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Was veranlasst Jugendliche, sich gewalttätig zu verhalten? Was ließe sich dagegen unternehmen?



A. In letzter Zeit häufen sich Gewaltakte gegen Ausländer.

B. Was veranlasst Jugendliche, sich gewalttätig zu verhalten? Was ließe sich dagegen unternehmen?

1 Ursachen Jugendlicher, sich gewalttätig zu verhalten

1.1 vonseiten des Staates

1.1.1 Wohnungsnot und ungünstige Wohnungssituation

1.1.2 mangelnde sinnvolle Freizeitmöglichkeiten

1.1.3 Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern

1.1.4 Hass auf Ausländer

1.2 vonseiten der Gesellschaft

1.2.1 Isolation durch das Leben in einer technisierten Welt

1.2.2 Missachtung von Normen, Ordnungen und Autoritäten

1.2.3 Betonung materieller statt ideeller Werte

1.3 vonseiten der Medien

1.3.1 Schüren von Vorurteilen gegenüber Minderheiten

1.3.2 Zunahme gewaltverherrlichender Sendungen

1.4 vonseiten der Schule und des Berufs

1.4.1 hohe Leistungsanforderangen

1.4.2 starker Konkurrenzkampf

1.4.3 problematisches Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern

1.5 vonseiten der Familie

1.5.1 falscher Erziehungsstil

1.5.2 fehlende Zuneigung im Elternhaus

1.5.3 „Schlüsselkinder"

1.6 vonseiten des Einzelnen

1.6.1 Konsum von Suchtmitteln

1.6.2 Suche nach Abenteuer und Nervenkitzel

1.6.3 Unvermögen, Spannungen und Enttäuschungen auszuhalten

1.6.4 keine Zukunftsperspektive

1.6.5 Orientierungslosigkeit

2 mögliche Gegenmaßnahmen

2.1 durch den Staat

2.1.1 Änderungen im Straf recht

2.1.2 klare Richtlinien in der Ausländerpolitik

2.1.3 Beseitigung der Wohnungsnot

2.1.4 Bau von Freizeitheimen und Jugendtreffs

2.1.5 Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Jugendliche '2.2 durch die Gesellschaft

2.2.1 Wertevermittlung durch Erwachsene

2.2.2 Ernstnehmen von Problemen und Nöten Jugendlicher

2.2.3 Diskussionsrunden

2.3 durch die Medien

2.3.1. Von Vorurteilen

2.3.2. durch sachliche Information

2 3 3 Reduzierung brutaler Gewaltszenen

2.3.4. keine Gewaltdarstellungen im Nachmittags- und Vorabendprogramm

2.4 durch Schule und Beruf

2.4.1 gezielte Aufklärungsarbeit

2.4.2 Bemühen um gutes gegenseitiges Miteinander

2.4.3 beständige Kontakte zwischen Lehrern und Eltern

2.4.4 keine Überbewertung von Leistung

2.5 durch die Familie

2.5.1 mehr Zeit und damit Zuwendung für Kinder und Jugendliche

2.5.2 gutes Vorbild der Eltern

2.5.3 stabile Familienverhältnisse

C. Jeder Mensch ist aufgefordert, Gewalt zu verhindern.

Texterschließung. Absichten des Autors

Aufzeigen von häufigen Ursachen für Konflikte in der Familie

Der Autor zeigt häufige Konflikte zwischen Eltern und Kindern auf. Die Kinder sehen die Fürsorge der Eltern oft als selbstverständlich an, sind aber selber nicht bereit, Pflichten zu übernehmen und der Mutter zu helfen. Weitere Ursachen für Konflikte sind die unterschiedlichen Auffassungen von Ernährung und Ausgehzeiten sowie die Überbehütung der Kinder, um sie vor schmerzlichen Erfahrungen zu schützen.

Vonseiten der Kinder, hier verkörpert durch die Tochter, sind die häufigsten Klagen, dass die Eltern von den Kindern Anpassung an bestehende gesellschaftliche Normen verlangen und sie somit die Entwicklung von Individualität, Selbstständigkeit und Kritikfähigkeit erschweren.

positive Bewältigung von Konflikten durch Kommunikation

Andererseits zeigt der Autor auch auf, dass man Konflikte positiv bewältigen kann. Wenn man relativ sachlich auf die Vorwürfe des anderen eingeht, um Verständnis bittet für seine eigene Meinung, plausible Gründe für sein Verhalten anführt, kommt man ins Gespräch und kann Missverständnisse ausräumen. Wichtig ist also, dass man das Gespräch, hier in Form von Briefen, nicht abreißen lässt und immer wieder auf den anderen zugeht.

weitere Möglichkeiten, Generationskonflikte möglichst gering zu halten vonseiten der Eltern

Offenheit gegenüber dem herrschenden Zeitgeist Unsere Gesellschaft ist sehr schnelllebig, d. h. ihre Werte und Normen ändern sich rasch. Da Kinder und Jugendliche sich an den herrschenden Normen orientieren, geraten sie oft in Konflikt mit den „veralteten" Werten der Eltern. Dieser Konflikt könnte von den Eltern entschärft werden, indem sie nicht ständig auf Konfrontation gehen und über die bestehenden Verhältnisse schimpfen, sondern ihnen vielleicht auch gute Seiten abgewinnen und sich öffnen. Dadurch kann ein Dialog mit der jüngeren Generation zustande kommen, ein Annähern der Standpunkte, sodass die Kluft zwischen den Generationen nicht zu groß wird.

Loslassen der Kinder in jeder Entwicklungsphase

Auch sollte den Eltern immer bewusst sein, dass sie ihre Kinder Schritt für Schritt in die Selbstständigkeit entlassen, sie „loslassen" müssen. Dies beginnt bereits in der Kindheit, wenn die Kinder bestimmte Entscheidungen selber treffen dürfen, z. B. was und mit wem sie spielen wollen. Wenn Eltern mehr in den Hintergrund treten und nur lenken, fühlen sich die Kinder nicht bevormundet und haben keinen Grund, sich gegen die „Autorität" der Eltern aufzulehnen.

vonseiten der Kinde. Lernen von Selbstbeherrschung und Selbstdisziplin

Aber auch die Kinder können zur Entschärfung des Generationskonflikts beitragen. Anlass für Ärger und Streit sind häufig die Unbeherrschtheit und mangelnde Selbstdisziplin der Kinder. Sie sind oft sehr bequem, können sich nicht überwinden, unangenehme Tätigkeiten sofort zu erledigen, und reagieren oft laut und unbeherrscht, wenn man sie anmahnt. Sich zurückzunehmen, seine Bequemlichkeit und Unlust zu überwinden, würde so manche Konflikte gar nicht entstehen lassen.

Verständnis für die Ängste der Eltern

Auch reagieren Kinder oft sehr ungehalten auf Verbote der Eltern. Sie empfinden sie als Schikane, wobei oft nur die Sorge um das Wohl des Kindes dahinter steht. Verständnis für die Angst der Eltern, indem man darüber spricht und eventuelle Unklarheiten beseitigt, könnte eine entspanntere Atmosphäre in der Familie zur Folge haben.

Auseinandersetzungen sind notwendig, um sich von dem anderen abzugrenzen und um seinen Standpunkt vertreten zu lernen, doch sollte das Ergebnis einer Auseinandersetzung nicht Streit und Unversöhnlichkeit sein, sondern ein Annähern und ein kompromissbereites Miteinander.

Schreiben Sie einen Aufsatz zum angegebenen Thema nach dem Plan.

Worin sehen Sie die Ursachen für Konflikte zwischen Eltern und Kindern? Wie können beide Seiten zur Lösung der Konflikte beitragen?

A. Bei einem Konflikt stoßen zwei verschiedene Meinungen aufeinander (lat. conflictus = Zusammenstoß).

B. Worin sehe ich die Ursachen für Konflikte zwischen Eltern und Kindern? Wie können beide Seiten zur Lösung der Konflikte beitragen?

1 Ursachen für Konflikte zwischen Eltern und Kindern

1.1 durch das soziale Umfeld bedingt

1.1.1 Einfluss anderer Personen

1.1.2 Vergleich mit „früheren" Zeiten

1.2 durch Zeiterscheinungen bedingt

1.2.1 ungünstige Wohnsituation

1.2.2 hohe Leistungsanforderungen

1.2.3 Medieneinflüsse

1.2.4 allgemeiner Wertewandel

1.3 durch die Familiensituation bedingt

1.3.1 Generationskonflikt

1.3.2 falscher Erziehungsstil

1.3.3 zerrüttete Familienverhältnisse

1.4 durch die jeweiligen Konfliktträger bedingt

1.4.1 Betrachtung der Probleme nur aus eigener Sicht

1.4.2 entwicklungspsychologische Krisenzeiten

1.4.3 hohes Anspruchsdenken bei den Kindern

1.4.4 kaum Gefahrenbewusstsein bei den Kindern

1.4.5 Unterschätzen der Kinder durch die Eltern

2 Beitrag beider Seiten zur Lösung der Konflikte

2.1 von elterlicher Seite

2.1.1 Gewährung von Freiheiten

2.1.2 Anpassung an die heutige Zeit

2.2 vonseiten der Kinder

2.2.1 Bewusstsein über Eigenverantwortung

2.2.2 richtige Selbsteinschätzung

2.3 Verhalten beider Seiten

2.3.1 Ehrlichkeit und Offenheit

2.3.2 Selbstbeherrschung und sachliche Gesprächsführung

2.3.3 Tolerieren der Meinung des anderen

2.3.4 Eingestehen von Fehlern

2.3.5 mehr Verständnis für den anderen

2.3.6 absolutes Vertrauen

C. Ein Zusammenleben ohne Konflikte ist kaum möglich.

DISKUSSIONSFRAGEN ZUM THEMA: “FAMILIE UND PERSÖNLICHE BEZIEHUNGEN”

Ø Geschlechterkampf und seine Folgen. Partnerschaft im Zeitalter des Individualismus.

Ø Die „Pluralisierung der Lebensmuster“ soll ihre Grenzen haben.

Ø Die Macht der Medien nimmt das Bewusstsein der Kinder immer gewalttätiger in Besitz.

Ø Es gibt leider keine Rezepte, wie aus einem glücklichen Paar eine glückliche Familie wird.

Ø Mutter ist ein 24-Stunden-Job! Ich schaffe mir Inseln zum Auftanken.

Ø Diskrepanzen zwischen dem idealen Bild von sich selbst beziehungsweise dem Partner und der Realität.

Ø Gute Eltern sind …

Ø Was macht die Eltern kompetent und stolz? Bei der Erziehung sind Dialoghaftigkeit und Verständnis gefordert.

Ø Kinder wachsen an der Auseinandersetzung mit Problemen und Belastungen.

Ø Vater werden ist nicht schwer, –Vater sein dagegen sehr!

Ø Kinder brauchen eine gesunde, entwicklungsfördernde, positive Umwelt und kindgemäße Anforderungen.

Ø Kinder helfen uns, einander neu zu sehen.

Ø Das ewige Raushalten und alles erlauben hat Folgen.

Ø Wir führen ein „Bewerbungsgespräch“ um die Stelle des/der lebenslangen Geliebten.

Ø In die Partnerschaft muss man investieren.

Ø Die Leute lieben unterschiedlich.

Ø Eifersucht bleibt keinem Paar völlig erspart. Ist Eifersucht ein Zeichen des Misstrauens, d.h. ein Beziehungskiller oder ein Zeichen der Liebe und schützt die Partnerschaft gegen „Eindringlinge“ von außen. Ist Eifersucht das Gefühl, das die Beziehungen ruinieren kann, oder das die Beziehung gegen Rivalen schützt?

Ø Nicht nur Seitensprünge, mangelnde Anerkennung Ihrer beruflichen Fähigkeiten und niedriges Einkommen können Ihr Beziehungsglück stören!

Ø Kinder, Küche, Karriere… Probleme der berufstätigen Frauen.

Ø Was soll eine gute Mutter/ein guter Vater ihrer Tochter/ seinem Sohn beibringen? Was sind psychologische Unterschiede in den Beziehungen Väter-Töchter, Väter-Söhne, Mütter-Söhne, Mütter-Töchter?

Ø Was sind die typischsten Partnererwartungen heutzutage? Welche Eigenschaften werden von Männern/Frauen abgelehnt? Worauf legen Männer bei Frauen bzw. Frauen bei Männern wert? Was beinhaltet für Sie der Begriff “familenreif”?

Ø Gehören Kinder zum Glück der Familie? Was halten Sie von der Meinung “Erst mal leben, Kinder später”? Sind Kinder ein Luxus?

Ø Wie sollen Kinder erzogen werden? Was halten Sie von harter Hand in der Familie? Was zeichnet pflichtbewußte Eltern aus?

Ø Wie sieht der Alltag einer glücklichen Familie aus? “Glücklich verheiratet sein” was bedeutet für Sie dieser Begriff?

Ø Was halten Sie von Liebe auf den ersten Blick? Braucht Liebe Zeit oder vetreibt Zeit die Liebe? Kann die Ehe Liebe töten?

AUFGABEN FÜR SELBSTÄNDIGE ARBEIT ZUM THEMA: “FAMILIE UND PERSÖNLICHE BEZIEHUNGEN”

Fassen Sie die Informationen aus dem Text auf Deutsch zusammen.





Äàòà ïóáëèêîâàíèÿ: 2014-10-25; Ïðî÷èòàíî: 1730 | Íàðóøåíèå àâòîðñêîãî ïðàâà ñòðàíèöû | Ìû ïîìîæåì â íàïèñàíèè âàøåé ðàáîòû!



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