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Text 1. Der erste Eindruck im Beruf



Das Image eines Unternehmens ist ein in sich schlüssiges System. Es umfasst alle Gebiete seines Erscheinungsbildes und wird von ihnen beeinflusst: von der Gestaltung der Geschäftspapiere bis zum Auftreten der dort tätigen Menschen. Deren Image wiederum ist das Bild, das andere Menschen sich aufgrund ihres Auftretens und ihres Handelns von ihnen machen.

Praktische Tipps

1. Ihr Outfit

“Kleider machen Leute“: ein dezentes, gepflegtes Äußeres gilt als professionell und vertrauenerweckend. Daher sollte in puncto Outfit die riskante Einstellung “Erlaubt ist, was gefällt“ dem klugen Leitsatz „Erlaubt ist, was zu meinem Wunsch-Image passt“ untergeordnet werden. Passend zur Rolle, passend zum Anlass, passend zur Person – mit dieser Formel erleichtern Sie sich die Wahl Ihrer Kleidung. Wer die Symbole der Kompetenz nicht nutzt, riskiert es, Punkte zu verspielen: Krawatte, Jackett, Bügelfaltenhose für die Herren, Strumpf, ein eleganter Schuh, Verdecken erotischer Rundungen bei den Damen hingegen bringen Pluspunkte.

2. Ihre Körpersprache und Ihre Sprache

Es ist Ihnen unmöglich, nicht zu kommunizieren. In der Beurteilung von Menschen spielt vieles eine große Rolle, und in der Tat fängt Ihr gutes Image bei den Füßen an. Achten Sie also nicht nur auf eine offene Gestik und eine freundliche Mimik, sondern auch darauf, welchen „Standpunkt“ Sie im Raum haben, wie Sie zu Ihrem Gegenüber „stehen“, und bleiben Sie „mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen“. Als Gastgeber behaupten Sie zwar Ihren Platz, lassen aber Ihrem Gast genügend Raum zur Entfaltung und zum Wohlbefinden. Als Gast sind Sie zwar König, lassen sich aber führen und halten sich mit dem Maß Ihrer Gesten zurück. Bieten Sie Blickkontakt an und halten Sie dem Blick Ihres Gegenübers stand. Beim Mann sind Umsicht und Rücksicht weiterhin gefragt, Imponiergehabe, breitbeiniges Sitzen, den Raum einnehmendes Stehen und hemdsärmeliges Schulterklopfen weiterhin “out“. Eine ansprechende Sprache ist ein hervorragendes Mittel, um den guten Draht zum Gegenüber zu festigen. Wenn Sie sich dazu erziehen, in Ihren Aussagen klarzulegen, wer, wann, was, wo, wie, mit wem und warum zu tun hat, kann sich Ihr Gesprächspartner ein Bild von Ihren Aussagen machen. Sie erhöhen dadurch nicht nur die Wahrscheinlichkeit, dass er Sie versteht, Sie schärfen durch eine präzise Ausdrucksweise Ihre Wahrnehmungsfähigkeit.

3. Einstellungssache

Die Wirkung, die Sie auf andere haben, entsteht durch Ihr Tun, dieses wiederum entspricht Ihrem jeweiligen Befinden. Daher sollten Sie dafür sorgen, dass Ihr Verhalten mit Ihrem „Innenleben“ im Einklang ist. Fachkompetenz, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Umsicht und Fairness sind Grundvoraussetzungen für ein positives Image. Werden fachliche Anforderungen nicht erfüllt, fehlen die grundlegenden Charaktertugenden und inneren Werte, erkennt ein Gegenüber schnell: da wird dem schönen Schein gehuldigt. Einen guten Ruf, ein positives Image behält nur der, bei dem Schein und Sein zusammenpassen.

Autorin: Elisabeth Bonneau





Дата публикования: 2014-10-25; Прочитано: 338 | Нарушение авторского права страницы | Мы поможем в написании вашей работы!



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