Angela Merkel will ein starkes Augenmerk auf die Bildung legen

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Bildung als „zentrales Stichwort unserer Zeit“ bezeichnet. Vorher wurde sie zudem eine „Bildungsreise“ durch das ganze Land unternehmen, bei dem der Besuch verschiedenster Bildungseinrichtungen auf dem Programm stand. Merkel betonte dabei, dass es wichtig ist, „Talente von allen Menschen zu fördern“ und deren „Aufstieg zu erleichtern“. Deutschland investiert im Vergleich zu anderen Ländern einen geringeren Anteil seines Bruttoinlandsprodukts in die Bildung.

Die Reaktionen seitens der Länder waren allerdings verhalten. So war es Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein in seiner Stellungnahme zum Thema wichtig zu betonen, dass die Bildungspolitik weiterhin ein „zentrales Thema der Länder“ sei. Allerdings gebe es auch viele Aufgaben, die gemeinsam gelöst werden könnten. Ähnlich äußerte sich auch der niedersächsische Ministerpräsident und stellvertretende CDU-Parteivorsitzende Christian Wulff.

Auch seitens der Grünen scheint es ähnliche Bedenken zu geben. So wurde es festgestellt, dass die Ministerpräsidenten, schon kurz nach Merkels Ankündigung wieder auf „ihre Kompetenz“ pochten. Auch die Linkspartei stellte nicht in Frage, dass Bemühungen im Bildungswesen nötig seien, wies jedoch auf die enormen Kosten hin, die ein „gut ausfinanziertes Bildungssystem“ verursache.

Thema 14: «Geld – Währung – Zahlungsverkehr»

Практические занятия – 8 часов.

Внеаудиторная самостоятельная работа – 8 часов.