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I. Romantik



1.1 Geben Sie den Inhalt des Artikels deutsch wiеder.

Романтизм возник в конце XVIII века в Германии. «Подлинным содержанием романтического, - писал Гегель, служит абсолютная внутренняя жизнь, а соответствующей формой – духовная субъективность, постигающая свою самостоятельность и свободу». Возникновение романтизма связано с разочарованием в просветительских идеалах, которым не суждено было сбыться. Романтики мечтали не о частичном усовершенствовании жизни, а о разрешении всех её противоречий. Их мечтам не суждено было воплотиться. Разлад между идеалом и действительностью в романизме приобрёл необычайную остроту и привёл к романтическому двоемирию. Романтики впервые открыли необычайную сложность человеческой души. Человек для них – малая вселенная, своего рода микрокосмос. Погружённость в глубины духа, напряжённый интерес к сильным и ярким чувствам, грандиозным страстям, к тайным движениям души, тяга к бессознательному – таковы основные черты романтического искусства. Романтики страстно защищали творческую свободу художника, его право на фантазию. Гений не подчиняется правилам, он творит их – эта мысль И. Канта была твёрдо усвоена теоретиками романтизма. В стремлении утвердить свои идеалы романтики обращаются к религии и искусству, к миру природы и жизни далёких «экзотических» народов, к истории и фольклору – всему тому, что не похоже на прозаическую повседневность. Низменной материальной практике они противопоставляют жизнь духа, в которой видели наивысшую, а подчас и единственную ценность. Поэтому и в своём творчестве романтики главное внимание уделяли не обстоятельствам жизни человека, а его внутреннему миру.

1.2. Machen Sie sich mit Prinzipien der deutschen Romantik bekannt. Füllen Sie die Tabelle aus:

Prinzipien der deutschen Romantik

Prinzip Deutung, Kommentar
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1.3. Wie bekannt, gliedert sich die deutsche Romantik in 3 Etappen. Tragen Sie die Information in die Tabelle ein:

Etappen der deutschen Romantik

Zeitperiode      
Zentrum      
Vertreter, Werke      
Besonderheiten, Beitrag zur deutschen Literatur      

1.4. Was kennen Sie über Vertreter der deutschen Romantik? Bringen Sie die linke und die rechte Seite der Tabelle zusammen.

A. August Wilhelm Schlegel 1. Unter dem Titel "Blütenstaub" veröffentlichte der Dichter – sein eigentlicher Name ist Friedrich von Hardenberg – in der Halbjahresschrift "Athenaeum" 1798 erste literarische Arbeiten. Er wandte sich der romantischen Mystik zu und strebte eine Synthese von Poesie und Wissenschaft an. Ein Dichter habe die Aufgabe, in der Natur die Zeichen des Überirdischen zu entdecken, meinte er. Die blaue Blume ("Heinrich von Ofterdingen") symbolisierte für ihn die Sehnsucht nach dem Unerreichbaren. Der Autor gilt als Inbegriff eines frühromantischen Poeten und bedeutendster Dichter des Jenaer Kreises.
B. Friedrich Hölderlin 2. Der deutsche Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer gilt nicht nur als bedeutender romantischer Dichter. Seine Wirkung wies auch über die Epoche der Jenaer Romantik hinaus. Sein bedeutender Briefroman "Die Geschichte des Herrn William Lovell" kennzeichnet sein frühromantisches Schaffen, in dem er sich epochegemäß unterschiedlichen Literaturformen zuwendete. Mit "Franz Sternbalds Wanderungen" schuf er den ersten Künstlerroman der Romantik. Er übersetzte Miguel Cervantes` "Don Quijote", beschäftigte sich mit William Shakespeare und veröffentlichte Werke von Novalis, Heinrich Kleist und Friedrich Müller. Seine Gesellschaftsnovellen zeichnen ein Bild der Biedermeier-Gesellschaft und ihre Veränderungen. Seine historischen Romane und Novellen im Spätwerk dagegen beinhalten moderne Themen und offenbaren sein Gespür für Zeittendenzen. Friedrich Hebbel bezeichnete ihn als «König der Romantik»…
C. Novalis 3. Der deutsche Schriftsteller gehörte zu dem engsten Kreis der Heidelberger Romantiker. Noch heute ist er bekannt durch seine Volksliedsammlung "Des Knaben Wunderhorn" (1805/1808). Nach seiner Konversion zum Katholizismus konnte der Dichter zeitgenössische Erfolge mit seinen Werken als katholischer Erbauungsschriftsteller feiern, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Sein Werk ist unter anderem von einem lyrischen Sprachstil mit ausgeprägter Musikalität und Bildlichkeit geprägt. Zusammen mit Achim Arnim schuf er den typischen Volksliedton der Lyrik im 19. Jahrhundert…
D. Brüder Grimm 4. 1770 in Lauffen am Neckar geboren, studierte 1788-1793 in Tübingen Theologie. Mit Hegel und Schelling war er im Evangelischen Stift, der wichtigsten Ausbildungsstätte Württembergs für protestantische Pfarrer. Die frühen Tübinger Hymnen stehen im Zeichen Schillers, die Oden-Dichtung führt er zu einem Höhepunkt, in den späten Gesängen kommt er zur «vaterländischen Dichtung». Landschaft, Orte, Flussläufe werden Konstanten der poetischen Reflexion. Die großen Themen seiner Dichtung bleiben: die Natur, die Ströme, die Wanderung. Mit dem Briefroman Hyperion (1796-1799) stellt sich der Autor zwar neben Goethe in eine literarische Tradition, geht aber neue Wege.
E. Ludwig Tieck 5. Der Schriftsteller, Jurist, Komponist, Kapellmeister, Musikkritiker, Zeichner und Karikaturist erlangte als wichtiger Prosadichter der Romantik Bekanntheit. Neben Märchen, Geschichten und Novellen schrieb er auch kritische Texte. Im Grundsatz ist sein Werk gekennzeichnet vom Thema des Dualismus, den er variationsreich darstellt beispielsweise als Gegensatz von phantasiereicher Kunst und bürgerliche Normalität. Oftmals sind seine Stücke in einer gebrochenen Perspektive geschrieben, die die Grenzen von Fiktion und Realität verwischt. Mit seiner sonderbaren Verfremdungen in seinen Kunstmärchen und Novellen bereicherte er dieses Genre. Der Zwerg, den die gute Fee beschenkte, und auch der Kater, der seine Lebensansichten schrieb, sind weltbekannt.
F. Ernst Theodor Amadeus Hoffmann 6. Der deutsche Sprach-, Literaturwissenschaftler und Jurist gilt als Begründer der Philologie und Altertumswissenschaft. Er erlangte zusammen mit seinem Bruder Weltruhm als Märchensammler. Der Autor legte zugleich mit dem "Deutschen Wörterbuch" einen bedeutenden Grundstein zur Vereinheitlichung der deutschen Sprache. Er gilt als Begründer der Germanistik. Die umfangreiche Sammlung von Märchen und Sagen und seine sprachwissenschaftlichen Arbeiten waren für ihn mit nationaler Einheit und Identifikation verbunden. Sowohl das literarische Schaffen als auch die Forschertätigkeit standen für ihn und seinen Bruder in der Bedeutung, eine deutsche Einheit und gemeinsame Identifikation mit Deutschland zu schaffen in der Zeit französischer Besetzung und der Kleinstaaterei des Deutschen Bundes...
G. Clemens Brentano 7. Nach Theologie- und Philosophiestudium in Göttingen und einem vierjährigen Aufenthalt als Hauslehrer in Amsterdam kam der Sohn eines Generalsuperintendenten nach Jena, wo er 1798 Philosophieprofessor wurde. 1798-1800 gab er zusammen mit seinem Bruder die Zeitschrift "Athenaeum" heraus, wirkte auch an Schillers "Horen" und "Musenalmanach" mit. 1801 ging er nach Berlin, wo er eine Reihe von Vorlesungen hielt, die die Geschichte der klassischen und der romantischen Literatur behandelten. 1804 verließ er Berlin in der Gesellschaft Madame de Staëls und verbrachte die nächsten 14 Jahre auf deren Landsitz zu Coppet oder auf Reisen. Nach Madame de Staëls Tod folgte er 1818 einem Ruf auf den Lehrstuhl für Literatur und Kunstgeschichte in Bonn und gilt als Begründer der Romanistik und der indischen Philologie in Deutschland. Als Übersetzer machte er sich um die italienische, spanische und portugiesische Literatur verdient; seine Hauptleistung ist aber die Übersetzung von 17 der Stücke Shakespeares.  

1.5. Heinrich Heine-Quiz

A. Wo wurde Heinrich Heine geboren?

1. Hamburg 2.Düsseldorf 3.Frankfurt/M

B. Wie hieß Heines erste große Liebe?

1. Amalie 2. Julia 3. Ulrike

C. Was studierte Heine offiziell in der Zeit von 1819 – 1824 in Bonn, Göttingen und Berlin?

1. Theologie 2. Philosophie 3. Jura

D. Welchen bedeutsamen Philosophen hörte Heine während seiner Berliner Studienzeit?

1. Immanuel Kant 2. Georg Wilhelm Friedrich Hegel 3. Ludwig Feuerbach

E. Wer war für Heine die „geistreichste Frau des Universums“?

1. Rahel Varnhagen 2. Madame Germaine de Staël 3. Marie Sophie von La Roche

F. Heine unternahm eine Reise durch den …

1. Vogelsberg 2. Harz 3. Westerwald

G. 1831 ging Heine in das Exil nach …

1. London 2. Wien 3. Paris

H. In welchem Jahr wurden sämtliche Schriften Heines, sowie anderer Vertreter des so genannten „Junges Deutschland“ durch die Deutsche Bundesversammlung verboten?

1. 1835 2. 1842 3. 1831

I. Wen heiratete Heine 1841 in Paris?

1. Hedwig Caspari 2. Bettina von Arnim 3. Augustine Crescense Mirat

J. Mit welchem Zeitgenossen war Heine im Pariser Exil persönlich befreundet?

1. Albert Camus 2. Karl Marx 3. Johann Wolfgang von Goethe

K. Wie heißt das berühmteste Versepos von Heinrich Heine?

1. Deutschlandreise 2. Deutschland. Ein Sommernachtstraum.

3. Deutschland. Ein Wintermärchen.

L. Wie nannte Heine seine Wohnung in seinen letzten Lebensjahren?

1. Matratzengruft 2. Sarkophag 3. Folterkammer

M. In welchem Jahr starb Heine?

1. 1848 2. 1854 3. 1856

N. Wo befindet sich Heines Grabstätte?

1. Düsseldorf 2. Paris 3. Jerusalem

1.6. „ Buch der Lieder“ von Heinrich Heine besteht aus mehreren Zyklen:





Дата публикования: 2015-02-20; Прочитано: 310 | Нарушение авторского права страницы | Мы поможем в написании вашей работы!



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