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Text A. MAX PLANCK



PLANCK wurde am 23. April 1858 in Kiel geboren. Sein Vater, Professor der Rechtswissenschaften, nahm 1867 eine Berufung nach München an, wohin auch die Familie übersiedelte. Kindheit und Jugend Planks verliefen ungetrübt. Er war ein vorbildlicher Schüler, arbeitete sehr fleißig. Seine besondere Liebe galt der Musik, er spielte Klavier ausgezeichnet.

PLANCK nahm 1875 das Studium der Mathematik und Physik an der Universität München auf1. Nach sechs Semestern ging er nach Berlin und hörte Vorlesungen bei HELMHOLTZ und KIRCHHOFF. Besonders die thermodynamischen Arbeiten von CLAUSIUS übten einen großen Eindruck auf Planck aus2.

Im Jahre 1878 legte PLANCK an der Universität München das Staatsexamen als Mathematik- und Physiklehrer ab. Ein Jahr später promovierte er mit der besten Note. Die Dissertation enthielt eine allgemeingültige Fassung des Entropiebegriffes. Schon 1880 habilitierte er sich mit der Abhandlung über die Zusammenhänge zwischen der Entropie und den Gesetzen der physikalischen und chemischen Gleichgewichte im Falle von Änderungen des Aggregatzustands.

Erst im Frühjahr 1885 erhielt PLANCK eine Professur für theoretische Physik an der Universität Kiel, wo er vier Jahre blieb und auch eine Familie gründete. In den vielen Jahren entstanden eine Reihe von Arbeiten zur Thermodynamik, speziell zur Erhaltung der Energie und zur Vermehrung der Entropie. Bis zum Jahre 1896 beschäftigte sich PLANCK mit vielfältigen theoretichen Arbeiten. Zu dieser Zeit stand er mit NERNST und OSTWALD im Briefwechsel3.

Am 14. Dezember 1900 gab MAX PLANCK die Herleitung der Strahlungsgleichung bekannt und führte dabei den Begriff Energiequantelung ein. PLANCK stand damals im 43. Lebensjahr und galt als einer der führenden theoretischen Physiker Deutschlands. Mit der Einführung der Planckschen Konstanten hatte er eine grundlegende Wende in der Physik begonnen.

Die Verleihung des Nobelpreises für Physik an PLANCK im Jahre 1920 war die verdiente Würdigung seiner großen wissenschaftlichen Leistung. Von 1913 bis 1926 stand er an der Spitze4 der Berliner Universität. Danach trat er in den Ruhestand. Er begann eine umfangreiche Vortragstätigkeit. PLANCK lehnte die politischen Grundauffassungen und Methoden der Faschisten entschieden ab.

Gegen Kriegsende trafen den Gelehrten schwere Schicksalsschläge: sein zweiter Sohn, ERWIN PLANCK, fiel als Mitwisser der Anti-Hitler-Verschwörung vom 20. Juli 1944 dem faschistischen Mordterror zum Opfer5, Plancks Wohnhaus in Berlin-Grünewald brannte bei einem Luftangriff nieder und er selbst war nach einem Luftangriff auf Kassel stundenlang in einem Keller verschüttet. Das Kriegsende erlebte PLANCK auf dem Gut Rogätz an der Elbe. Mitte Mai 1945 gelangte PLANCK zu Verwandten nach Göttingen. In seiner Vortragstätigkeit wandte er sich gegen den Mißbrauch der Atomenergie, gegen die Atombombe.

M.Planck ist am 4. Oktober 1947 in Göttingen gestorben.

Texterläuterungen

1 das Studium aufnehmen (a, o) - начать обучение (изучение)

2 einen großen Eindruck ausьben (-te, t) - производить большое впечатление

3 im Briefwechsel stehen (a, a) - состоять в переписке, переписываться

4 an der Spitze stehen (a, a) - стоять во главе, возглавлять

5 zum Opfer fallen (-ie, a) - пасть (стать) жертвой ч.-л., к.-л.





Дата публикования: 2014-10-25; Прочитано: 308 | Нарушение авторского права страницы | Мы поможем в написании вашей работы!



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