Bewältigung f -преодоление

[38] zur Verfügung stehen — находиться в распоряжении

[39] verfügen über — располагать, иметь в распоряжении

[40] sich aneignen — усваивать, перенимать

[41] Normalität f - стандартность

[42] anbieten - предлагать

[43] Missstand m - недостаток

[44] Leistung f - результат, успех

[45] etablieren sich - открывать

[46] Fallarbeit (Casework) f -изучение проблем лиц, нуждающихся в социальной помощи

[47] Betreuung f -обслуживание

[48] Befähigung f -способность

[49] Akzeptieren n - признание

[50] Abwehrhaltung f - защитная позиция

[51] behandeln - обращаться с кем-л.

[52] abwerten - критиковать

[53] richten- направлять

[54] Vertrauligkeit f - конфеденциальность

[55] bewusst sein - осознавать

[56] Belastungssituation f — ситуация напряжения

[57] Behandlung f - лечение

[58] Auflösung f - расслабление

[59] zurechtkommen - справляться

[60] Ansatz m — начало, основание

[61] berücksichtigen - учитывать

[62] Empowerment - полномочие

[63] Oberbegriff m — широкое понятие

[64] anbringen — находить применение чему-л.

[65] Suchtgefährdete m - наркоман

[66] eibsetzen — вводить в действие

[67] stellen sich Dat. -принять что-л.

[68] begreifen - понимать

[69] Selbstsicherheit f — уверенность в себе

[70] Arrangieren n -проведение

[71] Anliegen n — стремление, требование

[72] entbehrlich - ненужный

[73] Gemein n — общество, коммуна, коллектив

[74] Räumliche Einheit f — пространственное единство

[75] Herangehensweise f — подход к чему-л.

[76] betroffen - озадаченный

[77] Sichtweise f — способ видения

[78] Vorbeugung f - профилактика

[79] Aktivität f - действие

[80] Wohnumfeld n — жилая среда, окружение

[81] Kompetenz f - полномочие

[82] Konzept n - план

[83] bewerkstelligen - осуществлять

[84] Assessment - оценка

[85] Bedingung f - условие

[86] ableiten - выводить

[87] Vereinbarung treffen — заключать соглашение

[88] anwaltlich — адвокатский, защищающий

[89] Soll n - должное

[90] Verfahren n — метод, способ

[91] Bestimmen - определять

[92] Erläutern - объяснять

[93] Zappelig - непоседливый

[94] Abwesend - отсутствующий

[95] Schulverweigerer m - прогульщик

[96] engagieren - приглашать

[97] Anregung f — инициатива, побуждение

[98] аnfertigen - выполнять

[99] Stichwort n — ключевое слово

[100] Kehrseite f - обратная сторона

[101] Erziehungswissenschaft f - наука о воспитании, педагогика

[102] päis (griech.): das Kind; agein (griech.j: fuhren, leiten, ziehen)

[103] Erziehungs­geschehen n – процесс воспитания

[104] das Handeln- деятельность

[105] Erhellung f - объяснение

[106] zu Erziehender - воспитуемый

[107] in den Griff zu bekommen – овладеть, разобраться

[108] Bemühung f - основа

[109] auseinander setzen sich – заниматься чем-либо

[110] zusammenhängend – связанный

[111] den Einzelnen befähigen – научить каждого человека

[112] Sonderpädagogik f – коррекционная педагогика

[113] üblichen – обычный, общепринятый

[114] fördern – поддерживать, содействовать

[115] landläufig - общепринятый, принятый в данной стране; распространённый

[116] ein geistig Behinderter – человек с умственными ограничениями

[117] Lern- und Erziehungshindernissen – трудности при обучении и воспитании

[118] Erziehungsauftrag m – зд.: воспитательные задачи

[119] Sonderschule f - специальная школа (для слепых, глухих и т. п. детей), вспомогательная школа (для умственно отсталых детей)

[120] Behinderung f - ограничение

[121] Verhaltensstörung f - нарушение нормального поведения; нарушение правильного отношения к окружающему

Erlebensstörungen f – нарушение эмоциональной сферы

[122] еrworben - приобретенный

[123] Schädigung f - повреждение, поражение

[124] Beeintrachtigung f- нанесение вреда (ущерба)

[125] die betrof­fene Person – касающегося, относящегося (к этому) человека

[126] Lernverhalten n - отношение к учебе

[127] Hirnverletzung f - повреждение (головного) мозга, мозговая травма

[128] Gegebenheit f - условие

[129] beeinträchtigen - оказывать отрицательное влияние; причинять вред [ущерб], (по)вредить; ухудшать

[130] Mitteilungs- und Ausdrucksfähigkeit f – способность высказываться и формулировать свои мысли

[131] Sprachverständnis n – понимание речи (говорящего)

[132] Sinnesbehinderte m – человек с нарушениями зрения

[133] sehbehindert - c повреждением (нарушением) зрения; er ist sehbehindert — он инвалид по зрению, у него повреждено [нарушено] зрение

[134] Korperbehinderte m, f - человек с заболеваниями опорно-двигательного аппарата

[135] Feinmotorik f – мелкая моторика

[136] Ruckschluss m- вывод, заключение

[137] Intelligenz f - ум, интеллект; развитие

[138] Hörbehinderung f - ограничения по слуху

[139] Hörgang m – ушной проход

[140] Hörrestigkeit f – остаток слуха

[141] Frequenzbereich m - диапазон частот

[142] intakt - здоровый, интактный, функционирующий

[143] Gebärdenarten pl - виды жестов

[144] Gebärdensprache f - язык жестов

[145] Sehbehinderung f – ограничение по зрению

[146] Sehvermögen n - зрение

[147] Werkstatt f - мастерская

[148] Cello ['tse-] n - виолончель

[149] zeigen sich - проявляться

[150] Unfähigkeit f - неспособность

[151] altersgerecht - отвечающий возрастным потребностям, соответствующий возрасту

[152] anschaubar - понятный (для кого-либо)

[153] auffaellig – бросающийся в глаза, выделяющийся

[154] Leistungsfähigkeit f - работоспособность

[155] überzählig - лишний

[156] sehen sich ähnlich – выглядеть похожими

[157] Schrägstellung f - косоглазие

[158] Hohlenmalerei f - рисунки па стенах пещер, наскальные рисунки; пещерная живопись

[159] einsetzen sich auf Akk. – вступаться за кого-л.

[160] Befruchtung f – оплодотворение

[161] Keimzelle f – (биол.) зародышевая клетка

[162] Eizelle f –(биол.) яйцевая клетка, яйцо

[163] Samenzelle f - (биол.) сперматозоид

[164] wie die Zacken eines Reißverschlusses – как зубцы на молнии

[165] reibungslos - беспрепятственный; бесперебойный

[166] Verzögerung f - задержка

[167] Anamnese f =, -n мед - анамнез

[168] Förderung f - поддержка

[169] Gestalt m - образ

[170] begleitend - дополнительно

[171] Verhaltensbeobachtung f – наблюдение за поведением

[172] Schwerpunkt m - основа

[173] Wahrnehmungsfähigkeiten – способность восприятия

[174] abzielen vi (auf A) - стремиться (к чему-л.); иметь своей целью (что-л.)

[175] Entwicklungsverzögerung f – задержка развития

[176] Ist-Zustand – исходное состояние

[177] Soll-Zustand – желаемое состояние

[178] Früherkennung f – раннее распознование

[179] Frühförderung f - поддержка на ранней стадии заболевания

[180] Förderschule f – коррекционная школа

[181] lässt… werden – зд.: устанавливает

[182] Erlebens- und Verhaltensstörung f - нарушение эмоциональной сферы и поведения

[183] zurückführen – обяснять, сводить

[184] Teilhabe f - участие

[185] Angstlichkeit f - боязливость, трусость, робость

[186] Normvorstellung f – представление о норме

[187] аgend - скрытый

[188] Fehlformen pl – отсутствующие, недостающие формы

[189] Überforderung f - чрезмерное требование

[190] Übertragung - перенос

[191] Mißhandlung - жестокое обращение, истязание

[192] Mißbrauch - злоупотребление, (юр.) изнасилование

[193] Bezugsperson f - опекун

[194] Minderwertigkeit f = неполноценность

[195] hervorrufen - вызывать (что-л.), приводить к возникновению (чего-л.)

[196] Entweder …oder – либо … либо

[197] Leistungsangst f – страх из-за оценки

[198] Leistungsdruck - давление

[199] Erwartungshaltung f - ожидание

[200] Selbstwertgefühl – уверенность в себе

[201] Schamgefuhl n - чувство стыда, стыдливость

[202] vorenthalten - отказывать (в чём-л. кому-л.)

[203] seelisch - психический

[204] unverarbeitet - неосмысленный

[205] Auf- und Verarbeitung f – анализ и обработка

[206] Beschwerde f – затруднение, трудность, трудная ситуация

[207] Entladen n – разрядка, разгрузка

[208] fallen lassen - снять с себя, отказаться от чего-л.

[209] deutlich spürbaren Haltungen – ясно ощутимое отношение

[210] aufrechterhalten - сохранять, поддерживать

[211] liegt die Annahme zugrunde Dat. – в основе чего-л. лежит предположение

[212] Familienkonstellation f – семейное положение дел, семейная ситуация

[213] Einzeltherapie f – индивидуальная терапия

[214] Erfahren n - понимание

[215] Selbstwertgefühl n – чувство собственного достоинства

[216] Gefühl des Verstandenwerdens – ощущение того, что тебя понимают

[217] Erfassung f – обнаружение, диагностирование

[218] Vorbeugung f - профилактика

[219] Stottern n - заикание

[220] Lispeln n - шепелявость

[221] Wechselbeziehung f - взаимозависимость

[222] Beschäftigungstherapie f - трудотерапия

[223] Handlungsfähigkeit f - способность действовать; юр. дееспособность

[224] Engagement n – активность, увлеченность

[225] abbauen – зд. получаться, удаваться

[226] Heim n – детский дом

[227] Abbau m - устранение

[228] ausgleichen (i; i) – выравнивать, компенсировать

[229] Beratungsstelle f - консультационный пункт, консультация

[230] Rassel f - трещотка, погремушка

[231] Belastungen - нагрузки

[232] Verzweiflung - отчаяние

[233] umgehen - общаться

[234] trauen sich - решаться





Дата публикования: 2015-09-17; Прочитано: 462 | Нарушение авторского права страницы | Мы поможем в написании вашей работы!



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