Ñòóäîïåäèÿ.Îðã Ãëàâíàÿ | Ñëó÷àéíàÿ ñòðàíèöà | Êîíòàêòû | Ìû ïîìîæåì â íàïèñàíèè âàøåé ðàáîòû!  
 

Er steht am Fenster wie ein Junge, der in die Ecke gestellt wurde und der aus Trotz nicht wieder hervorkommen will



34 „Warum nicht erfüllbar?“

35 Überrascht wendet er sich um! „Das fragst du mich? Nach allem, was war?“

36 Sie schaut ihn ernst an und nickt, kaum merklich. Dann sagt sie: „Ja! Nach allem, was gewesen ist!“

37 Luise steht an der Tür und presst ein Auge ans Schlüsselloch. Lotte steht daneben und hält beide kleinen Fäuste, die Daumen kneifend, weit von sich.

38 „Oh, oh, oh!“ murmelt Luise. „Vati gibt Mutti einen Kuss!“

39 Lottchen schiebt, ganz gegen ihre Gewohnheit, die Schwester unsanft beiseite und starrt nun ihrerseits durchs Schlüsselloch.

40 „Nun?“ fragt Luise. „Noch immer?“

41 „Nein“, flüstert Lottchen und richtet sich strahlend hoch. „Jetzt gibt Mutti Vati einen Kuss!“

42 Da fallen sich die Zwillinge jauchzend in die Arme!

Zwölftes Kapitel

Herr Grawunder wundert sich – Direktor Kilians komische Erzählung – Luises und Lottchens Heiratspläne – Die Titelseite der “Münchener Illustrierten” – Ein neues Schild an einer alten Tür – “Auf gute Nachbarschaft, Herr Kapellmeister!” – man kann verlorenes Glück nachholen – Kinderlachen und ein Kinderlied – “Und lauter Zwillinge!”

1 H err Benno Grawunder, ein alter erfahrener Beamter (îïûòíûé ñëóæàùèé, ÷èíîâíèê; das Amt – äîëæíîñòü; ó÷ðåæäåíèå) im Standesamt (â çàãñå; der Stand – ñîñòîÿíèå) des Ersten Wiener Bezirks (ïåðâîãî âåíñêîãî ðàéîíà, îêðóãà: der Bezirk), nimmt eine Trauung vor (çàíèìàåòñÿ /ðåãèñòðàöèåé/ áðàêîñî÷åòàíèÿ), die ihn, bei aller Routine (ïðè âñåé ðóòèíå = îáû÷íîñòè ýòîé ïðîöåäóðû), ab und zu (âðåìÿ îò âðåìåíè) ein bisschen aus der Fassung bringt (âûâîäèò èç ðàâíîâåñèÿ; die Fassung – ñàìîîáëàäàíèå; fassen – ñõâàòèòü; âìåùàòü). Die Braut ist die geschiedene Frau des Bräutigams (íåâåñòà – áûâøàÿ, ðàçâåäåííàÿ æåíà æåíèõà). Die beiden einander entsetzlich ähnlichen (óæàñíî ïîõîæèå; entsetzen – ïðèâîäèòü â óæàñ) zehnjährigen Mädchen sind die Kinder des Brautpaars. Der eine Trauzeuge (ñâèäåòåëü /áðàêîñî÷åòàíèÿ/; der Zeuge – ñâèäåòåëü), ein Kunstmaler namens Anton Gabele, hat keinen Schlips um (áåç ãàëñòóêà: «íå èìååò ãàëñòóêà âîêðóã /øåè/»). Dafür (çàòî) hat der andere Zeuge, ein Hofrat Professor Doktor Strobl, einen Hund! Und der Hund hat im Vorzimmer (â ïåðåäíåé), wo er eigentlich bleiben sollte, einen solchen Lärm (øóì) gemacht, dass man ihn hereinholen und an der standesamtlichen Trauung teilnehmen lassen musste (÷òî ïðèøëîñü çàâåñòè, çàáðàòü åãî âíóòðü = â êîìíàòó è ïîçâîëèòü ïðèíÿòü ó÷àñòèå â áðàêîñî÷åòàíèè)! Ein Hund als Trauzeuge! Nein, so was (íó è äåëà: «òàêîå íå÷òî»)!

2 Lottchen und Luise sitzen andächtig (âíèìàòåëüíî, ñîñðåäîòî÷åííî, î÷åíü òèõî; die Andacht – áëàãîãîâåíèå; andächtig – èñïîëíåííûé áëàãîãîâåíèÿ, íàáîæíûé; ñîñðåäîòî÷åííûé) auf ihren Stühlen und sind glücklich wie die Schneekönige (êàê «ñíåæíûå êîðîëè» = íå ïîìíÿò ñåáÿ îò ðàäîñòè; der Schneekönig = der Zaunkönig – êðàïèâíèê /ïåâ÷àÿ ïòèöà, íå óëåòàþùàÿ â äàëüíèå êðàÿ, ïîþùàÿ çèìîé/; der Schnee – ñíåã; der Zaun - çàáîð). Und sie sind nicht nur glücklich, sondern auch stolz, mächtig stolz (î÷åíü ãîðäû)! Denn sie selber sind ja an dem herrlichen, unfassbaren Glück schuld (âåäü îíè ñàìè âèíîâàòû = âèíîâíèêè âåëèêîëåïíîãî, íåïîñòèæèìîãî ñ÷àñòüÿ)! Was wäre denn aus den armen Eltern geworden (÷òî áû ñòàëî ñ áåäíûìè ðîäèòåëÿìè), wenn die Kinder nicht gewesen wären (åñëè áû íå äåòè), wie? Na also (íó òàê âîò, òàê-òî âîò)! Und leicht war’s auch nicht gerade gewesen (è ýòî áûëî âîâñå íå ëåãêî), in aller Heimlichkeit (â ïîëíîé òàéíå, ñîáëþäàÿ ïîëíåéøóþ òàéíó) Schicksal zu spielen (èãðàòü ñóäüáó = ðîëü ñóäüáû: das Schicksal)! Abenteuer (ïðèêëþ÷åíèÿ: das Abenteuer), Tränen, Angst, Lügen (ëîæü: die Lüge), Verzweiflung (îò÷àÿíèå), Krankheit, nichts war ihnen erspart geblieben (íè÷åãî íå óäàëîñü èçáåæàòü, ÷åðåç âñå ïðèøëîñü ïðîéòè: «íè÷òî èì íå áûëî ñýêîíîìëåíî»; sparen – ñáåðåãàòü, ýêîíîìèòü), rein gar nichts («ñîâåðøåííî âîâñå íè÷åãî»)!

3 Nach der Zeremonie flüstert Herr Gabele mit Herrn Palfy. Dabei zwinkern (ïîäìèãèâàþò) die beiden Künstlernaturen einander geheimnisvoll zu (òàèíñòâåííî äðóã äðóãó). Aber warum sie flüstern und zwinkern, weiß außer ihnen niemand.

4 Frau Körner, geschiedene Palfy, verehelichte Palfy (âûøåäøàÿ çàìóæ: «íà êîòîðîé æåíèëèñü»; ehelichen – æåíèòüñÿ; die Ehe - áðàê), hat ihren alten und neuen Herrn und Gebieter (ïîâåëèòåëÿ; gebieten – ïîâåëåâàòü) nur murmeln hören: „Noch zu früh?“ Dann fährt er, zu ihr gewandt (ïîâåðíóâøèñü, îáðàùàÿñü ê íåé), leichthin fort (ïðîäîëæàåò êàê áû íåâçíà÷àé: fortfahren - ïðîäîëæàòü): „Ich hab eine gute Idee! Weißt du was? Wir fahren zunächst (ñíà÷àëà) in die Schule und melden Lotte an (çàïèøåì: «çàÿâèì»: anmelden)!“

5 „Lotte? Aber Lotte war doch seit Wochen... Entschuldige, du hast natürlich Recht (òû, êîíå÷íî, ïðàâ)!“

6 Der Herr Kapellmeister schaut die Frau Kapellmeister zärtlich an. „Das will ich meinen (êîíå÷íî: «òàê ÿ õîòåë áû ñ÷èòàòü»)!“

1 Herr Benno Grawunder, ein alter erfahrener Beamter im Standesamt des Ersten Wiener Bezirks, nimmt eine Trauung vor, die ihn, bei aller Routine, ab und zu ein bisschen aus der Fassung bringt. Die Braut ist die geschiedene Frau des Bräutigams. Die beiden einander entsetzlich ähnlichen zehnjährigen Mädchen sind die Kinder des Brautpaars. Der eine Trauzeuge, ein Kunstmaler namens Anton Gabele, hat keinen Schlips um. Dafür hat der andere Zeuge, ein Hofrat Professor Doktor Strobl, einen Hund! Und der Hund hat im Vorzimmer, wo er eigentlich bleiben sollte, einen solchen Lärm gemacht, dass man ihn hereinholen und an der standesamtlichen Trauung teilnehmen lassen musste! Ein Hund als Trauzeuge! Nein, so was!

2 Lottchen und Luise sitzen andächtig auf ihren Stühlen und sind glücklich wie die Schneekönige. Und sie sind nicht nur glücklich, sondern auch stolz, mächtig stolz! Denn sie selber sind ja an dem herrlichen, unfassbaren Glück schuld! Was wäre denn aus den armen Eltern geworden, wenn die Kinder nicht gewesen wären, wie? Na also! Und leicht war’s auch nicht gerade gewesen, in aller Heimlichkeit Schicksal zu spielen! Abenteuer, Tränen, Angst, Lügen, Verzweiflung, Krankheit, nichts war ihnen erspart geblieben, rein gar nichts!

3 Nach der Zeremonie flüstert Herr Gabele mit Herrn Palfy. Dabei zwinkern die beiden Künstlernaturen einander geheimnisvoll zu. Aber warum sie flüstern und zwinkern, weiß außer ihnen niemand.

4 Frau Körner, geschiedene Palfy, verehelichte Palfy, hat ihren alten und neuen Herrn und Gebieter nur murmeln hören: „Noch zu früh?“ Dann fährt er, zu ihr gewandt, leichthin fort: „Ich hab eine gute Idee! Weißt du was? Wir fahren zunächst in die Schule und melden Lotte an!“

5 „Lotte? Aber Lotte war doch seit Wochen... Entschuldige, du hast natürlich Recht!“

6 Der Herr Kapellmeister schaut die Frau Kapellmeister zärtlich an. „Das will ich meinen!“

1 H err Kilian, der Direktor der Mädchenschule, ist ehrlich verblüfft (èñêðåííå, ñîâñåì: «÷åñòíî» ñáèò ñ òîëêó; die Ehre - ÷åñòü), als Kapellmeister Palfy und Frau eine zweite Tochter anmelden, die der ersten aufs Haar gleicht (ïîõîäèò «äî âîëîñêà»). Aber er hat als alter Schulmann manches erlebt (êàê ñòàðûé ðàáîòíèê øêîëû ìíîãîå: «íåêîòîðîå» ïåðåæèë = èìååò áîëüøîé îïûò), was nicht weniger merkwürdig war (÷òî áûëî íå ìåíåå ñòðàííûì, ïðèìå÷àòåëüíûì: merken – çàìå÷àòü + würdig - äîñòîéíûé), und so gewinnt er schließlich die Fassung wieder (è ïîòîìó, è òàê îí ñíîâà «îáðåòàåò ñàìîîáëàäàíèå», ê íåìó âîçâðàùàåòñÿ ñàìîîáëàäàíèå).

2 Nachdem die neue Schülerin ordnungsgemäß in ein großes Buch eingetragen worden ist (ïîñëå òîãî, êàê íîâàÿ ó÷åíèöà ñîãëàñíî ïîðÿäêó = ïî âñåì ïðàâèëàì áûëà âíåñåíà = çàïèñàíà â áîëüøóþ êíèãó), lehnt er sich gemütlich im Schreibtischsessel zurück (óäîáíî îòêèäûâàåòñÿ /íà ñïèíêó/ êðåñëà; der Sessel – êðåñëî) und sagt: „Als jungem Hilfslehrer ist mir einmal etwas passiert (êîãäà ÿ áûë ìîëîäûì ó÷èòåëåì-àññèñòåíòîì, áûë ñî ìíîé òàêîé ñëó÷àé), das muss ich Ihnen und den beiden Mäderln erzählen! Da kam zu Ostern (ê Ïàñõå) ein neuer Bub (ìàëü÷èê: der Bube) in meine Klasse. Ein Bub aus ärmlichen Verhältnissen (èç áåäíîé ñåìüè; das Verhältnis – ñîîòíîøåíèå, îòíîøåíèå; die Verhältnisse – óñëîâèÿ, îáñòàíîâêà, îáñòîÿòåëüñòâà; sich verhalten zu etwas – îòíîñèòüñÿ ê ÷åìó-ëèáî êàê-ëèáî; sich verhalten mit etwas – îáñòîÿòü /î äåëàõ, ñîáûòèÿõ/), aber blitzsauber (î÷åíü ÷èñòåíüêèé; der Blitz - ìîëíèÿ) und, wie ich bald merkte, sehr ums Lernen bemüht (î÷åíü ñòàðàòåëüíûé ïî îòíîøåíèþ ê ó÷åáå; die Mühe – óñèëèå, òðóä; sich um etwas bemühen – ñòàðàòüñÿ /â îòíîøåíèè ÷åãî-ëèáî/, ñòàðàòåëüíî äîáèâàòüñÿ ÷åãî-ëèáî). Er kam gut voran (õîðîøî óñïåâàë: «ïðîäâèãàëñÿ âïåðåä»). Im Rechnen war er sogar in kurzer Zeit der Beste von allen.

3 Das heißt: nicht immer! Erst dachte ich bei mir: ‘Wer weiß, woran’s liegen mag (â ÷åì òóò äåëî, îò ÷åãî ýòî ìîæåò çàâèñåòü)!’ Dann dachte ich: ‘Das ist doch seltsam (âñå æå ñòðàííî)! Manchmal rechnet er wie am Schnürchen («êàê ïî øíóðî÷êó» = êàê ïî ìàñëó) und macht keinen einzigen Fehler (íè åäèíîé îøèáêè), andere Male geht es viel langsamer bei ihm, und Schnitzer macht er außerdem (è ïðîìàõè äåëàåò âñå ðàâíî, è ê òîìó æå äåëàåò ïðîìàõè; der Schnitzer – ïðîìàõ, îøèáêà; schnitzen – âûðåçàòü /ïî äåðåâó/)!’“

4 Der Herr Schuldirektor macht eine Kunstpause (èñêóññòâåííóþ ïàóçó = âûäåðæèâàåò ïàóçó) und zwinkert Luise und Lotte wohlwollend zu (äîáðîæåëàòåëüíî ïîäìèãèâàåò). „Endlich verfiel ich auf eine seltsame Methode (äîäóìàëñÿ äî ñòðàííîãî, íåîáû÷íîãî ìåòîäà: auf etwas verfallen – íàïàñòü íà /êàêóþ-ëèáî ìûñëü, èäåþ/). Ich merkte mir in einem Notizbücherl an (ïîìå÷àë ñåáå â çàïèñíîé êíèæå÷êå; die Notíz – çàïèñü, ïîìåòêà), wann der Bub gut und wann er miserabel (ñêâåðíî, íèêóäûøíî; miserábel – æàëêèé, íèêóäûøíûé) gerechnet hatte. Und da stellte sich ja nun etwas ganz Verrücktes heraus (è òóò âîò âûÿñíèëîñü íå÷òî ñîâåðøåííî íåîáû÷íîå: «ñóìàñøåäøåå»: sich herausstellen). Montags (ïî ïîíåäåëüíèêàì), mittwochs und freitags rechnete er gut, - dienstags, donnerstags und samstags rechnete er schlecht.“

5 „Nein so was!“ sagt Herr Palfy. Und die zwei kleinen Mädchen rutschten (çàåðçàëè; rutschen – ñêîëüçèòü, ñîñêàëüçûâàòü) neugierig auf den Stühlen.

6 „Sechs Wochen sah ich mir das an“, fährt der alte Herr fort. „Es änderte sich nie! Montags, mittwochs, freitags - gut! Dienstags, donnerstags, samstags - schlecht! Eines schönen Abends begab ich mich (îòïðàâèëñÿ: sich begeben) in die Wohnung der Eltern und teilte ihnen meine rätselhafte Beobachtung mit (ñîîáùèë èì î ñâîåì çàãàäî÷íîì íàáëþäåíèè: mitteilen; das Rätsel – çàãàäêà; beobachten – íàáëþäàòü). Sie schauten einander halb verlegen (ïîëóñìóùåííî), halb belustigt an (ïîëóâåñåëî), und dann meinte der Mann: ‘Mit dem, was der Herr Lehrer bemerkt hat, hat’s schon seine Richtigkeit (â îáùåì-òî ñïðàâåäëèâî çàìå÷åíî; die Richtigkeit – ïðàâèëüíîñòü, âåðíîñòü)!’ Dann pfiff er (ñâèñòíóë: pfeifen) auf zwei Fingern. Und schon kamen aus dem Nebenzimmer zwei Jungen herübergesprungen (âûñêî÷èëè: «ïðèáûëè, ïðûãíóâ ñþäà»). Zwei, gleich groß (îäèíàêîâîãî ðîñòà) und auch sonst (è â îñòàëüíîì; sonst – èíà÷å; êðîìå /ýòîãî/) vollkommen ähnlich (ñîâåðøåííî ïîõîæèå)! ‘Es sind Zwillinge’, meinte die Frau. ‘Der Sepp ist der gute Rechner, der Toni ist - der andere!’ Nachdem ich mich einigermaßen erholt hatte (íåìíîãî: «â íåêîòîðîé ìåðå» îïðàâèëñÿ, ïðèøåë â ñåáÿ; sich erholen – ïðèéòè â ñåáÿ; îòäîõíóòü), fragte ich: ‘Ja, liebe Leute, warum schickt ihr denn nicht alle beide in die Schule?’ Und der Vater gab mir zur Antwort: ‘Wir sind arm, Herr Lehrer. Die zwei Buben haben zusammen nur einen guten Anzug (êîñòþì)!’“

7 Das Ehepaar Palfy lacht. Herr Kilian schmunzelt (óõìûëÿåòñÿ, óñìåõàåòñÿ). Das Luiserl ruft:

8 „Das ist eine Idee! Das machen wir auch!“

9 Herr Kilian droht (ãðîçèò) mit dem Finger. „Untersteht euch (íå ñìåéòå, ïîñìåéòå òîëüêî; sich unterstehen /etwas zu tun/ – îñìåëèâàòüñÿ, èìåòü íàãëîñòü /÷òî-ëèáî ñäåëàòü/; untersteh dich! – íå ñìåé!)! Fräulein Gstettner und Fräulein Bruckbaur werden ohnedies (è áåç òîãî) Mühe genug haben (äîñòàòî÷íî òðóäà, çàáîòû), euch immer richtig auseinanderzuhalten (âàñ âñå âðåìÿ ïðàâèëüíî ðàçëè÷àòü)!“

10 „Vor allem (ïðåæäå âñåãî)“, meint Luise begeistert, „wenn wir uns ganz gleich frisieren (ñäåëàåì îäèíàêîâûå ïðè÷åñêè) und die Sitzplätze tauschen (ïîìåíÿåì)!“

11 Der Herr Direktor schlägt die Hände überm Kopf zusammen und tut überhaupt, als sei er der Verzweiflung nahe (êàê áóäòî îí áëèçîê ê îò÷àÿíèþ). „Entsetzlich (óæàñíî)!“ sagt er. „Und wie soll das erst einmal später werden, wenn ihr junge Damen seid und euch jemand heiraten will?“

12 „Weil wir gleich aussehen“, meint Lottchen nachdenklich, „gefallen wir sicher einem und demselben Mann (îäíîìó è òîìó æå ìóæ÷èíå)!“

13 „Und uns gefällt bestimmt auch nur derselbe!“ ruft Luise. „Dann heiraten wir ihn ganz einfach beide! Das ist das Beste. Montags, mittwochs und freitags bin ich seine Frau! Und dienstags, donnerstags und samstags ist Lottchen an der Reihe!“

14 „Und wenn er euch nicht zufällig einmal rechnen lässt, wird er überhaupt nicht merken, dass er zwei Frauen hat“, sagt der Herr Kapellmeister lachend.

15 Der Herr Direktor Kilian erhebt sich. „Der Ärmste (áåäíÿæêà)!“ meint er mitleidig (ñî÷óâñòâåííî; das Leid – ñòðàäàíèå; das Mitleid – ñîñòðàäàíèå; leiden - ñòðàäàòü).

16 Frau Palfy lächelt. „Ein Gutes hat die Einteilung aber doch (â ýòîì ðàñïðåäåëåíèè, ðàçäåëåíèè åñòü âñå æå ïîëîæèòåëüíûé ìîìåíò)! Sonntags hat er frei (ó íåãî âûõîäíîé)!“

1 Herr Kilian, der Direktor der Mädchenschule, ist ehrlich verblüfft, als Kapellmeister Palfy und Frau eine zweite Tochter anmelden, die der ersten aufs Haar gleicht. Aber er hat als alter Schulmann manches erlebt, was nicht weniger merkwürdig war, und so gewinnt er schließlich die Fassung wieder.

2 Nachdem die neue Schülerin ordnungsgemäß in ein großes Buch eingetragen worden ist, lehnt er sich gemütlich im Schreibtischsessel zurück und sagt: „Als jungem Hilfslehrer ist mir einmal etwas passiert, das muss ich Ihnen und den beiden Mäderln erzählen! Da kam zu Ostern ein neuer Bub in meine Klasse. Ein Bub aus ärmlichen Verhältnissen, aber blitzsauber und, wie ich bald merkte, sehr ums Lernen bemüht. Er kam gut voran. Im Rechnen war er sogar in kurzer Zeit der Beste von allen.

3 Das heißt: nicht immer! Erst dachte ich bei mir: ‘Wer weiß, woran’s liegen mag!’ Dann dachte ich: ‘Das ist doch seltsam! Manchmal rechnet er wie am Schnürchen und macht keinen einzigen Fehler, andere Male geht es viel langsamer bei ihm, und Schnitzer macht er außerdem!’“

4 Der Herr Schuldirektor macht eine Kunstpause und zwinkert Luise und Lotte wohlwollend zu. „Endlich verfiel ich auf eine seltsame Methode. Ich merkte mir in einem Notizbücherl an, wann der Bub gut und wann er miserabel gerechnet hatte. Und da stellte sich ja nun etwas ganz Verrücktes heraus. Montags, mittwochs und freitags rechnete er gut, - dienstags, donnerstags und samstags rechnete er schlecht.“

5 „Nein so was!" sagt Herr Palfy. Und die zwei kleinen Mädchen rutschten neugierig auf den Stühlen.

6 „Sechs Wochen sah ich mir das an“, fährt der alte Herr fort. „Es änderte sich nie! Montags, mittwochs, freitags - gut! Dienstags, donnerstags, samstags - schlecht! Eines schönen Abends begab ich mich in die Wohnung der Eltern und teilte ihnen meine rätselhafte Beobachtung mit. Sie schauten einander halb verlegen, halb belustigt an, und dann meinte der Mann: ‘Mit dem, was der Herr Lehrer bemerkt hat, hat’s schon seine Richtigkeit!’ Dann pfiff er auf zwei Fingern. Und schon kamen aus dem Nebenzimmer zwei Jungen herübergesprungen. Zwei, gleich groß und auch sonst vollkommen ähnlich! ‘Es sind Zwillinge’, meinte die Frau. ‘Der Sepp ist der gute Rechner, der Toni ist - der andere!’ Nachdem ich mich einigermaßen erholt hatte, fragte ich: ‘Ja, liebe Leute, warum schickt ihr denn nicht alle beide in die Schule?’ Und der Vater gab mir zur Antwort: ‘Wir sind arm, Herr Lehrer. Die zwei Buben haben zusammen nur einen guten Anzug!’ “

7 Das Ehepaar Palfy lacht. Herr Kilian schmunzelt. Das Luiserl ruft:

8 „Das ist eine Idee! Das machen wir auch!“

9 Herr Kilian droht mit dem Finger. „Untersteht euch! Fräulein Gstettner und Fräulein Bruckbaur werden ohnedies Mühe genug haben, euch immer richtig auseinanderzuhalten!“

10 „Vor allem“, meint Luise begeistert, „wenn wir uns ganz gleich frisieren und die Sitzplätze tauschen!“

11 Der Herr Direktor schlägt die Hände überm Kopf zusammen und tut überhaupt, als sei er der Verzweiflung nahe. „Entsetzlich!“ sagt er. „Und wie soll das erst einmal später werden, wenn ihr junge Damen seid und euch jemand heiraten will?“

12 „Weil wir gleich aussehen“, meint Lottchen nachdenklich, „gefallen wir sicher einem und demselben Mann!“

13 „Und uns gefällt bestimmt auch nur derselbe!“ ruft Luise. „Dann heiraten wir ihn ganz einfach beide! Das ist das Beste. Montags, mittwochs und freitags bin ich seine Frau! Und dienstags, donnerstags und samstags ist Lottchen an der Reihe!“

14 „Und wenn er euch nicht zufällig einmal rechnen lässt, wird er überhaupt nicht merken, dass er zwei Frauen hat“, sagt der Herr Kapellmeister lachend.

15 Der Herr Direktor Kilian erhebt sich. „Der Ärmste!" meint er mitleidig.

16 Frau Palfy lächelt. „Ein Gutes hat die Einteilung aber doch! Sonntags hat er frei!“

1 A ls das neugebackene (íîâîèñïå÷åííàÿ), genauer, das wieder aufgebackene (çàíîâî èñïå÷åííàÿ) Ehepaar mit den Zwillingen über den Schulhof geht, ist gerade Frühstückspause. Hunderte kleiner Mädchen drängen sich und werden gedrängt («òåñíÿò è òåñíèìû» = òîëêàþòñÿ, òîëêóòñÿ). Luise und Lotte werden ungläubig bestaunt (íà íèõ íåâåðîÿòíî óäèâëåííî ãëàçåþò).

2 Endlich gelingt es Trude (óäàåòñÿ), sich bis zu den Zwillingen durchzuboxen (ïðîáèòüñÿ). Schwer atmend blickt sie von einer zur anderen. „Nanu (íó è íó)!“ sagt sie erst einmal. Dann wendet sie sich gekränkt (îáèæåííî) an Luise: „Erst verbietest du mir (çàïðåùàåøü), hier in der Schule drüber zu reden, und nun kommt ihr so einfach daher (à òåïåðü òàê ïðîñòî çàÿâëÿåòåñü)?“

3 „ Ich hab’s dir verboten“, berichtigt Lotte (ïîïðàâëÿåò).

4 „Jetzt kannst du’s ruhig allen erzählen“, erklärt Luise huldvoll (ìèëîñòèâî; die Huld – ìèëîñòü, áëàãîñêëîííîñòü). „Von morgen an kommen wir nämlich beide (äåëî â òîì, ÷òî ñ çàâòðàøíåãî äíÿ ìû ïðèäåì îáå)!“

5 Dann schiebt sich Herr Palfy wie ein Eisbrecher (ëåäîêîë) durch die Menge (÷åðåç òîëïó; die Menge – êîëè÷åñòâî; òîëïà) und lotst (ïðîâîäèò, êàê ëîöìàí: der Lotse) seine Familie durchs Schultor. Trude wird inzwischen das Opfer der allgemeinen Neugierde (ñòàíîâèòñÿ ìåæäó òåì æåðòâîé âñåîáùåãî ëþáîïûòñòâà). Man bugsiert sie auf den Ast einer Eberesche (íà âåòêó ðÿáèíû). Von hier oben aus teilt sie der lauschenden Mädchenmenge alles mit, was sie weiß.

6 Es läutet. Die Pause ist zu Ende. So sollte man wenigstens denken (òàê ìîæíî áûëî /ïî ìåíüøåé ìåðå/ áû ïîäóìàòü).

7 Die Lehrerinnen betreten die Klassenzimmer. Die Klassenzimmer sind leer. Die Lehrerinnen treten an die Fenster und starren empört auf den Schulhof hinunter.

8 Der Schulhof ist überfüllt (ïåðåïîëíåí). Die Lehrerinnen dringen ins Zimmer des Direktors, um im Chor Beschwerde zu führen (÷òîáû õîðîì ïîæàëîâàòüñÿ; die Beschwerde – æàëîáà; sich über etwas beschweren – æàëîâàòüñÿ íà ÷òî-ëèáî; der Chor [ko:r]).

9 „Nehmen Sie Platz (ïðèñàæèâàéòåñü), meine Damen!“ sagt er. „Der Schuldiener (ñëóæàùèé øêîëû, ïðèñëóæèâàþùèé â øêîëå; dienen – ñëóæèòü; der Diener - ñëóãà) hat mir soeben (òîëüêî ÷òî) die neue Nummer der Münchner Illustrierten gebracht. Die Titelseite ist für unsere Schule recht interessant (òèòóëüíûé ëèñò âåñüìà èíòåðåñåí). Darf ich bitten (ïðîøó Âàñ), Fräulein Bruckbaur?“ Er reicht ihr die Zeitschrift.

10 Und nun vergessen auch die Lehrerinnen, genau wie im Schulhof die kleinen Mädchen, dass die Pause längst vorüber ist (äàâíî ïðîøëà, çàêîí÷èëàñü).

1 Als das neugebackene, genauer, das wieder aufgebackene Ehepaar mit den Zwillingen über den Schulhof geht, ist gerade Frühstückspause. Hunderte kleiner Mädchen drängen sich und werden gedrängt. Luise und Lotte werden ungläubig bestaunt.

2 Endlich gelingt es Trude, sich bis zu den Zwillingen durchzuboxen. Schwer atmend blickt sie von einer zur anderen. „Nanu!“ sagt sie erst einmal. Dann wendet sie sich gekränkt an Luise: „Erst verbietest du mir, hier in der Schule drüber zu reden, und nun kommt ihr so einfach daher?“

3 „ Ich hab’s dir verboten“, berichtigt Lotte.

4 „Jetzt kannst du’s ruhig allen erzählen“, erklärt Luise huldvoll. „Von morgen an kommen wir nämlich beide!“

5 Dann schiebt sich Herr Palfy wie ein Eisbrecher durch die Menge und lotst seine Familie durchs Schultor. Trude wird inzwischen das Opfer der allgemeinen Neugierde. Man bugsiert sie auf den Ast einer Eberesche. Von hier oben aus teilt sie der lauschenden Mädchenmenge alles mit, was sie weiß.

6 Es läutet. Die Pause ist zu Ende. So sollte man wenigstens denken.

7 Die Lehrerinnen betreten die Klassenzimmer. Die Klassenzimmer sind leer. Die Lehrerinnen treten an die Fenster und starren empört auf den Schulhof hinunter.

8 Der Schulhof ist überfüllt. Die Lehrerinnen dringen ins Zimmer des Direktors, um im Chor Beschwerde zu führen.

9 „Nehmen Sie Platz, meine Damen!“ sagt er. „Der Schuldiener hat mir soeben die neue Nummer der Münchner Illustrierten gebracht. Die Titelseite ist für unsere Schule recht interessant. Darf ich bitten, Fräulein Bruckbaur?“ Er reicht ihr die Zeitschrift.

10 Und nun vergessen auch die Lehrerinnen, genau wie im Schulhof die kleinen Mädchen, dass die Pause längst vorüber ist.

1 F räulein Irene Gerlach steht, elegant wie immer, in der Nähe der Oper und starrt betroffen (ðàñòåðÿííî) auf das Titelblatt der Münchner Illustrierten, wo zwei kleine bezopfte Mädchen abgebildet sind. Als sie hochblickt, starrt sie noch mehr. Denn an der Verkehrskreuzung (ó ïåðåêðåñòêà; der Verkehr – äâèæåíèå òðàíñïîðòà) hält ein Taxi, und in dem Taxi sitzen zwei kleine Mädchen mit einem Herrn, den sie gut gekannt hat, und einer Dame, die sie nie kennen lernen möchte!

2 Lotte zwickt die Schwester (ùèïàåò). „Du, dort drüben (ñìîòðè, âîí òàì)!“

3 „Aua! Was denn?“

4 Lotte flüstert, dass es kaum zu hören ist: „Fräulein Gerlach!“

5 „Wo?“

6 „Rechts! Die mit dem großen Hut! Und mit der Zeitung in der Hand!“ Luise schielt zu der eleganten Dame hinüber (êîñèòñÿ). Am liebsten möchte sie ihr triumphierend die Zunge herausstrecken (âûñóíóòü ÿçûê).

7 „Was habt ihr denn, ihr zwei?“

8 Verflixt (ïðîêëÿòüå: «ïðîêëÿòî»), nun hat die Mutti wohl doch etwas gemerkt?

9 Da beugt sich, zum Glück, aus dem Auto, das neben dem Taxi wartet, eine vornehme alte Dame herüber. Sie hält der Mutti eine illustrierte Zeitung hin und sagt lächelnd: „Darf ich Ihnen ein passendes Präsent machen (ïîäîáàþùèé: «ïîäõîäÿùèé» ïðåçåíò)?“

10 Frau Palfy nimmt die Illustrierte, sieht das Titelbild, dankt lächelnd und gibt die Zeitung ihrem Mann.

11 Die Autos setzen sich in Bewegung (òðîãàþòñÿ ñ ìåñòà: «ïðèõîäÿò â äâèæåíèå»). Die alte Dame nickt zum Abschied.

12 Die Kinder klettern neben Vati auf den Wagensitz und bestaunen das Titelbild.

13 „Dieser Herr Eipeldauer!“ sagt Luise. „Uns so hineinzulegen (îäóðà÷èòü: «âëîæèòü, ïîëîæèòü âíóòðü /êóäà-òî/» = hereinlegen)!“

14 „Wir dachten doch, wir hätten alle Fotos zerrissen (÷òî ðàçîðâàëè, ïîðâàëè âñå ôîòîãðàôèè: zerreißen; reißen – ðâàòü)!“ meint Lotte.

15 „Er hat ja die Platten (äèàïîçèòèâû; die Platte – ïëàñòèíà)!“ erklärt die Mutti. „Da kann er noch Hunderte von Bildern abziehen!“

16 „Wie gut, dass er euch angeschmiert hat (íàäóë: «íàìàçàë»; schmieren - ñìàçûâàòü)“, stellt der Vater fest (êîíñòàòèðóåò, óòâåðæäàåò: feststellen). „Ohne ihn wäre Mutti nicht hinter euer Geheimnis gekommen (íå ïðîíèêëà áû â âàøó òàéíó: «çà âàøó òàéíó»). Und ohne ihn wäre heute keine Hochzeit gewesen (íå áûëî áû ñâàäüáû).“

17 Luise dreht sich plötzlich um und schaut zur Oper zurück. Aber von Fräulein Gerlach ist weit und breit nichts mehr zu sehen (íèãäå áîëüøå íå âèäíî: «äàëåêî è øèðîêî»).

18 Lotte sagt zur Mutti: „Wir werden dem Herrn Eipeldauer einen Brief schreiben und uns bei ihm bedanken (âûðàçèì åìó íàøó áëàãîäàðíîñòü)!“

1 Fräulein Irene Gerlach steht, elegant wie immer, in der Nähe der Oper und starrt betroffen auf das Titelblatt der Münchner Illustrierten, wo zwei kleine bezopfte Mädchen abgebildet sind. Als sie hochblickt, starrt sie noch mehr. Denn an der Verkehrskreuzung hält ein Taxi, und in dem Taxi sitzen zwei kleine Mädchen mit einem Herrn, den sie gut gekannt hat, und einer Dame, die sie nie kennen lernen möchte!

2 Lotte zwickt die Schwester. „Du, dort drüben!“

3 „Aua! Was denn?“

4 Lotte flüstert, dass es kaum zu hören ist: „Fräulein Gerlach!“

5 „Wo?“

6 „Rechts! Die mit dem großen Hut! Und mit der Zeitung in der Hand!“ Luise schielt zu der eleganten Dame hinüber. Am liebsten möchte sie ihr triumphierend die Zunge herausstrecken.

7 „Was habt ihr denn, ihr zwei?“

8 Verflixt, nun hat die Mutti wohl doch etwas gemerkt?

9 Da beugt sich, zum Glück, aus dem Auto, das neben dem Taxi wartet, eine vornehme alte Dame herüber. Sie hält der Mutti eine illustrierte Zeitung hin und sagt lächelnd: „Darf ich Ihnen ein passendes Präsent machen?“

10 Frau Palfy nimmt die Illustrierte, sieht das Titelbild, dankt lächelnd und gibt die Zeitung ihrem Mann.





Äàòà ïóáëèêîâàíèÿ: 2014-11-18; Ïðî÷èòàíî: 333 | Íàðóøåíèå àâòîðñêîãî ïðàâà ñòðàíèöû | Ìû ïîìîæåì â íàïèñàíèè âàøåé ðàáîòû!



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