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Wie des Mondes Abbild zittert



In den wilden Meereswogen,

Und er selber still und sicher

Wandelt an dem Himmelsbogen:

Also wandelst du, Geliebte,

Still und sicher, und es zittert

Nur dein Abbild mir im Herzen,

Weil mein eignes Herz erschüttert.

* * *

Das du mich liebst, das wußt’ ich,

Ich hatt’ es längst entdeckt;

Doch als du mir’s gestanden,

Hat es mich tief erschreckt.

Ich stieg wohl auf die Berge

Und jubelte und sang;

Ich ging ans Meer und weinte

Beim Sonnenuntergand.

Mein Herz ist wie die Sonne

So flammend anzusehn,

Und in ein Meer von Liebe

Versinkt es groß und schön.

* * *

Mit schwarzen Segeln segelt mein Schiff

Wohl über das wilde Meer;

Du weißt, wie sehr ich traurig bin,

Und kränkst mich doch so schwer.

Dein Herz ist treulos wie der Wind

Und flattert hin und her;

Mit schwarzen Segeln segelt mein Schiff

Wohl über das wilde Meer.

VOLKSTÜMLICHKEIT DER SPRACHE

1. Beweisen Sie anhand der lexischen und grammatischen Analyse von Luthers „Sendbrief vom Dolmetschen“ die Volkstümlichkeit seiner Sprache (natürliche Bildlichkeit, derbes Wort, sprichwörtlicher Aus­druck usw.) Wodurch wird die Lebendigkeit und Leidenschaft seiner Sprache erreicht?





Дата публикования: 2015-01-04; Прочитано: 493 | Нарушение авторского права страницы | Мы поможем в написании вашей работы!



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