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Geschichte



Um 1230 gründeten askanische Mark­grafen an der Spree zwei Kaufmanns­siedlungen – Berlin und Cölln. Der Name „Berlin“ erscheint in einer Chronik zum ersten Mal im Jahre 1244. Berlin und Cölln wuchsen zusammen und bildeten später eine Union.

1709 wurden sie auf Befehl des preußi­schen Königs Friedrich I. zur Residenzstadt Berlin vereinigt. Seit dieser Zeit wurde Berlin die Hauptstadt Preuβens.

1806 war Berlin von Napoleon besetzt und wurde zum Zentrum der Reformen und der patriotischen Bewegung.

Mit der Gründung des Deutschen Reiches in Versailles 1871 wurde Berlin die Hauptstadt Deutschlands.

Nach der Novemberrevolution 1918 wurde in Berlin die „Deutsche Republik“ ausgerufen. Berlin blieb die Hauptstadt des Deutschen Reiches, das jetzt Republik war.

1933 war Hitler zum Reichskanzler ernannt: und damit begann die Zeit der Diktatur, Nationalsozialistische Partei Hitlers kam im Deutschen Reich an die Macht. Berlin war die Hauptstadt des III. Reiches, bis das faschistische Deutschland am 8. Mai 1945 im 2. Weltkrieg kapitulierte.

Von 1871 bis 1945, 74 Jahre lang war Berlin die Hauptstadt Deutschlands, die Hauptstadt des Deutschen Reiches: 47 Jahre unter Kaisermonarchie, 15 Jahre unter Weimarer Republik, 12 Jahre unter faschistischer Diktatur.

Als Ergebnis des Zweiten Weltkrieges teilten die Siegermächte 1945 die Stadt in vier Sektoren, und ab 1948 existierten ein West- und ein Ostberlin. West-Berlin (die amerikanisch, britisch und französisch besetzten Sektoren) war rechtlich, wirtschaftlich und finanziell eng mit der BRD verbunden. Ost-Berlin wurde Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Symbolisch für die Teilung war am 13. August 1961 in Berlin eine Mauer errichtet – 45 Kilometer lange Grenze zwischen den beiden Stadthälften (West-Berlin und Ost-Berlin). „Die Berliner Mauer“ bestand 28 Jahre und fiel am 9. November 1989.

1990 erfolgt die Wiedervereinigung Deutschlands. Dann wird Berlin wieder Hauptstadt des ganzen Deutschland – der Bundesrepublik Deutschland.

Geographische Lage. Bevölkerung. Natur

Berlin liegt im Herzen Europas, in der großen Ebene Norddeutschlands.

Das ist die größte Stadt der BRD: seine Fläche beträgt 883 km2, die weiteste Ausdehnung beträgt in Ost-West-Richtung etwa 45 km und in Nord-Süd-Richtung rund 38 km. Die Stadtgrenze hat einen Umfang von 229 km, so dass im Raum Berlin die drei Städte Frankfurt am Main, München und Stuttgart bequem Platz hätten.

Das Bundesland Brandenburg umschließt Berlin völlig.

Die Bevölkerung Berlins ist stark gemischten Ursprungs. Anfangs wurde die Stadt vor allem von Deutschen aus dem Niederrheingebiet besiedelt, später gab es bedeutende Zuzüge aus dem Osten (Schlesien, Pommern, Ostpreußen). Um 1700 flüchteten rund 6000 Hugenotten aus Frankreich nach Berlin. Heute wohnen hier fast 3,5 Millionen Menschen (rund 420000 davon sind Ausländer).

Berlin liegt an den Flüssen Spree und Havel. Berlin wird von ausgedehnten Seen (62 Seen und 127 Gewässer) und Wäldern (auf jeden Einwohner entfallen 41 m² Wald) umgeben. Die Spree durchfließt in mehreren Armen das Stadtgebiet. Berlin hat viele Kanäle, es besitzt mehr Brücken als Venedig. Spree-Athen – so wird Berlin genannt. Berlin ist die Stadt der Parks. 40% des Stadtgebietes sind Grünflächen.





Дата публикования: 2014-11-02; Прочитано: 611 | Нарушение авторского права страницы | Мы поможем в написании вашей работы!



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