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Aufgaben und Anregungen



Aufgaben:

1. Bestimmen[91] Sie die Begriffe „Sozialpädagogik", „Sozialarbeit" und „soziale Arbeit". Vergleichen Sie die verschiedenen Akzente dieser Begriffe. (Abschnitt 1.1)

2. Beschreiben Sie an geeigneten Beispielen die Bereiche der sozialen Arbeit. -(Abschnitt 1.1)

3. Erläutern[92] Sie die Sozialpädagogik als „Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendhilfe". (Abschnitt 1.2)

4. Beschreiben Sie die lebenweltsorientierte soziale Arbeit. (Abschnitt 1.3)

5. Bestimmen Sie den Begriff „soziale Einzelhilfe" und beschreiben Sie die Prinzipien, die in der Einzelhilfe von Bedeutung sind. (Abschnitt 2.1)

6. Erläutern Sie an einem Beispiel die Schritte des Vorgehens der sozialen Einzelhilfe. (Abschnitt 2.1)

7. Fallbeispiel „Klaus"

Klaus, 8 Jahre, ist im Unterricht ständig zappelig [93] und unkonzentriert. Nach den Worten seines Lehrers ist er „ständig abwesend [94] ", verlässt regelmäßig nach der zweiten Stunde die Klasse und geht nach Hause. Mit derzeit wird der Lehrer hilflos, die Eltern sind verärgert. Als „Schulverweigerer [95] " etikettiert, wird Klaus dem Schulpsychologen vorgeführt. Nachdem auch dieser scheitert, verschreibt der zu Rate gezogene Kinderarzt Psychopharmaka zur Behandlung der Unruhe und ein Mittel zur Steigerung der Konzentrationsfähigkeit. Am Ende seiner „Karriere" hat Klaus Glück, dass er in der Kinder- und Jugendpsychiatrie auf eine engagierte [96] Ärztin trifft, der es gelingt, eine engere Beziehung zu Klaus aufzubauen. In dieser Situation hat Klaus zum ersten Mal die Möglichkeit, sich zu öffnen. Er beginnt zu erzählen, dass er eines Abends durch die leicht geöffnete Tür den Streit der Eltern mit angehört habe, in dem seine Mutter unter anderem drohte, die Familie zu verlassen. So hielt es Klaus selbstverständlich nicht lange im Unterricht aus. Erst nachdem er siñh persönlich vergewissert hatte, dass die Mutter noch zu Hause war, kam er für den Rest des Tages zur Ruhe.

Erläutern Sie anhand der Fallbeschreibung das Vorgehen der sozialen Einzelhilfe. (Abschnitt 2.1)

8. Jugendarbeit findet meist in Gruppen statt.

a) Bestimmen Sie den Begriff „soziale Gruppenarbeit".

b) Zeigen Sie am Beispiel der Jugendarbeit Prinzipien und Vorgehensweise in der sozialen Gruppenarbeit auf. (Abschnitt 2.2)

9. Bestimmen Sie den Begriff „Gemeinwesenarbeit" und erläutern Sie an einem Beispiel, was Gemeinwesenarbeit als „Arbeitsprinzip" kennzeichnet. (Abschnitt 2.3)

10. In einem städtischen Neubauviertel mit 20 Hochhäusern soll ein Streetworker mit Hilfe der Gemeinwesenarbeit als Arbeitsprinzip das Problem steigender Jugendkriminalität und zunehmender Brutalität effektiv bekämpfen. Erläutern Sie anhand dieser Situation die Ziele dieses Arbeitsprinzips. (Abschnitt.2.3)

11. Das Stadtviertel St. Leo

Das Stadtviertel St. Leo ist vor ca. vierzig Jahren infolge des großen Zuzuges von Arbeitskräften für eine große Autofirma entstanden; es hat in den letzten zwei Jahrzehnten an Bewohnern erheblich zugenommen. In den letzten Jahren kamen noch viele Aussiedler und Flüchtlinge hinzu. Gemeinnützige Vereine, aber auch die Stadt Ausbruck selbst, haben hier für sozial schwächer gestellte Menschen Wohnblocks errichtet. Der Stadtteil hat einen sehr hohen Anteil von Ausländern, es wohnen hier vor allem sehr viele türkische Familien. Für die Jugendlichen gibt es dort so gut wie keine Möglichkeiten, sich zu treffen, miteinander etwas zu machen. Viele Jugendliche wollen in die Stadt fahren, weil dortetwas los ist", doch die Busverbindungen zur Stadtmitte sind vor allem abends nicht optimal.

a) Bestimmen Sie den Begriff „Gemeinwesenarbeit".

b) Beschreiben Sie mögliche Ziele, welche die Gemeinwesenarbeit in St. Leo erfordert. (Abschnitt 2.3)

12. Sie haben als Sozialpädagogin/-pädagoge vor, mit Betroffenen ein Problem im Gemeinwesen zu bearbeiten (zum Beispiel fehlende Kindergartenplätze, fehlender Jugendtreff, fehlender Wohnraum). Zeigen Sie die Arbeitsweise ökologischer Sozialarbeit anhand eines Beispiels auf (z.B. Gemeinwesenarbeit oder Unterstützungsmanagement). (Abschnitt 2.3, 2.4.)

Anregungen [97]:

13. Fertigen[98] Sie in Gruppen einen hierarchischen Plan zu dem Thema „Erziehung außerhalb Familie und Schule" an: Das Thema wird in einem ersten Schritt zu Begriffen bzw. Stichworten[99] zusammengefasst. Dann werden diese Begriffe in Oberbegriffe, Unterbegriffe, untere Unterbegriffe usw. gegliedert.

14. Gruppenkonflikt bearbeiten

- Beschreiben Sie auf einem Blatt Papier Konflikte, die Sie mit jemandem aus der Klasse hatten bzw. in der Gruppe haben.

- Um die verschiedenen Aspekte eines Konfliktes zu veranschaulichen, stehen zwei Stühle zur Auswahl. Ein Schüler, der Lust hat, seinen Konflikt vor der Gruppe darzustellen, setzt sich nun auf einen der beiden Stühle und berichtet: „Einerseits möchte ich..., Vorteile dabei sind.... Nachteile, die ich sehe..., meine Gefühle auf diesem Stuhl..."

- Danach wechselt er den Stuhl und äußert nun die Kehrseite[100] zu diesem Thema: „Andererseits möchte ich..., Vorteile dabei sind..., Nachteile, die ich sehe..., meine Gefühle auf diesem Stuhl..."

15. Auch in Ihrer Wohnsiedlung gibt es möglicherweise Defizite, welche bei den Bürgern Unzufriedenheit auslösen. Um Veränderungswünsche festzustellen, könnten Sie mit Ihren Mitschülern eine Bewohnerbefragung durchführen. Das Interview könnte nach folgenden Fragen ablaufen:

- Womit sind Sie im Bezirk zufrieden?

- Womit sind Sie unzufrieden?

- Was könnte Ihrer Meinung nach getan werden?

- Meinen Sie, dass Sie selbst an Veränderungen mitwirken könnten?

- Wie lange wohnen Sie schon im Bezirk?

- Welche Kontakte pflegen Sie innerhalb oder außerhalb des Wohngebiets?

16. Rollenspiel: „ Wir wollen in St. Leo einen Jugendtreff"

- Lesen Sie die Fallbeschreibung „Das Stadtviertel St. Leo" in Aufgabe 11. Es ist eine Initiativgruppe entstanden, die im Leoviertel einen Jugendtreff errichten will.

- Führen Sie in der Gruppe ein Rollenspiel durch: „Wir wollen in St. Leo einen Jugendtreff" Team 1: Initiativgruppe, die sich vornehmlich aus Jugendlichen, aber auch aus einigen Erwachsenen aus dem Leoviertel zusammensetzt.

Team 2: Vertreter des Stadtrates (Äußerungen zu gemachten Wahlversprechen; sonstige Planungen).

Team 3: Vertreter des Stadtjugendringes sowie des Jugend- und des Sozialamtes.

Team 4: Einige Jugendliche aus dem Leoviertel, die nicht der Initiativgruppe angehören; darunter befinden sich auch viele ausländische Jugendliche.

- Werten Sie die Ergebnisse des Rollenspiels gemeinsam aus.





Äàòà ïóáëèêîâàíèÿ: 2015-09-17; Ïðî÷èòàíî: 648 | Íàðóøåíèå àâòîðñêîãî ïðàâà ñòðàíèöû | Ìû ïîìîæåì â íàïèñàíèè âàøåé ðàáîòû!



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