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Bilden Sie Situationen mit folgenden phraseologischen Wortverbindungen



In den Fluss Lethe tauchen; ins Schlaraffenland gehören; leben wie (der liebe Herr-)Gott in Frankreich; nach Bethanien gehen; Residenz der Musen; sein Waterloo erleben; Sesam, öffne dich! sich in einem Eldorado befinden; Sodom und Gomorrha; über den Jordan gehen; viel eher soll der Rhein über die Alpen fließen; von Schönhausen sein; Wasser in den Rhein tragen; wenn der Main brennt; wenn die Donau eintrocknet; wo die Hunde mit dem Schwanz bellen.

4. Suchen Sie in folgenden Sätzen die Phraseologismen aus und bestimmen Sie, ihre syntaktische Rolle im Satz.

1.Lucius räusperte sich. Schon horchten ein paar Putzfrauen aus der Dämmerung herüber. Aber Bäffchen drehte Putzfrau für Putzfrau... und stieß jede... in den Rücken, daß die Putzfrauen, Frau für Frau, ins Ungewisse rutschten. Zu jedem Stoß sagte er entweder beschwörend: das geht nicht an! oder er sagte, seine Stoßkraft prahlerisch überschätzend: ab nach Kassel! (M.Walser, „Nach Siegfrieds Tod“). 2. Latein und Griechisch waren ihm, wie man zu sagen pflegt, böhmische Dörfer. (W.Hauff, „Der Affe als Mensch“). 3. Ganz gewiß, die Demokraten glauben an die Posaunen, vor deren Stößen die Mauern Jerichos einstürzten. (K.Marx, „Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte“). 4. Man hatte vergessen, zu der Konferenz Dolmetscher hinzuzuziehen; die babylonische Sprachverwirrung können Sie sich ja vorstellen. (Moderne deutsche Idiomatik). 5. Daß dieser echte Barockengel nur tausend Mark kosten soll, wundert mich. Da ist etwas faul im Staate Dänemark. (Moderne deutsche Idiomatik).

5. Schreiben Sie die Phraseologismen aus, bestimmen Sie ihre Bedeutung, erklären Sie ihre Herkunft und führen Sie russische Äquivalente an.

1. Er könne sich nicht in die Betrachtung chinesischen Porzellans vertiefen, während rings um ihn Maschinengewehre tickten. „Hier ist Rhodus, hier springen Sie!“ forderte er. (L.Feuchtwanger, „Erfolg“). 2. Du wirst dich noch ins Zuchthaus bringen und uns auch unglücklich machen... Ich habe keine Ruhe mehr... Weihnachten steht vor der Tür,... und schließlich sitzt du dann schon hinter schwedischen Gardinen. (H.J.Geyer, „Am Anfang stand das Ende“). 3. Gib ihnen nur so viel Geld mit, wie sie ausgeben dürfen. Ich kenne meine Pappenheimer. Gib man ihnen mehr, geben sie auch mehr aus! (Moderne deutsch Idiomatik). 4. Mein Großvater war fünfzehn Jahre alt, als er seinen Vater verlor. Er war der Älteste von sieben Geschwistern. Die Mutter konnte das Schuldgeld für den begabten Jungen nicht mehr aufbringen. Statt das Gymnasium zu besuchen, mußte er ihr helfen, die Geschwister zu ernähern, viele Jahre hindurch. Es war ein kaudinisches Joch, das dem Knaben da auferlegt war – als er endlich, da alle versorgt waren, selber ans Heiraten denken konnte, war er schon weit über die Dreißig hinaus. (Moderne deutsche Idiomatik).

6. Schreiben Sie die stehenden Wortverbindungen aus, bestimmen Sie ihre Art und finden Sie entsprechende ukrainische Äquivalente.

1. Mit dreitausend Mark im Monat kann man doch leben wie Gott in Frankreich. (Moderne deutsche Idiomatik). 2....Die sehen schon Sodom und Gomorha, wenn man nur sagt, man glaube an das Gute im Menschen. (M.Frisch, „Biedermann und die Brandstifter“). 3. Hier passieren Niederlagen, aber die Leiber beginnen an die Wände ins Dunkel in die ägyptische Finsternis zurückzufliehen. (B.Brecht). 4. Und sein Bruder Fritz wohnt irgendwo in Buxtehude – ich weiß es nicht. (W. Friederich). 5. Jeder erwartet ein Geschenk von mir oder will gar Geld. Ihr denkt wohl, ich bin der Onkel aus Amerika? (W. Friederich).

7. Übersetzen Sie die angeführten Sätze ins Ukrainische, schreiben Sie die Phraseologismen aus, geben Sie, wo es möglich ist, entsprechende deutsche Synonyme (Wörter oder freie syntaktische Wortverbindungen) an.

1. Ich kann nicht mit! Bei mir ist Holland in Not. Ich muß morgen einen Artikel abliefern und hab noch gar nicht angefangen. (W. Friederich). 2. Und unser Oberst! Der ist doch auch nicht der Mann dazu, sich irgendwen aufreden zu lassen. Der kennt seine Pappenheimer. Und wenn er sich den Stechlin aussucht, dann weiß er, warum. (Th.Fontane, „Der Stechlin“). 3. So hatten ihn die Gardinen seiner Wohnung vor den schwedischen Gardinen bewahrt. (E.Weinert). 4. Jetzt noch mal vor meinem Vater treten, nachdem ich mich erst so stolz von ihm abgewendet habe? Diesen gang nach Kanossa bringe ich nicht fertig. (Moderne deutsche Idiomatik). 5. Aber dann war ja alles ganz anders, dann war etwas faul im Staate Dänemark, dann war er kein Verletzter, kein Gelähmter, kein Genesender. Dann war er einfach ein fauler Kopf... (H.Fallada, „Wolf unter Wölfen“).

8. Suchen Sie in folgenden Sätzen die Phraseologismen aus und bestimmen Sie, ihre syntaktische Rolle im Satz.

1. Ihnen Blumen bringen, hieße Eulen nach Athen tragen, Sie haben doch selbst einen herrlichen Garten. Da müssen wir schon ein anderes Geschenk bringen. (Moderne deutsche Idiomatik). 2. Es hieß „Italienische Nacht“: Lampions, und was dazu gehört, besorgte Max. (K.J.Hirsch). 3. Wie man im Himmel lebt, Madame, können Sie sich wohl vorstellen... Dort amüsiert man sich ganz super..., man lebt in lauter Lust und Plaisir, so recht wie Gott in Frankreich. (H.Heine „Ideen. Das Buch Le Grand“). 4. Sie stellte sich mit dem Gesicht zum Herd, murmelte etwas von Sünde und Schande, Sodom und Gomorrha, und ich sagte: „Anna, mein Gott, denk doch dran, was die in Sodom und Gomorrha wirklich gemacht haben“. (H.Böll, „Ansichten eines Clowns“).

9. Für welche reale Umstände passen die folgenden Phraseologismen. Denken Sie sich einen größeren Kontext dazu.

1.Zieh noch schnell den Mantel an, nimm die Tasche und dann ab nach Kassel! 2. Nur mit Mühe bekam er einen Platz auf dem Olymp. (G.Grass). 3. Du hast ja auf keinem Gebiet eine Ahnung, man könnte annehmen, du kommst aus Dummbach. 4. Die ganze Datenverarbeitung – das sind für mich spanische Dörfer. 5. Unserem Schulmeister war nur das einzige primitive Lehrverfahren geläufig. Er bleute uns etliche Weisheiten mit dem Nürnberger Trichter ein.

10. Bestimmen Sie die Stilfärbung der folgenden Phraseologismen.

1. Er läßt sich nichts vormachen, er sieht die Welt ohne Illusionen an, er kennt seine Pappenheimer, er weiß, daß die meisten gewissenlos, lüstern und oberflächlich sind. (E.Kreuder). 2. Na, nimm dir noch ein Stück Kuchen, aber dann ab nach Kassel! Du störst mich hier in der Küche! 3. Ich kann dich nicht mehr riechen. Mach, daß du nach Buxtehude kommst! 4. Er sitzt schon drei Monate hinter schwedischen Gardinen. 5. Ich weiß nicht genau, wo er wohnt, irgendwo in Buxtehude.

11. Sagen Sie anders (führen Sie Periphrasen).

1. Der Neue ist nicht aus Dummbach, ist fachlich sehr geschickt.

2. Außer dieser Wohnung hat er noch ein Häuschen in Buxtehunde.

3. Durch sein Rowdytum hat er es geschafft, daß er jetzt hinter schwedischen Gardinen sitzt.

4. Ich kenne meine Pappenheimer, ihr könnt mir nichts vortäuschen.





Дата публикования: 2015-01-04; Прочитано: 747 | Нарушение авторского права страницы | Мы поможем в написании вашей работы!



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