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Картинна галерея Дрезден



Kunst

Die Kunst gehört stets zu unserem Leben. Unser Dasein wird schöner, reicher, vielfältiger, wissender, wenn darin ein Kunstwerk seinen Platz einnimmt. Die Kunst lässt den Menschen an Ereignissen, Schicksalen, Konflikten und Problemen teilnehmen, die ihm sonst verschlossen geblieben wären, und ergänzt die Erfahrungen. Die Kunst schenkt dem, der ihr begegnet, den ganzen Reichtum der Welt. Und sie verlangt dafür nur offene Augen und einen offenen Sinn.

Darum interessiere ich mich für die Kunst und besuche Museen und Ausstellungen gern. Mich interessiert die europäische Kunst. Besonders gefallen mir die Kunstwerke der Epoche der Renaissance und des Barocks.

Wenn wir viel Neues und Interessantes über Kunst erfahren möchten, lohnt es sich, Lwiw zu besuchen. In dieser Stadt sind die Denkmäler aller Stilepochen außer Romanik vertreten.

Die europäische Kunst erlebte in ihrer Entwicklung folgende Epochen: Romantik, Gotik, Renaissance, Barock, Rokoko, Klassizismus, Biedermeier, Impressionismus und Jugendstil, Expressionismus, Formalismus.

Die Romanik ist die Kunst der west – und mitteleuropäischen Feudalgesellschaft in der Zeit vom 11. Jahrhundert bis zum Anfang des 13. Jahrhunderts. Die Bezeichnung Romanik will sagen, dass die Kunst des frühen Mittelalters die Kunst des alten Roms fortsetzt. Romanik bedeutet also von Rom abhängig sein. In der Baukunst ließen die weltlichen Fürsten feste Burgen mit Türmen und starken Mauern errichten (z. B. die Wartburg bei Eisenach). Im Kirchenbau herrscht der Typ der Basílika (eine hohe weite Halle) vor, viereckige Türme werden oft in oberen Teilen achteckig fortgesetzt, an Fenstern und Türen werden Rundbogen verwendet. Der Rundbogen ist das Hauptmerkmal des romanischen Stils. Die bildenden Künste zeigen sehr einfache stilistische Formen und erzählenden Inhalt. In der Malerei werden kräftige Grundfarben verwendet. Die schönen kirchlichen Geräte zeigen, wie hoch das Kunstgewerbe der Romanik entwickelt war. In der Mitte des 12. Jahrhunderts wird Romanik zuerst in Frankreich und später in anderen europäischen Ländern von der Gotik abgelöst.

Die Gotik ist die zweite große Stilepoche der mittelalterlichen Kunst in Europa von der Mitte des 12. bis zum Ende des 15. Jahrhunderts. Kulturträger ist hauptsächlich die Kirche. Am deutlichsten zeichnen sich die Merkmale der Gotik im Kirchenbau ab. Die Entwicklung der Bautechnik ermöglichte es, massive Mauern durch einen hohen senkrecht gegliederten Bau zu ersetzen. Der Rundbogen der Romantik wird durch den Spitzenbogen abgelöst. Die Bauwerke erwecken durch die Betonung des Senkrechten, Leichten den Eindruck als seien sie nicht aus schwerem massivem Stein gebaut. Dieser Eindruck wird noch durch hohe Türme, reiche Ornamente, zahlreiche hohe Fenster und Glasmalerei unterstützt. Das erste Bauwerk in Deutschland nach dem gotischen Plan war der Magdeburger Dom, der Bau begann 1209. In der Plastik und Malerei werden die Gestalten schlank dargestellt.

Die Renaissance ist eine Kulturepoche vom 14. bis 16. Jahrhundert. Ausgehend von den Städten Italiens, in denen das Bürgertum damals wirtschaftlich sehr schnell aufstieg, kamen überall Wissenschaft, Kunst und Literatur zu höchster Blüte. Im Gegensatz zur herrschenden religiösen Weltanschauung entwickeln sich verschiedene neue philosophische Anschauungen. In der Kunst lehnte sich die Renaissance an die Antike an. Die Malerei erhielt neue höhere Pracht durch die Erfindung der Freskotechnik und die Anwendung von Ölfarben. Die realistische Landschaft zog in die Kunstwerke ein, die Grafik entstand. Die Architektur betonte, im Gegensatz zur Gotik, waagrechte Linien. Die Schönheit des menschlichen Körpers wie auch der Natur wurden wieder entdeckt, so bei den Italienern Botticèlli, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael, Giorgine, Tizian und Veronese. Die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts brachte der deutschen Kultur die Blüte der Renaissance im Schaffen von Lucas Cranach, dem Älteren, Albrecht Dürer und Hans Holbein.

Der Barock (auch das)ist eine Stilepoche der europäischen Kunst von etwa 1600 bis 1750. Der Barock löste die klaren klassischen Formen durch unruhige Bewegungen aller Formen ab, die nicht Ausdruck von Harmonie sind, sondern von Kraft. Hochbegabte Baumeister, Künstler und Handwerker gestalteten eindrucksvolle Kunstwerke von lebendiger Fülle. Bestimmte Aufgabe eines barocken Innenraumes ist es, Illusionen zu erwecken. Dazu dienen doppelte Ausführungen von Säulen und Türmen sowie große Deckengemälde. In der Plastik werden geschwungene Bewegungen zum bestimmten Darstellungsmotiv. Die Barockmalerei gestaltet dramatische Szenen oft zu biblischen Themen. Die Maler bedienen sich gern starke Lichtgegensätze (hell-dunkel). Das bedeutendste Bauwerk des deutschen Barocks ist der Dresdner Zwinger.

Das Rokoko ist eine Stilrichtung der europäischen Kunst in der Zeit von etwa 1720 bis 1770, die dem Barock folgte. Es handelt sich im Wesentlichen um einen Dekorationsstil. Alles Große, Schwere, Überreichliche des Barocks wurde ins Kleine, Leichte, Feine umgewandelt. Die Kleinplastik und das Kleinbildwerk (besonders als Pastellmalerei) sind typische Beispiele dieser spielerischen Haltung.

Der Klassizismus (1770-1830) ist eine Kunstrichtung, die sich an die antike (klassische, vorbildliche) Kunst anlehnt und in einzelnen Werken diese oft nur nachahmt. Die Künstler bauten nach einfachen, klaren Plänen, in geraden, nicht mehr geschwungenen Linien, verwendeten Bauelemente der griechischen Architektur (z. B. das Brandenburger Tor in Berlin). An erster Stelle standen nun Bauten, die der Bildung des Bürgertums dienten: Theater, Museen, Bibliotheken. Der Klassizismus wird in Frankreich Empire-Stil [ã´pi:r] genannt.

Das Biedermeier war ein Kunststil, der in Deutschland etwa in den Jahren zwischen 1815 und 1848 sehr verbreitet war. Am deutlichsten war diese Stilrichtung in der Innenarchitektur und in der Möbelkunst vertreten: gemütlich, schlicht und kleinbürgerlich. Die Maler des alltäglichen Lebens, die Märchenwelt der deutschen Volkskunst. Sie stellten das kleinbürgerliche Leben oft mit humorvollen Zügen dar und gestalteten es als eine Idylle.

Die europäische Kunst der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts und des 20. Jahrhunderts

In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts ahmte man in der Baukunst fast nur vergangene Stile nach. Dagegen wollten die einzelnen Architekten die modernen technischen Errungenschaften ausnutzen. Mit dem 20. Jahrhundert begann sich das Technisch-Konstruktive in der Baukunst immer mehr durchzusetzen.

Die Kunst des 19. uns 20. Jh. ließ nur von einzelnen Richtungen (Schulen) und von einzelnen Persönlichkeiten sprechen.

Der Impressionismus in der Malerei ist eine Richtung, die sich im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts in Frankreich entwickelte und sich von dort auf andere Länder ausbreitete. Impressionisten malten nicht nach gelernten akademischen Regeln. Dunkle Farben wurden vermieden, ihre Werke erreichten hohe Leuchtkraft. Die bedeutendsten Meister des Impressionismus in Frankreich waren Eduard Manet, Claud Monet, August Renoir.

II. Bilden Sie Sätze

1. Haben, dieses Selbstbildnis, auf, groß, ein, Eindruck, machen, ich.

2. Der Besuch, sollen, das Theater, wir, bei, auf, sich konzentrieren, einzeln, das, Werk.

3. Leben, alltäglich, mit, kommen, unser, in Berührung, wir, in, die Kunst.

4. Roman, die, Verfilmung, es, neu, gleichnamig, sein, berühmt, ein.

5. Welche, ausstellen, die Meisterwerke, man, die Gemäldegalerie, diese, in?

V. Übersetzen Sie ins Deutsche (3 Punkte):

1. Мистецтво відкриває нам очі на світ і допомагає інакше пережити дійсність. 2. Найвідомішою картиною, яку тоді придбали, була «Сикстинська Мадонна» Рафаеля. 3. Заснована у 1560 році курфюрстом Августом І колекція творів мистецтва була розташована у семи приміщеннях. 4. Мистецтво оточує нас у повсякденному житті, навіть якщо ми його щодня не помічаємо. 5. На мою думку, для відвідин музею чи театру нам не потрібно спеціальної освіти.

І. Welches Wort passt nicht in die Reihe? (1 Punkt)

1. Das Bild, die Statue, das Porträt, das Gemälde, das Bildnis.

2. Sich vergrößern, sich erhöhen, stärker werden, erleben, steigen.

3. Die Architektur, die Baukunst, die Malerei, das Bauwesen.

4. Sich wenden, eine Frage stellen, sich erkundigen, fragen, sich beschränken.

5. Das Selbstbildnis, das Ebenbild, das Porträt, die Gestalt, Ganzporträt, Porträtstudie.

??? Text Die Welt der Kunst

II. Bilden Sie Sätze (1,5 Punkte).

1. Erweitern, der Austausch, die, von, mit, Kunst, Erlebnissen, eigen, Erfahrung.

2. Benötigen, zu, besondere, das Verständnis, man, kein, die Kunst, Vorbildung.

3. Immer, durchschnittlich, Kunst, an, realistisch, der, wenden sich, Mensch.

4. Der Zwinger, die Kunstsammlungen, sich befinden, in, staatlich, die Gemäldegalerie, alte Meister, darunter.

5. Werden, ausstellen, in, Meisterwerke, welch, dies, Gemäldegalerie?

IV. Machen Sie Analyse des folgenden Satzes (3 Punkte):

Die Hauptrolle spielte ein bekannter Schauspieler, an dessen Namen ich mich nicht erinnern kann.

V. Übersetzen Sie ins Deutsche (3 Punkte):

1. Обмін досвідом та інформацією поглиблює розуміння людьми мистецтва. 2. Моя велика мрія – огляд всесвітньовідомих музеїв, у першу чергу Дрезденської картинної галереї. 3. Цвінгер був повністю відбудований, а картини реконструйовано і повернено у Дрезден. 4. Коли відкрито нашу Дрогобицьку картинну галерею? 5. Оскільки у старій будівлі не було достатньо місця для великої кількості картин, було споруджене нове приміщення.

In der Gemäldegalerie. Arbeit an den Antonymen.

Hauslektüre.

Textanalyse.





Дата публикования: 2015-09-18; Прочитано: 879 | Нарушение авторского права страницы | Мы поможем в написании вашей работы!



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