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DER ROCK ALS KONJUNKTURBAROMETER

Die Botschaft der Mode-Macher aus Mailand und Florenz, Rom und Paris ist eindeutig: Europa steht vor schwierigen wirtschaftlichen Zeiten. Der ökonomische Aufschwung ist dahin, Rezessionen und Inflation werden die nächsten Jahre prägen. Nach den Mailander Schauen steht fest, dass die Rocksäume im kommenden Winter bis zu Wade oder gar bis zum Knöchel fallen werden. Und das wiederum ist ein deutliches Signal für einen Konjunktureinbruch.

Es war der britische Verhaltensforscher Desmond Morris, der als erster erkannt hat, dass zwischen der weiblichen Rocklänge und der wirtschaftlichen Gesamtsituation ein enger Zusammenhang besteht. In seinem 1977 entstandenen Welt-Bestseller “Der Mensch, mit dem wir leben” stellte er erstmals seine Theorie vor: “Wenn die Aktien steigen, steigt auch der Rocksaum”. Oder, andersherum ausgedruckt: Je kürzer der Rock, desto florierender die Wirtschaft, je länger der Rock, desro größer die Krise.

Ein Blick in die Mode – die Wirtschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts bestätigt die verblüffende These: Nach schweren Krisenjahren und nach dem ersten Weltkrieg werden die Röcke zwischen 1923 und 1929 Jahr für Jahr kürzer – Ausdruck des Wirtschaftswachstums während der “Goldenen Zwanziger”. Dies änderte sich schlagartig 1930, als mit der Weltwirtschaftskrise die Röcke wieder deutlich an Länge zunahmen. Erst zwischen 1940 und 1945 zeigten die Frauen erneut mehr Bein, weil gleichzeitig die Wirtschaft durch Hochrüstung und Kriegsnachfrage ein neues Hoch erlebte.

Nach Kriegsende gingen Wirtschaftsflaute und lange Röcke erneut eine enge Allianz ein, ehe mit dem Wirtschaftswunder in den 50er und 60er Jahren die Röcke immer kürzer und kürzer wurden. Auf dem Höhepunkt des Booms Mitte der 60er Jahre war der Mini so kurz wie nie zuvor. Erst die Rezession in den Jahren 1970 bis 1975 setzte dieser Entwicklung ein Ende – 1971 reichte der Rock bis zu den Schuhen. Mit der neuerlichen wirtschaftlichen Gesundung seit Mitte der 80 Jahre erlebte der Mini eine neue Renaissance, ehe jetzt die Mode-Macher den Rocksaum wieder verlängern. Und tatsächlich: Die Zeichen für eine Rezession mit Inflation und Arbeitslosigkeit mehren sich in Europa.

Glaubt man Desmond Morris, kann der Besuch von Modeschauen den Weltwirtschaftsgipfel ersetzen, verkünden die Schaufenster der Boutiquen dasselbe wie die Analyse der Wirtschaftsforscher. Unklar ist für die Wissenschaft nur noch, welche tieferen Gründe die Wechselbeziehungen zwischen Rocklänge und Konjunktur bedingen. Denn eigentlich sollte man meinen, dass längere Röcke in Zeiten guter wirtschaftlicher Entwicklung getragen werden, weil zu ihrer Herstellung viel mehr Stoff verbraucht wird, während sparsame Röcke Zeiten der Flaute charakterisieren. Doch es ist genau andersherum. Desmond Morris meint dazu, dass es wohl das Gefühl finanzieller wie wirtschaftlicher Sicherheit sei, das Frauen veranlasse, in Boom-Zeiten Knie oder gar Oberschenkel zu zeigen. Der Verhaltensforscher wörtlich: “Vielleicht fühlen sie sich in einer Atmosphäre allgemeiner ökonomischer Aktivität selbst auch körperlich aktiver – eine Stimmung, die sich bei kürzeren, einfacher zu handhabenden Rocklängen besser in die Tat umsetzen lässt”. 3000

Karin Schneider-Rerber, Mai 1992

STAAT UND MARKTWIRTSCHAFT

Die Rolle des Staates in der Ökonomik Frankreichs ist recht bedeutend. Wie beeinflusst der Staat nun konkret das Wirtschaftsleben? Erstens die Steuerpolitik, die den Charakter der Beziehungen zwischen den Teilnehmern der Marktbeziehungen wesentlich bestimmt und von der die Wirtschaftskonjunktur in vielem abhängig ist. So hat vor kurzem der Staat Steuervergünstigung für Betriebe beschlossen, die einen bedeutenden Teil ihrer Mittel in die wissenschaftliche Forschung stecken. Wichtige Hebel der Sozialpolitik des Staates sind natürlich auch die Befreiung von der Steuerzahlung für Personen mit niedrigem Einkommen sowie die Progressivsteuer, die der uneingeschränkten Bereicherung Grenzen setzt.

Zweitens, die Teinahme des Staates an der Marktregulierung. Dabei geht es selbstverständlich nicht um die Einmischung des Staates in das Funktionieren des Markts, der bekanntlich nach seinen eigenen Gesetzen lebt.

Doch gerade der Staat bestimmt einige der “Spielregeln”. Der wichtigste Bestandteil der Marktwirtschaft ist z.B. der Arbeitsmarkt. Sein wichtiger Ausagangspunkt in Frankreich ist der sogenannte zwischenberufliche Arbeitslohn. Seine Höhe legt der Staat fest, wobei er sich auf eine Analyse des Verbraucherpreisnuveaus stützt. Diese Lohn steigt automatisch, sobald der Preisindex einen bestimmten Wert übertrifft. Das ist das Hauptinstrument des Staates, um das Lohnniveau zu beeinflussen. Ein zweiter Faktor ist die Höhe des Arbeitslohns im staatlichen Sektor. Die Löhne im staatlichen Sektor dienen zur Orientierung.

Beeinflusst der Staat die Preise? In Frankreich sind die Preise schon mehrere Jahre freigegeben. Das bedeutet aber nicht, dass der Staat unter diesen Bedingungen keinerlei Beziehungen zu den Preisen hat. Erstens kann der Staat im Fall einer Verschlechterung der ökönomischen Lage die Preise einfrieren, obwohl eine solche Maßnahme als Scheitern der Wirtschaftpolitik der Regierung betrachtet werden kann, die es nicht verstanden hatte, der Inflation Einhalt zu gebieten, ohne zu administrativen Hebeln zu greifen. Zweitens wird das Preisniveau ständig kontrolliert: im Ministerium für Ökonomik, Finanzen und Budget gibt es ein Amt für Konkurrenz und Preise. Eine große Gruppe von Staatsangestellten ist damit beschäftigt, in den Bäckerläden, den Frisiergeschäften, in Restaurants und Kaufhäusern usw. ständig die Preise zu “messen”. Wenn der Staat meint, dass in irgendeiner Sphäre die Preise zu schnell steigen, kann er die betreffende Unternehmergruppe warnen: “Seien Sie vorsichtig! Sie können ein Wachstum der Inflation hervorrufen!” Solche Warnungen nimmt man in der Regel sehr ernst.

Von der französischen Wirtschaft als von einem “absolut freien Markt” zu sprechen, wäre eine Illusion. In Frankreich ist man übrigens der Meinung, dass ein solcher im realen Leben einfach nicht existieren kann. Die Traditionen der aktiven Teilnahme des Staates an der Wirtschaft haben in diesem Lande jahrhundertalte Wurzeln. Allein die Natur des Marktes verlangt ein Instrument, das die wirtschaftliche Tätigkeit kontrolliert, seinen Teilnehmern die notwendigen Orientierungspunkte gibt und sich im Fall einer Krisensituation einmischen kann. Mit anderen Worten, alle diese Funktionen – die des Arbeiters, des Vermittlers, des Organisators und zuweilen auch die des Gendarmes – kann nur der Staat ausüben.

WIE KAM ES ZUR GROSSEN INFLATION?

In Notzeiten, so auch während der großen Inflation 1923, kehren die Menschen zum Naturalgeld zurück. Man bezahlte z.B. den Eintrittspreis für die Kinovorstellung in Kohlen.

Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges beendete eine Periode des stabilen Geldes. Um den Krieg zu finanzieren, druckte die Bundesbank dafür immer mehr Geld. So stand bald immer mehr Geld immer weniger Waren gegenüber. Das führte direkt zu übermäßigen Preissteigerungen. Nach dem Krieg verschlimmerte sich die Situation, denn das Deutsche Reich hatte eine ungeheure Schuldenlast aufgetürmt, hinzu kamen die Wiedergutmachungsforderungen (репарационные требования) der Siegermächte.

Die Folge davon war die große Inflation der Jahre 1922-23. Die Preise für Waren stiegen täglich, daher brauchte man immer mehr Geldscheine und Münzen. Die Regierung war bald nicht mehr in der Lage, genug Zahlungsmittel zur Verfügung zu stellen. Behörden und Firmen druckten daher selbst Geld: das Notgeld (денежный суррогат). Man schätzt den Umfang des Notgeldes auf 70-80.000 verschiedene Ausgaben!

Als ab Januar 1923 Millionen-Scheine, dann Milliarden und schließlich Billionen-Noten in gewaltigen Mengen benötigt wurden, waren etwa 30.000 Menschen mit der Herstellung beschäftigt und 30 Papierfabriken produzierten nur Banknotenpapier.

Am Ende, im November 1923, kostete ein US-Dollar, wenn man ihn umwechseln wollte, 4,2 Billionen Mark! 1300

DAS LEBEN AUF PUMP, DAS HEISST AUF KREDIT, WIRD TEUER

Heute gibt es schon recht viele Leute, die sich ein Leben ohne Kredite nicht vorstellen können. "Die Aufnahme eines Kredits kann aber für Privatleute der erste Schritt in die lange Verschuldung sein," – sagen die deutschen Fachleute. Man kennt genug Fälle von Überschuldung und den dramatischen persönlichen Folgen für die verschuldeten Personen, die im Minus leben. Kleinkredite für alle möglichen Konsumgüter gibt es mittlerweile schnell und fast überall. Längst gibt es eine Menge von Super-Kreditangeboten im Internet - sogar ohne Bonitätsprüfung (проверка платежеспособности). Ja, natürlich ist es sehr gut und bequem, das Ding schon jetzt zu besitzen und zu benutzen, obwohl es kein Geld gibt. Doch ganz so einfach und billig ist es dann doch nicht:. Wer dem Idealkunden nicht entspricht, etwa weil der Job unsicher wirkt, muss mehr zahlen.

Deshalb warnen die Fachleute vor der Versuchung, sich für den Kauf von Konsumgütern voreilig Geld von der Bank zu leihen: Sie sollten sich dreimal fragen, ob der Kredit wirklich notwendig ist. Sie sollen nach dem Prinzip handeln, dass Sie einen Kredit nur für Dinge nehmen, die Sie unbedingt brauchen – etwa für das Studium, oder für ein Eigentum. Niemals sollen Sie Luxus auf Kredite kaufen. Das Fernsehgerät, Sportartikel, Handy oder Hobbysbedarf sollte man grundsätzlich bar bezahlen. Wenn Sie Bargeld haben, sparen Sie nicht nur die Zinsen, sondern können auch billiger einkaufen. Gewiss, in manchen Fällen ist die Inanspruchnahme von Krediten heute fast eine Notwendigkeit.

Die deutschen Schuldnerberater analysieren: Immer mehr Deutsche leben auf Pump - und zahlen dafür unnötig hohe Zinsen.

Schulden machen muss man aber lernen. Es ist ganz verständlich, wenn die Leute Kredite für den Autokauf oder den Bau oder Erwerb einer Immobilie brauchen.
Heute schließen Privatkunden jedes Jahr Tausende von neuen Krediten ab, meist für den Autokauf oder den Bau oder Erwerb einer Immobilie. Aber nicht immer nur dafür. Sommer und Sonne - Sie wollen wieder einmal so richtig chic verreisen, haben aber kein Bargeld? Kein Problem! Es gibt schließlich eine Menge Banken, die nur darauf warten, ihr Geld zu vermeintlichen besten Bedingungen an den Kunden zu bringen. Wie wäre es mit 10.000 Euro in bar für nur 188 Euro im Monat, das heißt 1,88%? Das klingt super, und die monatlichen Raten sind auch schön niedrig. Da ist sicherlich noch das ein oder andere Extra drin. Die Werbung verspricht uns in Großbuchstaben die Erfüllung all unserer Träume. Doch Vorsicht: deutlich kleiner gedruckt findet sich meist der Hinweis auf einige Konditionen. Die Laufzeit soll bei dem genannten Beispiel 72 Monate betragen, also sechs lange Jahre. Nur deshalb fällt die monatliche Belastung so gering aus. Beim effektiven Jahreszins sieht das günstige Angebot schon ganz anders aus: 11,99 Prozent. Ingesamt zahlt der Kunde für diesen Kredit am Ende rund 3500 Euro an Zinsen. Die Verbraucher glauben, dass Kredite im Allgemeinen günstiger geworden sind, Das ist nicht so: Die Zinsen für Ratenkredite liegen bei zehn oder 12 Prozent. Billigkredite sind mit Vorsicht zu betrachten. Es handelt sich fast immer um Lockangebote. Außerdem haben verschiedene Banken verschiedene Angebote, verschiedene effektive Jahreszinsen. Ein genauer Vergleich der Konditionen der Banken lohnt.

Kreditgeschäfte mit Privatkunden sind für Banken und Sparkassen eine lohnende Angelegenheit. Angeblich niedrige Zinsen und unkomplizierter Service sollen zum Schuldenmachen animieren. Die Mikrowelle ist defekt, der Kühlschrank leer, das Monatsgehalt zu schnell aufgebraucht und all die Träume von einer neuen Kleidung ausgeträumt? Das muss nicht sein. Es gibt schließlich genug Angebote, um schnell diese Probleme zu lösen. Doch die Sache hat einen Haken: Die Zinsen, mit denen die Kreditinstitute um neue Kunden werben, erweisen sich in der Praxis oft als Phantom. Der Verbraucher, der den neuen Fernseher nicht aus der eigenen Tasche bezahlen kann, hat also keine Ersparnisse. Je nach Bonität des Kunden kostet der Kredit dann statt 5,60 Prozent - wie in der Werbung steht - schon einmal bis zu 14,99 Prozent an effektivem Jahreszins. Eine leichte Kreditaufnahme wird also zum finanziellen Schwergewicht. 4000

JOHN D. ROCKEFELLER – VOM ARMEN SCHLUCKER ZUM MULTIMILLIONÄR

Der amerikanische Nationalheld und Vorbild aller Geschäftsmänner, John Davison Rockefeller, steht für den amerikanischen Traum. Mit sehr wenig Startkapital gründete er eine riesige Ölgesellschaft, die bald alle anderen Firmen vom Markt vertrieb. So wurde er zum damals reichsten Mann der Welt.

Das Erfolgsrezept... Wie alles anfing

John D. Rockefeller wird am 8.Juli 1839 im Staat New York geboren und wächst dort mit fünf Geschwistern auf. Die Familie lebt in ärmlichen Verhältnissen. Erzogen werden die Kinder allein von der streng gläubigen Mutter. Von seinem Vater bekommt John D. Rockefeller den rücksichtslosen Geschäftssinn.

In seinem ersten Buchhalterjob geht er auf. Er macht freiwillig unbezahlte Überstunden, weil ihn die Geldgeschäfte und Abrechnungen so sehr faszinieren. Als er zwanzig Jahre alt ist denkt er, dass er genug gelernt hat. Mit nur 2.000 Dollar Startkapital gründet er zusammen mit einem Partner sein erstes Unternehmen. Zunächst handeln sie mit Farmprodukten. Schon bald kommt Rockefeller auf die Idee Öl für die neu entwickelten Petroleum-Lampen zu verkaufen.

Sein Erfolgsrezept: Unternehmergeist, der richtige Riecher sich die erfolgreichsten Partner zu suchen und vor allem Glück. Er hat keine Angst für ein großes Geschäft alles zu riskieren und riesige Kredite aufzunehmen. So wird er einer der Großen im Erdölgeschäft.

Die Standard Oil Company – Das Monopol entsteht

Doch Rockefeller will mehr. Er ist überzeugt, dass er den ganzen Markt an sich reißen kann, wenn er die anderen Firmen mit Niedrigpreisen aus dem Geschäft drängt. Rockefeller kauft Wälder und Dampfschiffe, er produziert eigene Ölfässer und verfrachtet sie selbst über die Kanäle und Seen. So ist seine Firma, die Standard Oil Company, von anderen vollkommen unabhängig.

Das ganze Geschäft läuft nach dem Motto: Der Größte gewinnt. Andere haben bald keine Chance mehr überhaupt an neue Ölquellen zu kommen. Standard Oil ist immer als erstes vor Ort.

Rockefeller und seine Mitarbeiter sind in ihren Geschäften rücksichtslos. Sie arbeiten mit Strohmännern und Spionen, kaufen konkurrierende Raffinerien auf, legen einige still und andere zusammen. Die Standard Oil Company übernimmt langsam f ast alle Konkurrenten und damit den gesamten Ölmarkt. Sie exportiert jetzt in die ganze Welt.

Mit der Zeit schlägt dem Erdölriesen immer mehr Hass entgegen. Die kleinen Unternehmen fühlen sich zu unrecht vertrieben und fordern die Auflösung des Riesen-Konzerns. 1911 greift das Oberste Gericht der Vereinigten Staaten, der Supreme Court, in den Streit ein. Zeitgleich mit dem Rücktritt Rockefellers als Präsident der Standard Oil Company zerschlägt das Gericht sein Imperium.

Zu dieser Zeit ist J ohn D. Rockefeller der reichste Mann der Welt. Rechnet man sein damaliges Vermögen in heutige Geldwerte um, so war er um einiges reicher als beispielweise Bill Gates heute ist.

Wie lebte Rockefeller?

Die Rockefellers lebten trotz ihres Reichtums in sehr schlichten Verhältnissen. Beide Elternteile, John D. und Laura Rockefeller, waren sehr religiös eingestellt. Luxus und Überfluss passten nicht zu ihrem Glauben. Um sich ein wenig Taschengeld zu verdienen mussten die vier Kinder Unkraut jäten und im Haushalt mithelfen. Auch schaffte die Mutter aus erzieherischen Gründen nur ein Fahrrad an, damit die Kinder lernten zu teilen.

Was macht man mit soviel Geld?

Nachdem John D. Rockefeller seine Arbeit in der Standard Oil Company aufgegeben hatte, wandte er sich der Wohltätigkeitsarbeit zu. Rockefeller war überzeugt, es sei Gottes Wille so viel Geld wie möglich zu verdienen, um so viel wie möglich geben zu können. Deshalb gründet er mit einem großen Teil seines Vermögens eine Stiftung. Er investiert sein Geld aber auch bei anderen Wohltätigkeitsorganisationen und steckt viel Geld in die Medizinforschung. Seine Motivation: Armen Menschen z u helfen und den Hunger in der Welt zu lindern. Außerdem will er, dass alle Kinder auf der Welt die Möglichkeit bekommen in die Schule zu gehen und damit eine bessere Zukunftsperspektive.

Obwohl John D. Rockefeller am 23. Mai 1937 starb, wird die Wohltätigkeit in seinem Namen fortgeführt. Bisher wurden schon mehr als 540 Millionen Dollar direkt als Hilfsmittel weitergegeben und d ie Rockefeller-Stiftung arbeitet fleißig weiter. 4300

BANKSYSTEM DER RUSSISCHEN FÖDEREATION

Dezember 2003


Das heutige Banksystem der Russischen Föderation existiert seit August 1988, als die erste Geschäftsbank registriert wurde. Besonders stürmisch dank der Kommerzialisierung von Staatsbanken und der Entstehung neuer privaten Banken war die Bildung von den nichtstaatlichen Finanz- und Kreditstrukturen in der zweiten Hälfte 1991.

Jetzt werden die gesamten Aktiven der Banken Russlands auf 80 Mrd. US-Dollar geschätzt (laut Angaben der Zentralbank Russlands, am 1. März 2001 waren es 2.531,6 Mrd. Rubel). Besonders hoch sind die Aktiven der Kreditgeschäfte – sie machen insgesamt 40,5 Prozent der Aktiven aus. Der Umsatz der Kredite für den realen Wirtschaftssektor betrug am 1. März 2001 817,8 Mrd. Rubel. Der Anteil der Kredite des Banksektors machte 11,8 Prozent aus. Die Wertpapieranlagen stellen 19,0 Prozent der Gesamtaktiven im Banksektor dar.

Die gesamten Mitteln der Kreditorganisationen betrugen am 1. März 2001 309,3 Mrd. Rubel und machten 12,2 Prozent der Gesamtaktiven im Banksektor des Landes aus.

Am 1. Oktober 2001 arbeiteten in Russland 1.322 Kreditorganisationen. Die grössten Banken befanden sich in Moskau und St. Petersburg.





Дата публикования: 2014-12-08; Прочитано: 364 | Нарушение авторского права страницы | Мы поможем в написании вашей работы!



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