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Wilgelm Humbolt

1. Wilgelm Humbolt erhielt zusammen mit seinem Bruder Alexander zunächst den Privatunterricht, studierte dann Jura, Altertumswissenshaft und Kants Philosophie. 1789 besuchte er Paris und die Schweiz, 1789-90 Weimar. Bis 1791 blieb er kurze Zeit im diplomatischen Dienst. dann arbeitete als Privatgelehrter in Jena, wo er mit Schiller, Goethe, und Fr. Schlegel verkehrte. 1801-08 war er als preußischer Ministerresident, dann Gesandter in Rom tätig. 1809-17 arbeitete er als preußischer Kultus- und Unterrichtsminister, Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften, 1810 als Gesandter in Österreich. 1814-15 beteiligte sich Humbolt am Wiener Kongress, war 1816-17 Mitglied der deutschen Territorialkommission in Frankreich, 1817 Mit­glied des Preußischen Staatsrates, Gesandter in Lon­don. 1819 war er als Minister für ständische und Kommunalangelegenheiten tätig, in demselben Jahr verliess er den Staatsdienst, wurde 1830 wieder in den Staats dienst aufgenommen und widmete sich in den letzten Jahren vollig seinen wissenschaftlichen Arbeiten.

2. Von der französischen Revolution beeindruckt, schrieb Humbolt 1719 seine freisinnigen „Ideen über Staatsverfassung, durch die neue französische Konstitution veranlasst“ und ein Jahr später die „Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen“, Werke, in denen er für freie ethische Persönlichkeitsentfaltung und für die Einschränkung der Rechte des Staates eintrat. Früh schon widmete er sich literarkritischen Arbeiten und förderte die Bestrebungen der Klassiker („Ästhetische Versuche: I. Über Hermann und Dorothea“, 1799; „Vorerinnerung über Schiller und den Gang seiner Geistesentwicklung“, 1830). Bahnbrechend wirkte Humbolt auf dem Gebiet der vergleichenden Sprachforschung („Über die Kawisprache“, 1836-40). Weitere Werke: Über Religion, 1789; Agamemnon des Aeschylus, 1816; Über die Aufgabe des Geschichtsschreibers, 1821; Über den Dualis, 1828; Sonette, 1853; Tagebuch von seiner Reise nach Norddeutschland

3. Humbolts universales Streben war erfüllt vom Willen zur Humanität, den er selbst in seiner politischen Tätigkeit als preußischer Kultusminister zu verwirklichen versuchte. Im Jahre 1810 hat er die Berliner Universität gegründet. Jetzt trägt diese Universität seinen Name und heißt die Humbolt-Universität. Viele namhafte Wissenschaftler haben der jungen Universität Weltruf verschaft. Ihr erster Rektor war der berühmte Philosoph Fichte. Hier unterrichteten zu verschiedenen Zeiten solche Wissenschaftler wie: Hegel, die Cebrüder Grimm, Heimholz, Koch, Born, Einstein, insgesamt 27 Nobelpreisträger.





Дата публикования: 2014-12-11; Прочитано: 327 | Нарушение авторского права страницы | Мы поможем в написании вашей работы!



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