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Typologie der Rede



Die deutsche Gegenwartssprache lässt sich auf folgende Weise einteilen:

1) die nationale Gemeinsprache mit ihren zwei Erscheinungsformen: Schriftssprache (Hochsprache) und Umgangssprache (Alltagssprache).

2) Mundarten.

Die Hochsprache tritt in zwe Varianten auf: in einer geschriebenen und einer gesprochenen (das gesprochene Hochdeutsch). Die umgangssprachliche Erscheinungsform der deutschen Sprache tritt nur in gesprochener Variante auf.

Die deutsche Gemeinsprache der Gegenwart tendiert zur gegenseitigen Durchdringung der gesprochenen Variante der Hochsprache und Umgangssprache. In der Hochsprache sind immer häufiger Abweichung von der Norm zur Umgangssprache zu beobachten, und die letztere übernimmt immer häufiger Elemente, die für die Hochsprache charakteristisch sind.

Die gesprochene Sprache lässt sich in zwei Arten einteilen: einseitige Rede (Monolog) und Wechselrede (Dialog). Unter Monolog versteht man die ununterbrochene einseitige Rede, in der keine Unterbrechung seitens der Hörer zugelassen ist. Die Rede ist an einen Menschen oder an eine Gruppe von Menschen gerichtet. Das monologische Sprechen ist vor allem informierrend. Die einfachste Form des monologischen Sprechens ist die Erzählung, wenn der Sprecher seinen Text direkt vor den Hörern im Sprechdenken formuliert. Die höchste form des Monologs ist die eigentliche freie Rede. Sie ist inhaltlich vorbereitet und gegliedert, die Mitteilung wird aber frei vor den Hörern gestaltet. Das kann ein Sachvortrag sein, der die Zuhörer eingehend über ein Problem informiert, eine Vorlesung, eine politische Rede, die den Hörer zu bestimmten Entscheidungen oder Handlungen bewegen soll.

Der Dialog kommt zustande beim unmittelbaren Kontakt der Sprechpartner und bei ständigem Vertauschen der rollen zwischen Sprecher und Hörer. Im Dialog spielen die Fragen eine besonders große Rolle. Sie regen den Zuhörer zum Denken und Sprechen an.

Der Dialog hat mehrere Formen. Die einfachste ist das Unterhaltungsgespräch. Das ist Austausch von Meinungen zu Alltagsproblemen. Eine höhere Stufe ist ein Problemgespräch. Hier unterscheidet man Klärungsgespräch, Streitgespräch und Diskussion.Beim Klärunngsgespräch haben die Partner keine festen Meinungen über das besprochenen Problem, sie streben nach der Lösung und erörtern verschiedene Seiten des Gesprechs. Das Streitgespräch ist analytisch.Die Partner haben feste Einsichten, sie analysieren, überprüfen, und verteidigen sie. Jeder versucht den anderen zu überzeugen.

Die Diskussion ist ein öffentliches, geleitetes Gespräch. Sie schließt sich gewöhnlich an einen Vortrag an und dient zur Klärung, Ergänzung und Berichtigung bestimmter Positionen. Für den geordneten Verlauf einer Diskussion ist ihr Leiter verantwortlich.

Einige Wissenschaftler unterscheiden zwei Arten der Wechselrede: den Dialog und den Polilog. Der Dialog wird von zwei Partnern geführt, am Polilog nehmen mehr als zwei Personen teil. Das Ziel des Polilogs besteht darin, zu einer gewissen Auffasung zwischen den Teilnehmern zu gelangen.

Nach dem Vorbereitungsgrad unterscheidet man vorbereitete Rede (Manuskriptrede) und freie (spontane)Rede. Bei der Manuskriptrede wird der gesammte Redeinhalt schriftlich formuliert und dann vorgelesen. Die Spontanrede ist eine völlig unvorbereitete Formulierung.





Дата публикования: 2014-12-08; Прочитано: 785 | Нарушение авторского права страницы | Мы поможем в написании вашей работы!



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